Tapeten wechsel
Der Begriff „Textur“ ist wohl allen Spielern ein Begriff: Damit sind Bilder gemeint, die von der 3D-Engine oder einem Render-programm über ein formgebendes Polygongitter gelegt werden, um das Drahtgerüst zu verkleiden. Im Grunde jedoch wird „Textur“ der heutigen Zeit nicht mehr wirklich gerecht, spätestens seit dem Einzug von Physically Based Rendering ist es akkurater, den Begriff „Material“ zu verwenden.
In diesem Artikel, dem fünften Teil unserer Reihe „Grafikeffekte erklärt“ wird es ein wenig technisch. Anders als in den vier vorherigen Artikeln konzentrieren wir uns etwas stärker auf die Theorie, etwas weniger auf die beispielhafte Anwendung in modernen Games. Etwas mehr Technik, weniger exemplarische Spiele-Screenshots also, dies resultiert aus unserem Bestreben, Ihnen das durchaus komplexe Thema rund um die moderne Texturdarstellung ein wenig näher zu bringen. Eine ganze Reihe Anwendungsbeispiele können Sie indes in unserem Aufmacher bewundern. Doch der Reihe nach. Beginnen wir erst einmal im Damals und bei der klassischen Texturdarstellung.
Texturen damals
In frühen 3D-Spielen beklebten die Entwickler
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