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Der Tierherrschaft-Jäger

I WoW-Patch: 9.1

Auf dieser Seite findet ihr die grundlegenden Informationen zum beliebten Tierherrschaft-Jäger. Wir klären euch über die Stärken und Schwächen des Beast-masters in Arenen, Dungeons und beim Solo-Spiel auf und vergleichen sie mit anderen Spielweisen. Auf den kommenden Seiten findet ihr außerdem einen kurzen Einsteigerguide, bevor wir uns dann ausführlich mit den Fähigkeiten und Talenten des TierherrschaftJägers beschäftigen und euch handfeste Infos zur Spielweise geben, damit ihr im Schlachtzug und in Mythic-Plus-Dungeons das Beste aus eurer Spielweise rausholt.

WAS IST EIN TIERHERRSCHAFT-JÄGER?

Tierherrschaft ist eine von drei Spezialisierungen des Jägers in World of Warcraft. Während der Treffsicherheit-Jäger als Einsamer Wolf durch Azeroth zieht, konzentriert der Tierherrschaft-Jäger sich auf den Fernkampf mit einem oder gar mehreren Pets. Als waschechter Beastmaster müsst ihr nicht nur den Kampf mit einer Schusswaffe bestreiten, sondern auch darauf achten, dass eure Tiergefährten ordentlich Schaden austeilen. Was Pets angeht, stehen euch im Gegensatz zum flinken Überleben-Jäger jegliche Tiere im Spiel als Begleiter zur Verfügung – auch ganz besonders exotische und seltene Exemplare wie die mystischen Geisterbestien.

DAS HAT SICH MIT SHADOWLANS GEÄNDERT

Wie nahezu alle anderen Schadensausteiler, haben auch Tierherrschaft-Jäger mit Shadowlands etwas Durchschlagskraft verloren. Die „Nerfkeule“ trifft den Tierherrschaft-Jäger jedoch nicht so hart, schließlich gehört der Beastmaster im Moment weiterhin zu den beliebtesten Fernkampf-Klassen in WoW.

Im Schlachtzug werden ausgemachte Tierherrschaft-Jäger von Klassenanpassungen in Shadowlands so gut wie nichts merken. In Dungeons sieht das Ganze allerdings etwas anders aus. Blizzards Entwickler haben nämlich den AoE-Schaden der meisten Klassen auf eine bestimmte Gegneranzahl begrenzt. Ihr trefft mit Mehrfachschuss also nicht mehr alle Gegner vor euch, sondern maximal fünf Ziele. Die gleiche Regel gilt auch für die Raubtierhiebe eures Begleiters. Da der AoENerf jedoch alle Klassen trifft, steht der Beastmaster im Vergleich nicht schlechter da als vor Shadowlands. Die Trash-Kämpfe in Mythisch-Plus-Dungeons dauern zwar etwas länger, im Schadensmeter bleibt für euch insgesamt jedoch alles beim Alten.

SO STARK IST DER BEASTMASTER IN PATCH 9.1

Mit dem neuen Patch gab es einen kleinen Buff für die Kernfähigkeiten des Tierherrschaft-Jägers. Diese fallen jedoch nicht groß ins Gewicht. So schraubten Blizzards Entwickler den Schaden von Raubtierhiebe etwas nach oben. Das reicht jedoch nicht aus, um den Treffsicherheit-Jäger zu übertrumpfen. Im Schlachtzug reiht sich der Beastmaster – je nach Boss – im unteren Mittelfeld ein. Eure Stärken liegen im Moment eher im Solo-Spiel und in Dungeons, wo der Tierherrscher aufgrund seiner hohen Mobilität und Flexibilität immer noch ein gern gesehener Gast ist.

Solo

Als Tierherschaft-Jäger habt ihr im Solo-Content überhaupt keine Probleme. Zum einen stehen euch exotische Tierbegleiter wie Geisterbestien zur Seite, die beim Questen verschiedene Aufgaben übernehmen können. Zum anderen zählt der Tierherrschaft-Jäger auch in Shadowlands zu den mobilsten Fernkämpfern, weil er im Gegensatz zu seinem Treffsicherheit-Kollegen ganz einfach aus der Bewegung heraus feuern kann. Die Symbiose zwischen dem Tierherrscher und seinen Gefährten ist außerdem so stark, dass euch selbst hartnäckige Elite-Gegner im Freien keine Probleme bereiten werden.

Dungeons

Der Jäger gehört seit Vanilla WoW zu den beliebtesten Schadensausteilern. Ein Grund dafür ist das Pet, das ihr als Tierherrschaft-Jäger stets dabei habt. Euer Tiergefährte teilt in Instanzen nicht nur ordentlich Flächenschaden aus, sondern kann im Notfall auch als Tank einspringen oder stattet euch und eure Gruppe mit einzigartigen Buffs wie Uralte Hysterie (eine Art Kampfrausch) aus. Dank euer vielseitigen Pets habt ihr als Beastmaster Zugriff auf andere Klassenfähigkeiten, die euch im Gruppenspiel fehlen.

Schlachtzug

Im Schlachtzug hat der Beastmaster es im Moment schwer. Wenn es um reine Schadenszahlen geht, dann haben Treffsicherheit-Jäger und anderen Fernkämpfer meist die Nase vorn. Dazu kommt das Problem, dass eure Tiergefährten im Raid gerne mal verschwinden oder sich irgendwo festsetzen. Das führt in meisten Fällen dazu, dass euer Schaden in den Keller sinkt. Anders als in Dungeons, ist die Schlachtzugsgruppe groß genug, dass man die besonderen Fähigkeiten der Jäger-Pets nicht benötigt. Das bedeutet jedoch nicht, dass der Tierherrscher die Raids meiden sollte. Wer seine Spielweise beherrscht, kann trotz aller Schwächen immer noch im Schadensmeter glänzen.

PvP

Im PvP könnt ihr als Tierherrschaft-Jäger zum echten Ärgernis werden. Ihr verfügt über ein großes Arsenal an Fähigkeiten und Talenten, die euren Gegnern sowohl auf den Schlachtfeldern, als auch in der

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