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Wildheit-Druide

WoW-Patch: 9.1.5

Wer die grundlegenden Informationen zur Wildheit-Spezialisierung der Klasse Druide haben will, ist hier goldrichtig. Wir verraten euch auf dieser ersten Seite des Guides, was die Katzen ausmacht, was sich an ihrer Spielweise geändert hat und wie sie sich in Inhalten wie Open World, Torghast, Raid und Dungeons schlagen. Auf den folgenden Seiten gibt es dann noch einen Guide für Einsteiger, aber auch detaillierte Einblicke in die besten Fähigkeiten, Talente, Pakt-Skills, ideale Rotationen und noch viel mehr!

WAS IST EIN WILDHEIT-DRUIDE?

Der Wildheit-Druide in WoW ist die Nahkampfspezialisierung des Druiden. Die Katze attackiert ihre Feinde mit Blutungen und verschiedenen physischen Attacken. Entsprechend dreht sich der Schaden um starke Finisher, aber auch Schaden über Zeit (DoT). Die Katze spielt sich sehr mobil und kann sich sowohl Einzelzielen als auch größeren Gegnergruppen stellen. Dafür greifen Wildheit-Druiden auf Dolche, Streitkolben, Faustwaffen, Stangenwaffen und Stäbe zurück, während sie selbst nur von einer Lederrüstung geschützt werden. Von den Waffen sieht man aber ohnehin selten etwas – denn als Raubkatze schlagt ihr ohnehin mit euren Pranken zu!

DAS HAT SICH MIT SHADOWLANS GEÄNDERT

Seid ihr mit der Spielweise des Wildheit-Druiden noch von Battle for Azeroth vertraut, gibt es auch mit Shadowlands keinen gewaltigen Aufholbedarf. Neben einigen kleinen Feinschliff-Maßnahmen der Entwickler bezüglich Balancing gibt es aber ein paar wichtige Anpassungen: Katzen haben nur noch eine Aufladung von Überlebensinstinkte, dafür dürfen sie jetzt auch grundsätzlich Baumrinde einsetzen, um sich zu schützen. Krallenhieb und Schreddern verursachen jetzt 60 Prozent Extra-Schaden aus Verstohlenheit (vorher nur 30). Dazu kommt, dass der Cooldown-Zauber Berserker jetzt für 20 Sekunden eben diese beiden genannten Angriffe wie aus Verstohlenheit agieren lässt, während ihr obendrauf mit jedem Finishing Move eine Chance von 20 Prozent pro verbrauchtem Combopunkt habt, einen Combopunkt erstattet zu bekommen. Das Talent Blutkrallen erhöht inzwischen den Schaden von zwei Nutzungen von Zerfetzen oder Wilder Biss, wenn ihr zuvor innerhalb von vier Sekunden drei unterschiedliche Combopunkte-Erzeuger gewirkt habt.

Patch 9.1 und Patch 9.1.5 haben den Wildheit-Druiden nahezu unberührt gelassen. Zwar gab es einen kleinen Buff für den Pakts- kill Adaptiver Schwarm der Nekrolord-Druiden, ansonsten ist aber nur die Erweiterung der Seelenbande aus Patch 9.1 relevant: Die Optionen für Nachtfae und Kyrianer sind seit diesem Patch noch stärker als ohnehin schon. Venthyr und Nekrolords bleiben leider frei von Empfehlung, denn trotz mancher netter Talente sind die Seelenbande einfach nicht so stark wie die der Konkurrenz.

SO STARK IST DER WILDHEIT-DRUIDE IN PATCH 9.1.5

Der Druide mit den scharfen Krallen macht in vielen Inhalten von Shadowlands weiterhin eine gute Figur. Zwar ist er nicht der König des Nahkampfs, dennoch findet er sich immer wieder im vorderen Drittel bei Schlachtzug-Rankings, schlimmstenfalls mal im Mittelfeld. Dabei helfen ihm auch seine vielen DoT-Effekte, mit denen er mobil sowohl Gruppen als auch Einzelziele auseinandernehmen kann.

Solo

Obwohl der Wildheit-Druide einen Großteil seines Schadens über Blutungseffekte generiert, hat er kein Problem dabei, sich schnell und effektiv alleine durch die Welt zu kämpfen. Mit den richtigen Fähigkeiten fallen die Gegner zügig um, ohne euch gefährlich werden zu können. Allerdings müsst ihr dabei einer anderen Prioritätsliste folgen als bei einem dicken Schlachtzugsboss. In der Praxis lohnt es nämlich kaum, einen 08/15-Mob mit all euren Blutungseffekten zu belegen, nur damit er Augenblicke später ins Gras beißt. Den etwas niedrigeren Schaden, verglichen mit anderen Klassen, gleicht ihr aber durch eure hohe Mobilität wieder aus. Auch in Torghast können Katzen mit einem tollen Mix an Defensive, Heilung und DpS glänzen.

Dungeons

In mythischen Dungeons ist der WildheitDruide keinesfalls schlecht, hat aber einige Nachteile, die nicht an ihm selber liegen. Andere Nahkämpfer verursachen sowohl gegen Gruppen von Gegnern als auch gegen langlebige Bosse mehr Schaden. Die Möglichkeit, Wuteffekte zu entfernen ist wiederum enorm gut. Das aber bringt auch der GleichgewichtDruide mit, der dann auch bei Bedarf noch mit Anregen und den spottenden Treants aufwarten kann. Daher sieht man Katzen, obwohl eigentlich gut, eher selten in Mythic+.

Schlachtzug

Auch im Raid macht die Katze eine gute Figur und kann sich nicht wie manch andere Klasse oder Spec über Schlusslicht-Status beschweren. Aber nahezu immer ist die Eule einfach einen Ticken stärker und bringt noch bessere Werkzeuge für Bosskämpfe mit. Schlussendlich ist der Wildheit-Druide aber eine solide Ergänzung für einen Schlachtzug.

PvP

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