DIE MAGISCHE ZOLDA-FORMEL
The Legend of Zelda gehört zu den beliebtesten, wichtigsten und besten Videospielserien, die die Welt hervorgebracht hat. Besonders beeindruckt dabei die Tatsache, dass Zelda eine dieser Reihen ist, die sich trotz wiederkehrender Elemente selten auf den verdienten Lorbeeren ausruht und stattdessen mutig neue Wege beschreitet. Natürlich lässt sich ein kreativer Schaffensprozess niemals komplett in eine mathematische Formel pressen, und die Qualität der Zelda-Spiele hängt auch damit zusammen, dass Nintendo nicht nur die erforderlichen Mittel besitzt, sondern sie auch gerne investiert, um den hohen Serienstandard zu sichern. Nur ein Bruchteil der Studios weltweit hat vergleichbare Möglichkeiten, um ein so hohes Niveau zu erreichen aber natürlich auch weniger Druck, den himmelhohen Erwartungen der Fan-Gemeinde gerecht zu werden. Das aber nur vorweg – jetzt geht es um die magischen Zutaten, die ein klassisches Zelda so bekömmlich machen, nicht nur für den Massengeschmack, sondern auch für anspruchsvolle Kritiker.
Die erste Zutat
Zelda-Games (Spin-offs und die unsäglichen CD-i-Spiele von Phillips mal außen vor) lassen sich dem Genre Action-Adventure zurechnen. Wie der Name es bereits verrät, umfassen Games dieser Art Elemente aus Action-, sowie aus Adventure-Spielen – logisch! Das Mischverhältnis, die Kameraperspektive, die Anzahl an Mitspielern, das Setting: Alle möglichen Varianten sind denkbar und wurden vermutlich bereits umgesetzt, deshalb ist die Sparte Action-Adventure eine der diversesten der ganze Videospiellandschaft.
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