Test: AS Leipzig v3
Leipzig V3 kombiniert eine rein analoge Klangerzeugung mit einer speziellen Sequenzer-Kombination und einer neu hinzugekommenen kleinen Patchbay. Wie von Analogue Solutions gewohnt ist nicht nur der Signalweg pur analog, sondern im Gegensatz zu vielen aktuellen Analogsynthesizern wird auch bei LFOs und Hüllkurven auf digitale Technik verzichtet. Das macht die Synthesizer zwar etwas teurer, garantiert aber den rohen und unverfälschten Analogsound als Markenzeichen der 1-Mann-Firma von Tom Carpenter. Entsprechend handelt es sich bei den beiden Oszillatoren, die den Kern der Klangerzeugung bilden, auch nicht um digital kontrollierte DCOs, sondern um spannungskontrollierte VCOs. Sie sind daher weniger stimmstabil, nicht perfekt oktavrein und klingen bei jedem Tastendruck etwas anders, was aber gerade den Charme und die Organik der typischen Sequenzen ausmacht.
Eigenständig und kräftig
Obwohl Architektur und Optik an Vintage-Klassiker wie den Minimoog erinnern, möchte der Leipzig durch einen eigenständigen Klang begeistern. Und schon beim ersten Antesten zeigt sich mal wieder, dass der Entwickler selbst ein Liebhaber von Electronic Body
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