Mit der ShaperBox gibt Cableguys bereits seit Jahren nicht nur dem Danceflooristen pfiffige Tools an die Hand, um statische Beats und monotone Bassläufe kräftig aufzupeppen. Seit kurzem ist mit dem rund 40 Euro kostenden ReverbShaper ein zehnter Effekt in die ShaperBox-Familie aufgenommen worden, die sich modular laden und verknüpfen lassen. Allen Effekten gemeinsam ist, dass ausgewählte Parameter via opulent einstellbarer LFO-Kurven animiert werden können. So lässt sich erwartungsgemäß im FilterShaper-Effekt das Cutoff und die Resonanz in LFO-Bewegung versetzen oder im DriveShaper-Effekt der Verzerrungsgrad. Der neue ReverbShaper erlaubt hingegen das Animieren des Send-Levels, also wie stark das Nutzsignal ins Plug-in läuft sowie der Hall-Lautstärke unabhängig vom separat einstellbaren Dry/Wet-Anteil.
Kritiker werden jetzt einwenden, ob solch ein Effekt überhaupt nötig ist, da sich so etwas ja auch mit den Bordmitteln einer DAW realisieren lässt. Die salomonische Antwort lautet: Ja und Nein. Sicherlich lässt sich via Mischpultautomation oder durch Verknüpfen eines externen LFOs mit dem gewünschten Effekt plus