Test: Sequential Pro 3
Mit dem Pro 2 hat Sequential vor ein paar Jahren einen extrem flexiblen Mono-Synthesizer herausgebracht, der sich zu Recht großer Beliebtheit erfreut. Lediglich der etwas eigenwillige Klang der digitalen Oszillatoren konnte nicht jedermann überzeugen, und auch ein Audioeingang und ein eingebauter Multieffekt standen bei vielen Nutzern auf der Wunschliste. Hier hat Dave Smith angesetzt und beim Nachfolger Pro 3 aus dem Vollen geschöpft. Der Pro 3 verfügt zusätzlich zu einem digitalen-Wavetable-Oszillator auch über zwei analoge Oszillatoren. Alternativ zum Prophet-Filter gibt es Nachbildungen des Moog-Ladder-und des Oberheim-Multimode-Filters. Ein Audioeingang sowie ein dualer Multieffekt runden das Konzept ab. Passend dazu gibt es den Pro 3 in zwei verschiedenen Ausführungen; die ein gutes Stück teurere Special Edition weckt mit Holzumrahmung und klappbarem Bedienfeld Erinnerungen an den legendären Minimoog.
Jede Menge Regler
Äußerlich wirkt der Pro 3 in der getesteten, und für die meisten Leser aus finanziellen Gründen wohl interessanteren, Standard-Edition nicht unbedingt wie ein monophoner Analogsynthesizer, sondern eher
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