Test: Fusebox X
Bei der Fusebox X setzt Tom Carpenter erneut auf kompromisslosen Vintage-Analogsound, garniert mit ungewöhnlichen neuen Features. Der Nachfolger der vor gut fünf Jahren veröffentlichten Fusebox wartet mit einigen Verbesserungen auf. Fusebox X ist jetzt dreistimmig paraphon spielbar, zusätzliche Patchbuchsen erweitern die Möglichkeiten des semi-modularen Synthesizers. Geblieben sind die drei Oszillatoren mit rohem, durchsetzungsfähigem Klang sowie das Multimodefilter im SEM-Stil. Die Kombination aus Patternator und Interval-Generator ist ein Garant für eigenständige und ungewöhnliche Sequenzen und wurde ebenfalls im Detail verfeinert, der Arpeggiator wurde durch einen Stepsequenzer ersetzt.
Ein echter Hingucker!
Einmal aufgestellt ist die Fusebox kaum zu übersehen, weder im Studio noch auf der Bühne. Hierfür sorgt neben der auffälligen orangefarbenen Lackierung auch die Größe des soliden und gut verarbeiteten Metallgehäuses mit Holzseitenteilen mit Abmessungen von 45 x 14 x 30 cm und knapp 10 Kilo Gewicht. Im Auslieferzustand lässt sich die Fusebox X ähnlich wie ein Tischrack fast senkrecht aufstellen, wodurch der Synthesizer noch imposanter wirkt. Die Ständer können aber auch so moniert werden, dass eine nur leicht angeschrägte Aufstellung möglich ist, wobei die Fusebox dann aber auch einiges an Tiefe auf dem Studiotisch benötigt. Bei Nutzung der optional erhältlichen Rackwinkel kann die Fusebox X auch in ein 19“-Zoll-Rack eingebaut werden und nimmt
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