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Friderike ›Zweig‹: Weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert
Zweigs Andere: Darstellungen und Konstruktionen von Fremdheit
Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’: Schriften zu jüdischer Literatur, Kunst, Musik und Politik
eBook-Reihen5 Titel

Schriftenreihe des Stefan Zweig Zentrum Salzburg

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Über diese Serie

Stefan Zweig – Biographie, Politik und Medien thematisiert bisher wenig
bekannte Aspekte der Forschung zu Stefan Zweigs Biographie und
seinen intellektuellen und künstlerischen Netzwerken, Bezügen zu
Gesellschaft und Politik, zum Film und zur Bildenden Kunst. Neben
neuen Einblicken in Zweigs Verhältnis zum Judentum, aber auch zu
Sigmund Freud und der Psychoanalyse treten Studien zu Zweigs Beziehungen
mit Verlagen, Autoren und Künstlern wie Frans Masereel
und J. Vrchlický. Komparatistische Studien erhellen die Kontakte des
jungen Zweig nach Prag ebenso wie die Rezeption seiner Werke in
China, andere Beiträge liefern neue Lesarten von Zweigs Erzählungen
unter postkolonialen, feministischen und machttheoretischen
Gesichtspunkten. Im letzten Teil des Bandes stehen filmphilologische
Studien zu Vor der Morgenröte und zur Schachnovelle neben Überlegungen
zur Rolle der Physiognomik für Zweigs Poetik.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Juni 2023
Friderike ›Zweig‹: Weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert
Zweigs Andere: Darstellungen und Konstruktionen von Fremdheit
Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’: Schriften zu jüdischer Literatur, Kunst, Musik und Politik

Titel in dieser Serie (5)

  • Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’: Schriften zu jüdischer Literatur, Kunst, Musik und Politik

    14

    Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’: Schriften zu jüdischer Literatur, Kunst, Musik und Politik
    Stefan Zweig ,Zwiesprache des Ich mit der Welt’: Schriften zu jüdischer Literatur, Kunst, Musik und Politik

    Lange Zeit wurde in der Wissenschaft der jüdischen Identität Stefan Zweigs wenig Beachtung geschenkt, betonte er doch selbst zeitlebens seine weltbürgerliche Offenheit. Dieser Band macht deutlich, wie vernetzt der assimilierte jüdische Schriftsteller auch mit jüdischen Kunstschaffenden seiner Zeit war und wie verpflichtet er sich seinem geprüften Volk fühlte. Die 170 weitgehend unbekannten Texte Stefan Zweigs in dieser Sammlung umfassen einen Zeitraum von den Anfängen des Schriftstellers bis kurz vor seinem Tod und geben Einblick in das Leben und Wirken jüdischer Schriftsteller, Musiker, bildender Künstler und Politiker in den ersten vier Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts. Die publizistische Tätigkeit beleuchtet Stefan Zweigs intensive Beschäftigung mit Werken unterschiedlicher Genres und betont neben seiner eigenen Schaffenskraft seine Wertschätzung gegenüber Kunstschaffenden seiner Zeit, denn Künstler und deren Werke zu würdigen sowie unbekannte Schriftsteller bekannt zu machen, ist das Ziel dieser kleinen literarischen Formen. Die politische Entwicklung und der aufkommende Antisemitismus in Europa wurden von Stefan Zweig vor allem ab den 1930er Jahren des vorigen Jahrhunderts in Statements, Interviews, Aufrufen und Briefen thematisiert. Auch diese Dokumente verdeutlichen, wie sehr die jüdische Identität sein Denken und Handeln prägte und sein Engagement für die Anliegen und die Nöte seines Volkes in schweren Zeiten bestimmte.

  • Friderike ›Zweig‹: Weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert

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    Friderike ›Zweig‹: Weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert
    Friderike ›Zweig‹: Weibliche Intellektualität im frühen 20. Jahrhundert

    Friderike Zweig (geborene Burger, verheiratete und geschiedene Winternitz) kennt man heute vor allem als die erste Frau des Weltautors Stefan Zweig. Kaum bekannt ist hingegen ihr eigenes Wirken als Schriftstellerin, Journalistin, Übersetzerin, Friedensaktivistin und vieles mehr. In dem vorliegenden Band werden ihr Leben und Werk erstmals umfassend in den Blick genommen. Dabei gerät, wenn es darum geht, Friderike ›Zweig‹ als Künstlerin und Geistesarbeiterin zu begreifen, eine ganze Generation von Frauen in den Fokus. Allgemeine sozial- und diskursgeschichtliche Fragestellungen nach den Voraussetzungen weiblicher Kreativität und Intellektualität in der Moderne bilden die Grundlage dafür. So wird mit Blick auf die Literatur- und Kulturgeschichte Friderike ›Zweigs‹ Potential im Kontext weiblicher Emanzipationsbewegungen herausgearbeitet.

  • Zweigs Andere: Darstellungen und Konstruktionen von Fremdheit

    20

    Zweigs Andere: Darstellungen und Konstruktionen von Fremdheit
    Zweigs Andere: Darstellungen und Konstruktionen von Fremdheit

    Als einer der meistgelesenen Schriftsteller deutscher Sprache zieht Stefan Zweig Leserinnen und Leser seit einem Jahrhundert in seinen Bann. Der habsburgische Wiener, der später in Bath und Petrópolis gelebt und nach Algier, Gwalior und New York gereist ist, wurde von Joseph Roth, Jules Romains und Romain Rolland als Kosmopolit und großer Europäer gefeiert. Ein Bild, welches sich in der Literaturwissenschaft und bei der Leserschaft weitgehend festgesetzt hat und nicht selten unkritisch übernommen wurde. Die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts waren die ›Belle Époque‹ und zugleich ein imperiales Zeitalter: Kolonialismus, Eurozentrismus und Rassismus waren in Europa weit verbreitet. Europäertum inkludierte damals daher nicht nur die Schönen Künste, Literatur und Reiselust, sondern auch die Akzeptanz oder Perpetuierung der Schattenseiten europäischer Weltreiche. So finden sich auch in Zweigs Werk konfliktive und stereotype Darstellungen von Fremden. Das vorliegende Buch ist folglich als Addendum zu verstehen, als Corrigendum, einer zu einseitigen Wahrnehmung von einem nach wie vor wirkmächtigen Autoren mit hohem literarischem Kredit. In der postkolonialistischen Tradition Edward Saids und Tzvetan Todorovs wird dafür geworben, ein ganzheitlicheres Bild eines großen Schriftstellers zu ermöglichen.

  • Hermann Hesse · Stefan Zweig: Due cittadini del mondo e umanisti

    19

    Hermann Hesse · Stefan Zweig: Due cittadini del mondo e umanisti
    Hermann Hesse · Stefan Zweig: Due cittadini del mondo e umanisti

    Hermann Hesse e Stefan Zweig sono due tra gli autori più rappresentativi della letteratura tedesca del Novecento. La loro amicizia era basata sul reciproco apprezzamento sia a livello personale che artistico. La comune sensibilità cosmopolita portò entrambi a confrontarsi con altre culture, religioni e visioni del mondo nonché a prendere posizione per la pace già durante la Prima Guerra Mondiale. Il loro deciso impegno a favore dell’umanesimo, della tolleranza e del rispetto dell’Altro fece sì che durante il regime nazista i libri di Zweig venissero bruciati sulle piazze e che quelli di Hesse non venissero più pubblicati. I due scrittori rimasero in contatto epistolare per 35 anni. Diverse volte si incontrarono anche personalmente, l’ultima volta a casa di Hesse a Montagnola, in Ticino, nel 1937. Il presente volume raccoglie i contributi del XVIII. Congresso Internazionale su Hermann Hesse, organizzato nel maggio 2022 dal Comune di Collina d’Oro (Svizzera), che fa parte della Società Internazionale Hermann Hesse, in collaborazione con la Fondazione Hermann Hesse di Montagnola e con il Centro Studi Stefan Zweig di Salisburgo. I saggi si occupano non solo dell’amicizia tra Hesse e Zweig, delle loro posizioni pacifiste, ma anche della loro ricerca di un’identità morale così come del modo alquanto diverso di approcciare la vecchiaia. Inoltre viene preso in considerazione il motivo della scuola e quello della giustizia nelle loro opere. Altri contributi, infine, riflettono sui loro viaggi in Italia nonché sul loro rapporto con la Svizzera e in particolare con il Ticino.

  • Stefan Zweig: Biographie, Politik und Medien

    21

    Stefan Zweig: Biographie, Politik und Medien
    Stefan Zweig: Biographie, Politik und Medien

    Stefan Zweig – Biographie, Politik und Medien thematisiert bisher wenig bekannte Aspekte der Forschung zu Stefan Zweigs Biographie und seinen intellektuellen und künstlerischen Netzwerken, Bezügen zu Gesellschaft und Politik, zum Film und zur Bildenden Kunst. Neben neuen Einblicken in Zweigs Verhältnis zum Judentum, aber auch zu Sigmund Freud und der Psychoanalyse treten Studien zu Zweigs Beziehungen mit Verlagen, Autoren und Künstlern wie Frans Masereel und J. Vrchlický. Komparatistische Studien erhellen die Kontakte des jungen Zweig nach Prag ebenso wie die Rezeption seiner Werke in China, andere Beiträge liefern neue Lesarten von Zweigs Erzählungen unter postkolonialen, feministischen und machttheoretischen Gesichtspunkten. Im letzten Teil des Bandes stehen filmphilologische Studien zu Vor der Morgenröte und zur Schachnovelle neben Überlegungen zur Rolle der Physiognomik für Zweigs Poetik.

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