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Berichten als kommunikative Herausforderung: Europäische Gesandtenberichte der Frühen Neuzeit in praxeologischer Perspektive
Zwischen Domestik und Staatsdiener: Botschaftssekretäre in den frühneuzeitlichen Außenbeziehungen
Der koloniale Traum: Imperiales Wissen und die französisch-madagassischen Begegnungen im Zeitalter der Aufklärung
eBook-Reihen3 Titel

Externa

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Über diese Serie

Frühneuzeitliche Diplomatie war durch eine zunehmende Professionalisierung des Botschaftspersonals und der Verwaltungsroutinen gekennzeichnet – so die gängige Vorstellung. Insbesondere seien die zuvor als Domestiken des Botschafters tätigen Sekretäre nach und nach durch staatlich bestallte Botschaftssekretäre abgelöst worden. Allerdings ist dieser Prozess bislang ebenso wenig empirisch untersucht wie der soziale Status und das konkrete Aufgabenspektrum der betreffenden Akteure. Die im Band versammelten Beiträge setzen hier an, indem sie erstmals systematisch die Rolle von Botschaftssekretären in der frühneuzeitlichen Diplomatie in den Blick nehmen. Das Spektrum reicht dabei vom 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert, von England und Frankreich über Österreich und Preußen bis ins Osmanische Reich.
SpracheDeutsch
HerausgeberBöhlau Köln
Erscheinungsdatum1. Okt. 2018
Berichten als kommunikative Herausforderung: Europäische Gesandtenberichte der Frühen Neuzeit in praxeologischer Perspektive
Zwischen Domestik und Staatsdiener: Botschaftssekretäre in den frühneuzeitlichen Außenbeziehungen
Der koloniale Traum: Imperiales Wissen und die französisch-madagassischen Begegnungen im Zeitalter der Aufklärung

Titel in dieser Serie (3)

  • Der koloniale Traum: Imperiales Wissen und die französisch-madagassischen Begegnungen im Zeitalter der Aufklärung

    Der koloniale Traum: Imperiales Wissen und die französisch-madagassischen Begegnungen im Zeitalter der Aufklärung
    Der koloniale Traum: Imperiales Wissen und die französisch-madagassischen Begegnungen im Zeitalter der Aufklärung

    In der Frühen Neuzeit nahm die europäische Expansion ihren Anfang, aber die Europäer waren im 18. Jahrhundert noch weit davon entfernt, in Afrika oder in Asien ihre Herrschaft zu etablieren. Viele Expansionsversuche scheiterten kläglich. Dennoch festigte sich der Glaube an eine europäische Übermacht und zivilisatorische Ausstrahlung. Die Studie fragt nach den Gründen für diese unrealistischen Pläne und zeigt auf, wie eine Kluft zwischen imperialem Anspruch und der Wirklichkeit interkultureller Begegnungen entstand. Anhand der Geschichte der französischen Expansionsversuche auf Madagaskar analysiert sie die Entfaltung kolonialer Fantasie, die Produktion bürokratischen Wissens und die Rolle der Aufklärung in der Entwicklung des Kolonialismus.

  • Berichten als kommunikative Herausforderung: Europäische Gesandtenberichte der Frühen Neuzeit in praxeologischer Perspektive

    Berichten als kommunikative Herausforderung: Europäische Gesandtenberichte der Frühen Neuzeit in praxeologischer Perspektive
    Berichten als kommunikative Herausforderung: Europäische Gesandtenberichte der Frühen Neuzeit in praxeologischer Perspektive

    Lange hat sich die Forschung nur für solche Gesandtenberichte interessiert, in denen von Bündnissen, Friedensschlüssen oder diplomatischen Verhandlungen die Rede ist. Hier lenkt eine praxeologische Perspektive den forschenden Blick auf die Berichte selbst – auf die Berichte als Artefakte, auf die Praktiken des Berichtens und den Umgang mit den Berichten. Diplomatische Kommunikation kann so von ihrer Alltagspraxis her begriffen werden. Dadurch werden spezifische kommunikative Herausforderungen sichtbar, die das scheinbar so selbstverständliche Berichten für die Schreibenden wie die Lesenden in der Frühen Neuzeit mit sich brachte. Mit seiner ausführlichen Einleitung, den sieben Explorationsstudien und dem pointierten Kommentar leistet der Band folglich einen wichtigen Beitrag zur Vermessung des Untersuchungsfeldes der Neuen Diplomatiegeschichte.

  • Zwischen Domestik und Staatsdiener: Botschaftssekretäre in den frühneuzeitlichen Außenbeziehungen

    Zwischen Domestik und Staatsdiener: Botschaftssekretäre in den frühneuzeitlichen Außenbeziehungen
    Zwischen Domestik und Staatsdiener: Botschaftssekretäre in den frühneuzeitlichen Außenbeziehungen

    Frühneuzeitliche Diplomatie war durch eine zunehmende Professionalisierung des Botschaftspersonals und der Verwaltungsroutinen gekennzeichnet – so die gängige Vorstellung. Insbesondere seien die zuvor als Domestiken des Botschafters tätigen Sekretäre nach und nach durch staatlich bestallte Botschaftssekretäre abgelöst worden. Allerdings ist dieser Prozess bislang ebenso wenig empirisch untersucht wie der soziale Status und das konkrete Aufgabenspektrum der betreffenden Akteure. Die im Band versammelten Beiträge setzen hier an, indem sie erstmals systematisch die Rolle von Botschaftssekretären in der frühneuzeitlichen Diplomatie in den Blick nehmen. Das Spektrum reicht dabei vom 16. bis ins frühe 19. Jahrhundert, von England und Frankreich über Österreich und Preußen bis ins Osmanische Reich.

Autor

Benedikt Fausch

Benedikt Fausch wurde im Fach Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Münster promoviert. Er ist heute für eine Wissenschaftsorganisation in den Bereichen Politik und Internationales tätig.

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