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Exodus 1–18
Richter
Josua
eBook-Reihen7 Titel

Zürcher Bibelkommentare. Altes Testament

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Über diese Serie

Die Klagelieder sind Krisenliteratur. In poetischer Sprache verarbeiten sie ein konkretes historisches Ereignis – die Zerstörung der Stadt Jerusalem und des Tempels 587 v. Chr. Marianne Grohmanns Kommentar zeigt die traditionsgeschichtlichen Zusammenhänge auf und spannt den Bogen von der altorientalischen Klageliteratur über die vielfältigen Bezüge innerhalb der Hebräischen Bibel bis zur Rezeptionsgeschichte, v. a. im Judentum. Sie deutet die fünf Lieder als literarische, historische, anthropologische und theologische Texte und schärft den Blick für die Mehrdeutigkeit der hebräischen Poesie.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum15. Nov. 2008
Exodus 1–18
Richter
Josua

Titel in dieser Serie (7)

  • Josua

    6

    Josua
    Josua

    Der Kommentar versucht, das Buch Josua in dem Rahmen zu verstehen, für den es in seiner kanonischen Gestalt geschrieben wurde: Tora und Propheten. 'Josua' ist das Ergebnis von politischen und theologischen Kontroversen um die Auslegung der Tora und das Verhältnis Israels zu seinem Gott und zu seinem Land, die vom ausgehenden 7. bis zum Anfang des 4. Jh. v. Chr. in Jerusalem geführt wurden. Das Buch dokumentiert die Diskussion, aus der es entstand, und lässt Positionen in ihrer Gegensätzlichkeit stehen. Darum sind die Spannungen und Widersprüche des Textes mitzulesen, nicht wegzuerklären. Bibelwissenschaftliche Theorien zur Entstehung des Buches hingegen sind kein Selbstzweck und werden nur in dem Masse angeführt, in dem sie zum Verständnis des vorliegenden Textes beitragen.

  • Exodus 1–18

    21

    Exodus 1–18
    Exodus 1–18

    Das Buch Exodus ist eines der faszinierendsten Bücher der Hebräischen Bibel, geht es hier doch um die grundlegende Befreiung und Verpflichtung Israels, die auch für die Christen von grosser Bedeutung sind. Der Band ist zugleich ein historisch-kritischer und ein theologischer Kommentar. Rainer Albertz arbeitet den theologischen Gehalt des Exodusbuches heraus, indem er die politischen, sozialen und religiösen Diskurse rekonstruiert, die die Autoren des Exodusbuches zur Entstehung Israels über einen langen Zeitraum hinweg geführt haben. Dazu wird ein neues Modell für den Pentateuch vorgestellt und erprobt. Auch Stellung, Aufbau, Entstehung und möglicher historischer Hintergrund des Exodusbuches werden behandelt.

  • Richter

    7

    Richter
    Richter

    In seinem Kommentar zum Richter-Buch schliesst Ernst Axel Knauf an seinen Josua-Kommentar an. Den Rahmen für das Verständnis des Richter-Buchs bilden die beiden ersten Teile der Hebräischen Bibel: Tora und Propheten. Diese werden als autoritative Texte des antiken Judentums gelesen, für deren Endgestalt die Schriftgelehrten und Lehrer der Schule des Zweiten Tempels verantwortlich sind. Dabei geht Redaktionsgeschichte nahtlos in Kanongeschichte über. Entstehungsgeschichtliche Rekonstruktionen werden nur dann vorgenommen, wenn sie dem Verständnis des jetzt vorliegenden Textes dienen. Ernst Axel Knaufs Übersetzung gibt erstmals die Abschnittsgliederung des Aleppo-Kodex, des ältesten erhaltenen Manuskripts der Hebräischen Bibel, wieder.

  • Exodus 19–40

    22

    Exodus 19–40
    Exodus 19–40

    Im zweiten Teil des Exodusbuchs (Ex 19–40) werden die Grundlagen für den Gottesdienst Israels gelegt. Dabei vermitteln einerseits die Gebote den Befreiten Gottes Orientierung im Alltag, und andererseits ermöglicht das Heiligtum die gottesdienstliche Begegnung mit dem göttlichen Befreier. Rainer Albertz arbeitet den theologischen Gehalt des Exodusbuchs heraus, indem er die religiösen, rechtlichen und kultpolitischen Diskurse rekonstruiert, die die Autoren des Exodusbuches lange Zeit über die Grundlagen ihres Gottesverhältnisses geführt haben. Er stellt ein neues Entstehungsmodell für den Pentateuch vor und berücksichtigt dabei auch die geographischen und historischen Aspekte des Sinai und des Zeltheiligtums.

  • Jesaja 1–23

    191

    Jesaja 1–23
    Jesaja 1–23

    Dieser erste Teilband zu Jesaja erläutert die Texte historisch und erschliesst sie theologisch. Dabei folgt der Autor den Erkenntnissen der neuesten Forschung an den Prophetenbüchern des Alten Testaments: Sie hat das Jesajabuch als langfristig gewachsene Auslegung der Botschaft Jesajas (8. Jh. v. Chr.) auf nachfolgende geschichtliche Situationen bis hin zu seinem literarischen Abschluss (3. Jh. v. Chr.) zu verstehen gelehrt. Der Kommentar enthält eine ausführliche historische und thematische Einführung und wendet sich an Bibelleserinnen und -leser, die bereit sind, antike Literatur in ihrer Eigenart zu respektieren, und die auch schwierige biblische Texte verstehen wollen.

  • Hosea

    241

    Hosea
    Hosea

    Das Buch Hosea gehört zu den ältesten Texten des Alten Testaments und eröffnet das Zwölfprophetenbuch. Vor dem Hintergrund der assyrischen Krise, die zum Untergang des Nordreichs Israel führte, deutet die Schrift die Situation des Staates Israel als Ergebnis schuldhaften Verhaltens der Eliten, aber auch des Volks. Erst spätere Stimmen innerhalb der Schrift nuancieren oder verändern diese Botschaft. Jutta Krispenz stellt in ihrem Kommentar die Frage nach diesen unterschiedlichen Stimmen und dem geschichtlichen Gewordensein. Sie bietet neben den kontinuierlichen Einzelauslegungen auch zusammenfassende Rückblicke über grössere Abschnitte, in denen die mögliche chronologische Anordnung der einzelnen Textstücke mitbedacht wird.

  • Klagelieder

    Klagelieder
    Klagelieder

    Die Klagelieder sind Krisenliteratur. In poetischer Sprache verarbeiten sie ein konkretes historisches Ereignis – die Zerstörung der Stadt Jerusalem und des Tempels 587 v. Chr. Marianne Grohmanns Kommentar zeigt die traditionsgeschichtlichen Zusammenhänge auf und spannt den Bogen von der altorientalischen Klageliteratur über die vielfältigen Bezüge innerhalb der Hebräischen Bibel bis zur Rezeptionsgeschichte, v. a. im Judentum. Sie deutet die fünf Lieder als literarische, historische, anthropologische und theologische Texte und schärft den Blick für die Mehrdeutigkeit der hebräischen Poesie.

Autor

Rainer Albertz

Rainer Albertz, Dr. theol., Jahrgang 1943, ist pensionierter Hochschullehrer für Altes Testament an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Er wurde 2021 mit der «Burkitt Medal for Biblical Studies» ausgezeichnet.

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