Entdecken Sie Millionen von E-Books, Hörbüchern und vieles mehr mit einer kostenlosen Testversion

Nur $11.99/Monat nach der Testphase. Jederzeit kündbar.

Herrschaftspraxis und Lehnsbeziehungen der Landgrafen von Thüringen 1382–1440
Herzog Bernhard III. von Sachsen-Meiningen (1851–1928): Zwischen Erwartung und Realität
Das Kaiserreich wird abgewählt: Wahlen in den schwarzburgischen Fürstentümern 1867–1918 und Deutschlands beginnende Demokratisierung
eBook-Reihen12 Titel

Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe

Bewertung: 0 von 5 Sternen

()

Über diese Serie

Werner Greiling gehört zu den bekanntesten und produktivsten Historikern Thüringens der Gegenwart. Als langjähriger Vorsitzender der "Historischen Kommission für Thüringen" hat er sich mit sehr hohem und vorbildlichem Engagement für die Erforschung der thüringischen Landesgeschichte eingesetzt und dabei selbst eine Vielzahl von wegweisenden Publikationen vorgelegt. Neben der thüringischen Landesgeschichte richtete sich sein Blick in besonderem Maße auf die Medien- und Kommunikationsgeschichte der Neuzeit. Indem er souverän und äußerst innovativ die aus den unterschiedlichen Teildisziplinen kommenden Forschungsfragen und Arbeitsmethoden miteinander verbindet, leistet er einen herausragenden Beitrag zum besseren Verständnis jener historischen Prozesse und Vorgänge, die seit der Frühzeit der Aufklärung zu einer steten und intensiven Verbreitung, Vermittlung und Rezeption neuer Ideen und neuen Wissens führten. Der Band, der als Festschrift zu seinem 65. Geburtstag erscheint, fühlt sich diesem Forschungsansatz verpflichtet und zeigt mit der breiten thematischen Vielseitigkeit seiner Beiträge auf, welche unterschiedliche Formen und Spielarten von Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit sich vom Mittelalter bis zur Gegenwart herausgebildet haben.
SpracheDeutsch
HerausgeberBöhlau Köln
Erscheinungsdatum7. Juni 2021
Herrschaftspraxis und Lehnsbeziehungen der Landgrafen von Thüringen 1382–1440
Herzog Bernhard III. von Sachsen-Meiningen (1851–1928): Zwischen Erwartung und Realität
Das Kaiserreich wird abgewählt: Wahlen in den schwarzburgischen Fürstentümern 1867–1918 und Deutschlands beginnende Demokratisierung

Titel in dieser Serie (13)

  • Das Kaiserreich wird abgewählt: Wahlen in den schwarzburgischen Fürstentümern 1867–1918 und Deutschlands beginnende Demokratisierung

    61

    Das Kaiserreich wird abgewählt: Wahlen in den schwarzburgischen Fürstentümern 1867–1918 und Deutschlands beginnende Demokratisierung
    Das Kaiserreich wird abgewählt: Wahlen in den schwarzburgischen Fürstentümern 1867–1918 und Deutschlands beginnende Demokratisierung

    Der 10. November 1911 war ein besonderer Tag für die deutsche Geschichte. In Schwarzburg-Rudolstadt wurde zum ersten Mal eine sozialdemokratische Mehrheit in einen deutschen Landtag hinein- und das politische System des Kaiserreiches abgewählt. Gleichwohl ist dieser Tag in der Forschung vergessen. Die Studie füllt diese Lücke, indem sie die Entwicklung der Reichs- und Landtagswahlen in Schwarzburg-Rudolstadt hinsichtlich der Wahlfreiheit, der Wahlkämpfe und der Wahlergebnisse rekonstruiert. Die Einbeziehung des mit dem Fürstentum geographisch eng verzahnten Schwarzburg-Sondershausen erweitert die Untersuchungsgrundlage. Darüber hinaus ermöglicht es der Vergleich mit der Entwicklung in anderen Bundesstaaten, die vielfach beklagte, einseitige Fokussierung der Historischen Wahlforschung auf die Rheinprovinz und Süddeutschland zu überwinden und zu einer Sichtweise zu gelangen, die der gesamtdeutschen Entwicklung angemessener ist.

  • Herrschaftspraxis und Lehnsbeziehungen der Landgrafen von Thüringen 1382–1440

    59

    Herrschaftspraxis und Lehnsbeziehungen der Landgrafen von Thüringen 1382–1440
    Herrschaftspraxis und Lehnsbeziehungen der Landgrafen von Thüringen 1382–1440

    Das spätmittelalterliche Lehnswesen bietet in seiner Quellenfülle großes Forschungspotential. Die Untersuchung zeigt, dass die wettinischen Landgrafen von Thüringen es vor allem für den Ausbau und die Festigung der eigenen Landesherrschaft nutzten. Die Studie untersucht die Bedeutung des Lehnswesens hinsichtlich des Herrschaftsausbaus und der Konsolidierung der Landesherrschaft durch die wettinischen Landgrafen von Thüringen in den Jahren zwischen 1382 und 1440. Die Wettiner sahen sich in der Ausübung ihrer Herrschaft einem starken Adel gegenübergestellt, der wie die Fürsten selbst über ein ausgeprägtes adliges Selbstverständnis verfügte. Um ihre Landesherrschaft dennoch durchzusetzen und den Adel in den eigenen Herrschaftsverband zu integrieren, bot das Lehnswesen ein geeignetes Mittel. Die Untersuchung zeichnet ein dezidiertes Bild des spätmittelalterlichen Lehnswesens, das darüber hinaus einen einzigartigen Einblick in die Adelslandschaft der Landgrafschaft Thüringen sowie deren erweiterte Regionen bietet

  • Herzog Bernhard III. von Sachsen-Meiningen (1851–1928): Zwischen Erwartung und Realität

    56

    Herzog Bernhard III. von Sachsen-Meiningen (1851–1928): Zwischen Erwartung und Realität
    Herzog Bernhard III. von Sachsen-Meiningen (1851–1928): Zwischen Erwartung und Realität

    Er war musisch begabt, gebildet, machte eine glänzende militärische Karriere und war der Schwager Kaiser Wilhelms II. Dennoch blieb Herzog Bernhard III. von Sachsen-Meiningen (1851-1928) keine Zeit, seine Talente in der Regierung zu entfalten: Sein Vater, Meiningens "Theaterherzog" Georg II. regierte 48 Jahre lang. Am selben 28. Juni 1914, als man Georg in Meiningen zu Grabe trug und Bernhard die Regentschaft des Herzogtums antrat, fielen die Schüsse von Sarajewo. Im Ersten Weltkrieg konnte er nur als Militär agieren bis er 1918 nach nur reichlich vier Jahren auf dem Thron durch die Revolution zur Abdankung gezwungen wurde. Der vorliegende Band wendet sich verschiedenen Facetten von Person und Herrschaft Bernhard III. zu. Das Bild des letzten Herzogs von Sachsen-Meiningen gewinnt so "zwischen Erwartung und Realität" schärfere Konturen.

  • Die Geschenkpraxis thüringischer Städte im Spätmittelalter (1377–1525): Prestige – symbolische Kommunikation – Reziprozität

    Die Geschenkpraxis thüringischer Städte im Spätmittelalter (1377–1525): Prestige – symbolische Kommunikation – Reziprozität
    Die Geschenkpraxis thüringischer Städte im Spätmittelalter (1377–1525): Prestige – symbolische Kommunikation – Reziprozität

    Die Studie verdeutlicht den vielfältigen Stellenwert, den Geschenke in der Stadtpolitik thüringischer Städte am Übergang vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit besaßen. Obwohl die Praxis des Schenkens nicht die Aufgabe eines bestimmten städtischen Amtes war, fasst sie Sebastian von Birgelen als eigenständiges Handlungsfeld des Stadtrates auf und beschreibt sie anhand ihrer Wesensmerkmale, Funktions- und Wirkungsweise. Die daraus gewonnenen Befunde ermöglichen Einblicke in das Phänomen der Geschenkpraxis, das untrennbar mit dem Werden und Fortgang des Städtewesens verbunden war. Die Ergebnisse dieser Studie gründen fast ausschließlich auf ungedrucktem, nicht digitalisiertem und teilweise noch unerschlossenem Archivmaterial, das sich in über 20 thüringischen Staats-, Kreis- und Stadtarchiven befindet.

  • Die (Wieder-)Gründung der Universität Erfurt

    Die (Wieder-)Gründung der Universität Erfurt
    Die (Wieder-)Gründung der Universität Erfurt

    Die Idee, in Erfurt eine Universität (wieder) zu gründen, entstand aus einer Initiative ostdeutscher Bürger vor und nach der Wende 1989/90. Diese Versuche waren jedoch zum Scheitern verurteilt. Erst die Entschlossenheit der Landesregierung, in der Stadt eine neue, sorgfältig geplante, geisteswissenschaftlich orientierte Reformuniversität einzurichten, hatte Erfolg. Die in Erfurt bestehenden Einrichtungen wurden entweder geschlossen (Medizinische Akademie) oder wie die Pädagogische Hochschule in die Universität integriert; aus dem Philosophisch-Theologischen Studium wurde die (Katholische) Theologische Fakultät. Mit dem angeschlossenen Max-Weber-Kolleg wurde eine damals neuartige Kombination von Forschungs- und Graduiertenkolleg etabliert. Zur Profilbildung trug ein engagiertes Führungstrio unter dem bekannten Wissenschaftspolitiker Peter Glotz als Gründungsrektor bei. Mit dessen Rückzug mussten ambitionierte Reformpläne relativiert und den Thüringer Gegebenheiten angepasst werden. Die Universität Erfurt heute ähnelt nur noch in einigen Bereichen den Konzepten der Gründer.

  • Jüdische Geschichte in Thüringen: Strukturen und Entwicklungen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

    Jüdische Geschichte in Thüringen: Strukturen und Entwicklungen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
    Jüdische Geschichte in Thüringen: Strukturen und Entwicklungen vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

    In den letzten drei Jahrzehnten hat die Erforschung der jüdischen Geschichte Thüringens einen großen Aufschwung genommen. Der Band gibt einen Einblick in die Entwicklung jüdischen Lebens in der Region vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Die Beiträge befassen sich u.a. mit der Blütezeit jüdischen Lebens in Thüringen im Mittelalter, mit der Entwicklung des Landjudentums in der Frühen Neuzeit und der Rolle der Hofjuden in den zahlreichen thüringischen Residenzen, dem Kampf um die rechtliche Emanzipation im 19. Jahrhundert, der Verfolgung und Vernichtung während der Zeit des Dritten Reiches und dem Neubeginn jüdischen Lebens in Thüringen nach 1945. Anhand ausgewählter Themenfelder bietet der Band sowohl eine Bilanz der bisherigen Forschung als auch einen Einblick in aktuelle Projekte und einen Ausblick auf künftige Forschungsperspektiven.

  • Thüringen im Industriezeitalter: Konzepte, Fallbeispiele und regionale Verläufe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

    Thüringen im Industriezeitalter: Konzepte, Fallbeispiele und regionale Verläufe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert
    Thüringen im Industriezeitalter: Konzepte, Fallbeispiele und regionale Verläufe vom 18. bis zum 20. Jahrhundert

    Die Industrialisierung Thüringens fand in der Forschung bisher nur wenig Beachtung. Der Band nimmt sich dieser Thematik in einer grundsätzlichen Weise an und beleuchtet die sozioökonomische Entwicklung dieses Raumes vom 18. bis zum 20. Jahrhundert auch anhand zahlreicher Fallbeispiele. Zugleich fragt er nach der Geschichte der Arbeiterbewegung, der Gewerkschaften sowie der Industriekultur. Auf diese Weise wird erstmals die ausgeprägte Binnendifferenzierung Thüringens im Industrialisierungsprozess nachgezeichnet und der Vergleich zu anderen Wirtschaftsräumen angeregt. Darüber hinaus korrigiert der Band gängige Klischees über die ökonomische Entwicklung Thüringens und ordnet die Region als wichtigen Bestandteil des deutschen Industrialisierungsprozesses ein.

  • Dem Seelenheil verpflichtet: Gründung und Förderung von Klöstern im Spätmittelalter am Beispiel der Herren von Lobdeburg

    Dem Seelenheil verpflichtet: Gründung und Förderung von Klöstern im Spätmittelalter am Beispiel der Herren von Lobdeburg
    Dem Seelenheil verpflichtet: Gründung und Förderung von Klöstern im Spätmittelalter am Beispiel der Herren von Lobdeburg

    Welche Motive standen hinter der spätmittelalterlichen Memorialpraxis? Und in wie weit stabilisierte das memoriale Verhalten die Identität einzelner Personen oder Gruppen? Tanja König geht in ihrer Untersuchung diesen und anderen Fragen am Beispiel der Herren von Lobdeburg, einem spätmittelalterlichen thüringischen Adelsgeschlecht, nach. Sie arbeitet dabei zentrale Motivatoren, Stiftungen zu tätigen, heraus: die Erlangung des Seelenheils, der Gedanke der Versorgung von Familienmitgliedern und die Herrschaftssicherung bzw. Präsenz. Die Stiftungstätigkeit der Herren von Lobdeburg ist demnach mehrdimensional zu verstehen. Ihr lagen sowohl soziale und religiöse als auch politische Ambitionen zugrunde.

  • Graf Poppo VII. von Henneberg: Ein thüringisch-fränkischer Herrschaftsträger zur Stauferzeit

    Graf Poppo VII. von Henneberg: Ein thüringisch-fränkischer Herrschaftsträger zur Stauferzeit
    Graf Poppo VII. von Henneberg: Ein thüringisch-fränkischer Herrschaftsträger zur Stauferzeit

    Seit der Friedlichen Revolution von 1989/90 sind die wissenschaftlichen Studien zur Geschichte der mittelalterlichen Grafschaft Henneberg, ihrer Herren und Bewohner wieder zahlreicher geworden. Dieser jüngeren Forschung ist es zu verdanken, dass das Interesse an den Grafen von Henneberg aus einem jahrzehntelangen Dornröschenschlaf erwacht ist. Die erfolgreichen Bemühungen zur Beseitigung von Forschungsdesideraten lassen bestehende Lücken indes nur umso deutlicher hervortreten. Detailbetrachtungen zu einzelnen Mitgliedern des Henneberger Grafenhauses waren bislang rar. Zumindest für die Person Poppos VII. von Henneberg liegt mit Janis Witowskis Studie nun eine umfassende Untersuchung vor, die nicht nur wertvolle Erkenntnisse zur hennebergischen, thüringischen und fränkischen Landesgeschichte liefert, sondern auch manche überholte (Forschungs-)Meinungen relativiert und langgehegte Irrtümer beseitigt.

  • Alternative Lebensformen: Unehelichkeit und Ehescheidung am Beispiel von Goethes Weimar

    Alternative Lebensformen: Unehelichkeit und Ehescheidung am Beispiel von Goethes Weimar
    Alternative Lebensformen: Unehelichkeit und Ehescheidung am Beispiel von Goethes Weimar

    Die wilde Ehe Goethes mit Christiane Vulpius ist ein prominenter, aber kein außergewöhnlicher Einzelfall. Neben vielen unehelichen Geburten und etlichen Ehescheidungen fällt die große Anzahl alternativer Lebensgemeinschaften auf, die um 1800 in Weimar gelebt, wahrgenommen und mehr oder weniger offen diskutiert wurden. Die Studie untersucht die Wechselwirkungen von innergesellschaftlichen Prozessen, einem eher traditionellen herrschaftlichen Agieren und den zeitgenössischen Debatten am Beispiel der Familienpolitik Sachsen-Weimar-Eisenachs. Sie verbindet einzelne Phänomene unkonventioneller Familien- und Lebensformen mit den soziokulturellen Debatten der Zeit sowie den politischen Entscheidungen. Herausgearbeitet werden neue, teils höchst überraschende Perspektiven auf das soziale Umfeld Goethes abseits idyllischer Familienvorstellungen.

  • Mittelalterliche Städte in Thüringen: Eine Untersuchung ihrer Entstehung und Entwicklung

    Mittelalterliche Städte in Thüringen: Eine Untersuchung ihrer Entstehung und Entwicklung
    Mittelalterliche Städte in Thüringen: Eine Untersuchung ihrer Entstehung und Entwicklung

    Städte waren im Mittelalter von überragender Bedeutung. Sie standen in mannigfachen Beziehungen zueinander wie auch zu ihrem Umland. Dabei entwickelten sie sich stets in einem Spannungsfeld territorialer, wirtschaftlicher und sozialer Interessen und in Wechselwirkung unterschiedlicher Akteure. Seit jeher gehört die Stadtgeschichte zu den intensiv untersuchten Feldern der Geschichte des Mittelalters und der Landesgeschichte. Gerade die thüringischen Städte fanden dabei aber bisher weit weniger Beachtung als die Städte anderer Regionen. Das vorliegende Buch will diesbezügliche Lücken schließen. Die Untersuchung verfolgt dabei bewusst einen neuen Ansatz. So werden nicht die Städte eines Herrn, sondern Städte in einem eng begrenzten Raum umfassend untersucht. Diese werden nach ihrer territorialpolitischen Bedeutung für ihre jeweiligen Herren aber auch hinsichtlich grundsätzlicher stadtgeschichtlicher Fragestellungen betrachtet. Schwerpunktmäßig setzt sich die Untersuchung dabei mit kleineren Städten auseinander. Zunächst werden fünf Städte einzeln betrachtet, anschließend miteinander verglichen und in Beziehung zu anderen Städten der Region und darüber hinaus gesetzt.

  • Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Festschrift für Werner Greiling zum 65. Geburtstag

    Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Festschrift für Werner Greiling zum 65. Geburtstag
    Medien – Kommunikation – Öffentlichkeit: Vom Spätmittelalter bis zur Gegenwart. Festschrift für Werner Greiling zum 65. Geburtstag

    Werner Greiling gehört zu den bekanntesten und produktivsten Historikern Thüringens der Gegenwart. Als langjähriger Vorsitzender der "Historischen Kommission für Thüringen" hat er sich mit sehr hohem und vorbildlichem Engagement für die Erforschung der thüringischen Landesgeschichte eingesetzt und dabei selbst eine Vielzahl von wegweisenden Publikationen vorgelegt. Neben der thüringischen Landesgeschichte richtete sich sein Blick in besonderem Maße auf die Medien- und Kommunikationsgeschichte der Neuzeit. Indem er souverän und äußerst innovativ die aus den unterschiedlichen Teildisziplinen kommenden Forschungsfragen und Arbeitsmethoden miteinander verbindet, leistet er einen herausragenden Beitrag zum besseren Verständnis jener historischen Prozesse und Vorgänge, die seit der Frühzeit der Aufklärung zu einer steten und intensiven Verbreitung, Vermittlung und Rezeption neuer Ideen und neuen Wissens führten. Der Band, der als Festschrift zu seinem 65. Geburtstag erscheint, fühlt sich diesem Forschungsansatz verpflichtet und zeigt mit der breiten thematischen Vielseitigkeit seiner Beiträge auf, welche unterschiedliche Formen und Spielarten von Medien, Kommunikation und Öffentlichkeit sich vom Mittelalter bis zur Gegenwart herausgebildet haben.

Mehr von Andreas Schulz lesen

Ähnlich wie Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe

Ähnliche E-Books

Wissenschaft & Mathematik für Sie

Mehr anzeigen

Verwandte Kategorien

Rezensionen für Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe

Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen

0 Bewertungen0 Rezensionen

Wie hat es Ihnen gefallen?

Zum Bewerten, tippen

Die Rezension muss mindestens 10 Wörter umfassen