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Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur: (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur
Zwischen Schweigen und Sprechen: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in lateinamerikanischer und südafrikanischer Literatur
eBook-Reihen2 Titel

Postcolonial Writings

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Über diese Serie

Westlich-europäische prokolonialistische Dinge waren schon früh Teil einer Modellierung durch die deutschsprachige Literatur. Constant Kpao Sarè widmet sich afrikanischen Dingen wie zum Beispiel Tempeln, Pyramiden, Kopfschädeln oder Kaffee und deren (post-)kolonialem Potential in der Literatur.
Dabei verfolgt er die Entwicklungen der gegenwärtigen deutschsprachigen Afrika-Literatur bis in den kritischen Realismus zurück und zeigt: Literarische Dinge entfalten, offensichtlich zügiger als die Mimikry des kolonisierten Menschen selbst, ein subversives Potential und operieren interkulturell. Es gelingt ihnen so, den Geltungsanspruch kolonialer Asymmetrien ästhetisch zu suspendieren und zu einem symbolischen »Verstehen« einzuladen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum30. Juni 2023
Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur: (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur
Zwischen Schweigen und Sprechen: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in lateinamerikanischer und südafrikanischer Literatur

Titel in dieser Serie (2)

  • Zwischen Schweigen und Sprechen: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in lateinamerikanischer und südafrikanischer Literatur

    1

    Zwischen Schweigen und Sprechen: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in lateinamerikanischer und südafrikanischer Literatur
    Zwischen Schweigen und Sprechen: Sexualisierte Gewalt gegen Frauen in lateinamerikanischer und südafrikanischer Literatur

    Seit MeToo können Frauen öffentlich ihre erlebte sexualisierte Gewalt thematisieren - so zumindest eine häufig geteilte Annahme. Dagegen zeigt Ana Nenadovic auf, dass das Sprechen darüber keineswegs frei, sondern weiterhin tabuisiert ist. Aus intersektional-feministischer und post- sowie dekolonialer Perspektive erforscht sie aktuelle Romane aus Mexiko, Brasilien und Südafrika, um die tragende, aber in der Textstruktur verborgene Stimme der vergewaltigten Informantin zu enthüllen. Ihre Analysen zeigen Interaktionen zwischen Schweigen und Sprechen auf und plädieren für eine kritische Lektüre von Repräsentationen sexualisierter Gewalt und Trauma.

  • Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur: (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur

    2

    Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur: (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur
    Afrikanische Dinge in der deutschsprachigen Literatur: (Post-)Koloniale Potentiale materieller Kultur

    Westlich-europäische prokolonialistische Dinge waren schon früh Teil einer Modellierung durch die deutschsprachige Literatur. Constant Kpao Sarè widmet sich afrikanischen Dingen wie zum Beispiel Tempeln, Pyramiden, Kopfschädeln oder Kaffee und deren (post-)kolonialem Potential in der Literatur. Dabei verfolgt er die Entwicklungen der gegenwärtigen deutschsprachigen Afrika-Literatur bis in den kritischen Realismus zurück und zeigt: Literarische Dinge entfalten, offensichtlich zügiger als die Mimikry des kolonisierten Menschen selbst, ein subversives Potential und operieren interkulturell. Es gelingt ihnen so, den Geltungsanspruch kolonialer Asymmetrien ästhetisch zu suspendieren und zu einem symbolischen »Verstehen« einzuladen.

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