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Schmerz, Gender und Avantgarde: Violette Leduc und Nicole Caligaris im Kanon der französischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
Moderne Mannsbilder: Zur Semantik von ›Männlichkeit‹ in der deutschsprachigen Erzählliteratur der Frühen Moderne, 1890-1930
Prekäre Männlichkeiten: Klassenkämpfe, soziale Ungleichheit und Abstiegsnarrative in Literatur und Film
eBook-Reihen3 Titel

GenderScripts: Literaturwissenschaft & Geschlechterforschung

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Über diese Serie

Die »Krise der Männlichkeit« war im frühen 20. Jahrhundert ein vieldiskutiertes Thema - aber handelt es sich wirklich um eine Krise? Klaus Wieland analysiert erstmals systematisch die soziokulturelle Konstruktion und Pluralisierung von Männlichkeit in der deutschen Erzählliteratur der Frühen Moderne. Er zeigt, dass Männlichkeit dort in einem Maße pluralisiert wurde, wie es in der Literatur des 19. Jahrhunderts noch nicht der Fall war: Neue Männerbilder entstanden, alte wurden transformiert und modernisiert. Dabei kann von einer Krise der hegemonialen Männlichkeit keine Rede sein, sehr wohl aber von einer Flexibilisierung, die ein expandiertes Normalitätsspektrum entstehen ließ, das auch alternative Maskulinitäten inkludiert.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Juli 2022
Schmerz, Gender und Avantgarde: Violette Leduc und Nicole Caligaris im Kanon der französischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
Moderne Mannsbilder: Zur Semantik von ›Männlichkeit‹ in der deutschsprachigen Erzählliteratur der Frühen Moderne, 1890-1930
Prekäre Männlichkeiten: Klassenkämpfe, soziale Ungleichheit und Abstiegsnarrative in Literatur und Film

Titel in dieser Serie (3)

  • Prekäre Männlichkeiten: Klassenkämpfe, soziale Ungleichheit und Abstiegsnarrative in Literatur und Film

    1

    Prekäre Männlichkeiten: Klassenkämpfe, soziale Ungleichheit und Abstiegsnarrative in Literatur und Film
    Prekäre Männlichkeiten: Klassenkämpfe, soziale Ungleichheit und Abstiegsnarrative in Literatur und Film

    Der Mann als »Arbeiter« ist ein Auslaufmodell: Nach dem Boom der Wirtschaftswunderzeit kommt es in den westlichen Industrienationen zu einer Verschärfung sozialer Ungleichheit. Insbesondere der Industriesektor leidet unter den Folgen von Globalisierung und Digitalisierung. Diese Veränderungen führen auch zu neuen Männlichkeitsnarrativen im Schatten von Abstiegsängsten und Prekarisierung. Die Beitragenden des Bandes analysieren auf vielfältige Weise das Motiv des Klassenkampfes auf dem Arbeitsmarkt, die Abstiege und die soziale Frage in Literatur und Film.

  • Schmerz, Gender und Avantgarde: Violette Leduc und Nicole Caligaris im Kanon der französischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts

    2

    Schmerz, Gender und Avantgarde: Violette Leduc und Nicole Caligaris im Kanon der französischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts
    Schmerz, Gender und Avantgarde: Violette Leduc und Nicole Caligaris im Kanon der französischen Literatur des 20. und 21. Jahrhunderts

    Die Prosa von Violette Leduc und Nicole Caligaris zersprengt mit der Inszenierung von lesbischem Begehren und Kannibalismus Tabus der 1940er und 2000er Jahre. Ihre experimentellen Repräsentationen von Schmerz und verletzten Frauenkörpern problematisieren nicht nur tradierte Genderrollen, sondern revolutionieren im Rückgriff auf den Surrealismus auch die zeitgenössische Literatur. Franziska Kutzick liest die historischen Avantgarden neu und legt ihre Verbindungslinien in die Nachkriegszeit und Gegenwart frei. Ihre exemplarischen Analysen zeigen auf, inwiefern die Ästhetisierung von Schmerzerfahrungen und die Reflexion von Gender seit der Moderne eine Rolle in literarischen Innovationsprozessen spielen.

  • Moderne Mannsbilder: Zur Semantik von ›Männlichkeit‹ in der deutschsprachigen Erzählliteratur der Frühen Moderne, 1890-1930

    3

    Moderne Mannsbilder: Zur Semantik von ›Männlichkeit‹ in der deutschsprachigen Erzählliteratur der Frühen Moderne, 1890-1930
    Moderne Mannsbilder: Zur Semantik von ›Männlichkeit‹ in der deutschsprachigen Erzählliteratur der Frühen Moderne, 1890-1930

    Die »Krise der Männlichkeit« war im frühen 20. Jahrhundert ein vieldiskutiertes Thema - aber handelt es sich wirklich um eine Krise? Klaus Wieland analysiert erstmals systematisch die soziokulturelle Konstruktion und Pluralisierung von Männlichkeit in der deutschen Erzählliteratur der Frühen Moderne. Er zeigt, dass Männlichkeit dort in einem Maße pluralisiert wurde, wie es in der Literatur des 19. Jahrhunderts noch nicht der Fall war: Neue Männerbilder entstanden, alte wurden transformiert und modernisiert. Dabei kann von einer Krise der hegemonialen Männlichkeit keine Rede sein, sehr wohl aber von einer Flexibilisierung, die ein expandiertes Normalitätsspektrum entstehen ließ, das auch alternative Maskulinitäten inkludiert.

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