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Künste dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens
Pharmakofictions - Spekulationen mit prekären Stoffen in zeitgenössischer Science-Fiction und Philosophie
How to Relate: Wissen, Künste, Praktiken / Knowledge, Arts, Practices
eBook-Reihen5 Titel

Wissen der Künste

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Über diese Serie

Mindestens 780 Menschen wurden seit dem 11. Januar 2002 in das extraterritoriale Gefangenenlager Guantánamo Bay entführt. Sebastian Köthe erzählt die Geschichte von Widerstand und Folter im Lager anhand der Zeugnisse der Gefangenen. Er analysiert Knotenpunkte wie Isolation und Beziehungsstiftung, Hungerstreik und Zwangsernährung, Gefangenschaft und Suizid. Dies führt zur Diagnose einer Folterkultur, an der Politik und Künste teilhaben. Folter wird einerseits ausgestellt, um ganze Bevölkerungsgruppen zu bedrohen und die Exekutive zu ermächtigen, und andererseits verheimlicht und verharmlost, um Täter*innen zu schützen. Am Beispiel von Spiel- und Dokumentarfilmen sucht dieser Band nach den Konturen einer Antifolterkultur, die auf die Zeugnisse der Überlebenden antworten könnte.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Mai 2021
Künste dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens
Pharmakofictions - Spekulationen mit prekären Stoffen in zeitgenössischer Science-Fiction und Philosophie
How to Relate: Wissen, Künste, Praktiken / Knowledge, Arts, Practices

Titel in dieser Serie (5)

  • How to Relate: Wissen, Künste, Praktiken / Knowledge, Arts, Practices

    1

    How to Relate: Wissen, Künste, Praktiken / Knowledge, Arts, Practices
    How to Relate: Wissen, Künste, Praktiken / Knowledge, Arts, Practices

    Beziehungen sind nicht gegeben, sie werden gemeinsam gemacht. Der Band untersucht Relationalitäten als prozessuale Aushandlungen zwischen Künsten und Wissenschaften, zwischen gebautem Raum und sozialem Körper, zwischen theoretischem und poetisch-künstlerischem Schreiben und Sprechen, zwischen Form, Material und Handlung. Plädiert wird für eine Wissenspolitik der Künste, die von einer radikalen Verstricktheit theoretischer, ästhetischer, medialer und gesellschaftlicher Praktiken und Techniken ausgeht. Mit Beiträgen von / with contributions by Bini Adamczak, Emily Apter, Alice Chauchat, Beatriz Colomina, Gradinger / Schubot, Annika Haas, Maximilian Haas, Orit Halpern, Tom Holert, Amy Lien & Enzo Camacho, Maurício Liesen, Hanna Magauer, Michaela Ott, Sibylle Peters, Dennis Pohl, Possible Bodies (Helen Pritchard, Jara Rocha, Femke Snelting), Ghassan Salhab, Mirjam Schaub, Melanie Sehgal, Nora Sternfeld, Kathrin Thiele, Jeremy Wade, Brigitte Weingart.

  • Künste dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens

    2

    Künste dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens
    Künste dekolonisieren: Ästhetische Praktiken des Lernens und Verlernens

    De- und postkoloniale ästhetische Praktiken haben als Interventionen das Kunstfeld nachhaltig verändert und einen wichtigen Beitrag zu postkolonialer Kritik und dekolonialer Theorie-Praxis geleistet. Sie haben Gegen-Narrative und Methoden der Erinnerung entworfen und für die Sicht- und Lesbarkeit hegemonialer Strukturen sensibilisiert. Dennoch ist angesichts der fortgesetzten epistemischen Gewalt die Dekolonisierung der Künste ein unabgeschlossener und umkämpfter Prozess. Die Beiträger*innen des Bandes fokussieren gegenwärtige künstlerische, ästhetische und epistemische Praktiken des Lernens und Verlernens und fragen nach den Konsequenzen dieser Wissenspraktiken für die Kunst- und Kulturwissenschaften, für die Institutionen der Kunst und für die Frage der Vermittlung von Kunst.

  • Pharmakofictions - Spekulationen mit prekären Stoffen in zeitgenössischer Science-Fiction und Philosophie

    4

    Pharmakofictions - Spekulationen mit prekären Stoffen in zeitgenössischer Science-Fiction und Philosophie
    Pharmakofictions - Spekulationen mit prekären Stoffen in zeitgenössischer Science-Fiction und Philosophie

    In der Science-Fiction wimmelt es nur so von gentechnisch veränderten Materialien, nicht-menschlichen Stoffen sowie von giftigen und seltsamen Substanzen. Georg Dickmann untersucht das Wechselverhältnis von spekulativen Zukunftsfiktionen und der Biopolitik prekärer Stofflichkeit unter Berücksichtigung aktueller Debatten um den neuen Materialismus. Dabei macht er deutlich, dass das Konzept des Wirkstoffes im Kontext des neuen Materialismus nicht ausreichend untersucht ist. Er entfaltet hierzu eine bisher latent gebliebene Typologie fantastischer Wirkstoffe in Film und Literatur, die weitreichende Konsequenzen für das Verhältnis von Subjektivierung und Pharmakologie der Gegenwart nach sich zieht.

  • An den Rändern des Wissens: Über künstlerische Epistemologien

    3

    An den Rändern des Wissens: Über künstlerische Epistemologien
    An den Rändern des Wissens: Über künstlerische Epistemologien

    Künste bilden einen genuinen Bereich der Produktion von Wissen. Künstlerisches Wissen steht dabei im Austausch mit anderen kulturellen, sozialen oder politischen Wissensbereichen, es ist zugleich mit Praktiken verbunden, die an die Ränder etablierter und konsolidierter Wissensformen führen können. Die Beiträger*innen des Bandes stellen transdisziplinäre Ansätze zum Verständnis künstlerischer Wissensgenerierung vor, die aus dem Graduiertenkolleg »Das Wissen der Künste« hervorgegangen sind.

  • Guantánamo bezeugen

    5

    Guantánamo bezeugen
    Guantánamo bezeugen

    Mindestens 780 Menschen wurden seit dem 11. Januar 2002 in das extraterritoriale Gefangenenlager Guantánamo Bay entführt. Sebastian Köthe erzählt die Geschichte von Widerstand und Folter im Lager anhand der Zeugnisse der Gefangenen. Er analysiert Knotenpunkte wie Isolation und Beziehungsstiftung, Hungerstreik und Zwangsernährung, Gefangenschaft und Suizid. Dies führt zur Diagnose einer Folterkultur, an der Politik und Künste teilhaben. Folter wird einerseits ausgestellt, um ganze Bevölkerungsgruppen zu bedrohen und die Exekutive zu ermächtigen, und andererseits verheimlicht und verharmlost, um Täter*innen zu schützen. Am Beispiel von Spiel- und Dokumentarfilmen sucht dieser Band nach den Konturen einer Antifolterkultur, die auf die Zeugnisse der Überlebenden antworten könnte.

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