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Öko-Spiritualität: Ganzheitliche Lebensweisen auf den »Märkten des Besonderen«
Die Ambivalenz von Bild und Klang: Ästhetische Relationen in der Moderne
Räume zwischen Kunst und Religion: Sprechende Formen und religionshybride Praxis
eBook-Reihen14 Titel

rerum religionum. Arbeiten zur Religionskultur

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Über diese Serie

Die biodynamische Landwirtschaft hat seit den 2000er Jahren Zulauf verbucht. Doch wie erleben die Wirtschaftenden selbst ihr Feld? Stéphanie Majerus nimmt die Entwicklungen des Demeter-Landbaus in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz ethnographisch in den Blick. Dabei fokussiert sie sowohl auf soziopolitische Eigenheiten, bewusstseinsphänomenologische Dynamiken und Mensch-Tier-Interaktionen als auch auf das partikulare Wissenschaftsverständnis der Anthroposoph*innen. Mit ihrer Studie schlägt sie darüber hinaus Brücken zur akademischen Bearbeitung der Anthroposophie - und bietet so religionsanthropologische Einblicke in die Spiritualität der Biodynamiker.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Jan. 2019
Öko-Spiritualität: Ganzheitliche Lebensweisen auf den »Märkten des Besonderen«
Die Ambivalenz von Bild und Klang: Ästhetische Relationen in der Moderne
Räume zwischen Kunst und Religion: Sprechende Formen und religionshybride Praxis

Titel in dieser Serie (14)

  • Räume zwischen Kunst und Religion: Sprechende Formen und religionshybride Praxis

    1

    Räume zwischen Kunst und Religion: Sprechende Formen und religionshybride Praxis
    Räume zwischen Kunst und Religion: Sprechende Formen und religionshybride Praxis

    Religion in der Kunst - Kunst in der Religion? Mit Blick auf das Kerngeschäft der emanzipierten sozialen Felder »Kunst« und »Religion« lassen sich derartige Verhältnisbestimmungen heute theoretisch treffen. Wo aber Religionspraxis sich jenseits der Kirchen etabliert, wo die Grenzen von Kunstraum und Alltagswelt unscharf werden, wo sich in offenen Netzwerken Akteure und Akteurinnen mit differierendem Selbstverständnis verknüpfen, entstehen eigenwillige Resonanzen zwischen heterogenen symbolischen Ordnungen. Diese hybriden Formen geben den Beiträgen des Bandes Anlass, neu über gegenwärtige Relationen von Kunst, Kunsthandwerk und Religion nachzudenken.

  • Öko-Spiritualität: Ganzheitliche Lebensweisen auf den »Märkten des Besonderen«

    4

    Öko-Spiritualität: Ganzheitliche Lebensweisen auf den »Märkten des Besonderen«
    Öko-Spiritualität: Ganzheitliche Lebensweisen auf den »Märkten des Besonderen«

    Auf dem wachsenden Markt ökologisch produzierter Lebensmittel ist bei einigen Produzierenden, Konsumierenden und Verbänden zunehmend ein ganzheitlicher Anspruch feststellbar. Dieser Trend holistischen Charakters wird durch Angebote alternativer Heilverfahren einiger Bio-Bauernhöfe noch unterstrichen. So warten Akteure neben der Vermarktung ihrer Erzeugnisse mit zusätzlichen Produkten und Dienstleistungen auf, die in ein übergreifendes, ganzheitliches Lebenskonzept eingebettet sind: ökologisch, gesund, sozial, fair, regional, nachhaltig, gemeinschaftsfördernd, spirituell. Die Beiträge des Bandes befassen sich mit dieser ökologisch orientierten Landwirtschaft, die zum Referenzfeld religiös markierter Praktiken wird.

  • Die Ambivalenz von Bild und Klang: Ästhetische Relationen in der Moderne

    2

    Die Ambivalenz von Bild und Klang: Ästhetische Relationen in der Moderne
    Die Ambivalenz von Bild und Klang: Ästhetische Relationen in der Moderne

    Während die Welt der Griechen noch wusste, so Friedrich Nietzsche, dass die »Kunst des Bildners« und die »unbildliche Kunst der Musik« im »offenen Zwiespalt« nebeneinanderher gehen, wird die sorgsame Trennung zwischen den Sphären in der Moderne zunehmend fraglich. Die Beiträge des Bandes wenden sich auf unterschiedliche Art und Weise diesem ambig gewordenen Verhältnis von Bild und Klang, Sehen und Hören zu, ohne das eine auf das andere zu reduzieren. In dieser Hinsicht betreten sie echtes Neuland, sowohl in der Beleuchtung des Phänomens »Bild und Klang« als harmonischer und zugleich ambivalenter Konjunktion, als auch in der Beschreibung und Vermessung einer daraus abgeleiteten Theorie der Relation, die historisch wie systematisch als Beitrag zur Erforschung des Konstruktes »Moderne« gewertet werden muss.

  • Was Heilung bringt: Krankheitsdeutung zwischen Religion, Medizin und Heilkunde

    3

    Was Heilung bringt: Krankheitsdeutung zwischen Religion, Medizin und Heilkunde
    Was Heilung bringt: Krankheitsdeutung zwischen Religion, Medizin und Heilkunde

    Im Bereich »Heilung und Heil« sind kulturell neue Übergangsformen zwischen religiösem Heilsversprechen und medizinischer Heilung zu beobachten. Diese lassen sich als therapeutische Zugänge sinnstiftender Art beschreiben. Für das alternativmedizinische Heilungsfeld ist dabei eine selbstbestimmte Suche des modernen Menschen nach Ausdrucksformen, die das eigene »höhere Selbst« entfalten, charakteristisch. Dadurch eröffnen sich neue Sozialformen von religiöser, religionshybrider, aber auch religionsdistanzierter Art, in denen mit der Suche nach diesem »höheren Selbst« die Entwicklung der menschlichen Identität in den Mittelpunkt drängt.

  • Die Dinge, die bleiben: Reliquien im interdisziplinären Diskurs

    6

    Die Dinge, die bleiben: Reliquien im interdisziplinären Diskurs
    Die Dinge, die bleiben: Reliquien im interdisziplinären Diskurs

    Bei einer Bestattung sind es Dinge der materialen Kultur, die sorgsam aufbewahrt werden: Fotos, Kleidungsstücke, Briefe, Erinnerungsurnen oder -diamanten. Diese Artefakte haben für die Angehörigen die Bedeutung von Privat-Reliquien. Während die katholische Kirche in der kultischen Verehrung heiliger Überreste eine lange Tradition pflegt, kultiviert der Protestantismus diese Praxis nicht. In der spätmodernen Religions- und Bestattungspraxis fließen die konfessionellen Kontraste jedoch ineinander. Die Wiederentdeckung des Nahverhältnisses von Dingen und Menschen in der Sepulkralkultur signalisiert theologischen, religions- und kulturwissenschaftlichen Klärungsbedarf, dem sich die Beiträger_innen des Bandes verständigungsorientiert im interdisziplinären Diskurs annehmen.

  • Das Jenseits der Darstellung: Postdramatische Performanzen in Kirche und Theater

    5

    Das Jenseits der Darstellung: Postdramatische Performanzen in Kirche und Theater
    Das Jenseits der Darstellung: Postdramatische Performanzen in Kirche und Theater

    Die Welt des Theaters hat sich verändert - und mit ihr die sie denkende Theorie. Was sich in den letzten beiden Dekaden als »postdramatisches Theater« andeutete, ist derzeit dabei, stilistisch die dramaturgische Arbeit im Theater zu verändern. Zeitgleich rückte der in den 1990er Jahren geführte Diskurs zur dramaturgischen Gestalt der evangelischen Liturgie erstaunliche Neuentdeckungen ins Bewusstsein. Inszenierung und Präsenz, Rolle, Leiblichkeit, Text und Spiel waren die zentralen Kategorien der liturgiewissenschaftlichen Verständigung. In diesem Band wird das »postdramatische Theater« erstmals praktisch-theologisch rezipiert, um die sakrale Theatralität über sich aufzuklären.

  • Faszination alternative Spiritualität: Zum Konversionsprozess in die neureligiöse Gruppierung »Terra Sagrada«. Narrative Identität - Bedürfnisbefriedigung - Körperlichkeit

    7

    Faszination alternative Spiritualität: Zum Konversionsprozess in die neureligiöse Gruppierung »Terra Sagrada«. Narrative Identität - Bedürfnisbefriedigung - Körperlichkeit
    Faszination alternative Spiritualität: Zum Konversionsprozess in die neureligiöse Gruppierung »Terra Sagrada«. Narrative Identität - Bedürfnisbefriedigung - Körperlichkeit

    Die Suche nach spiritueller, innerer Erfüllung und Alternativen zu bisher Bekanntem sowie das Streben nach persönlichem Wachstum und Selbstfindung sind prägende Merkmale westlich-moderner Gesellschaften des 21. Jahrhunderts geworden. Sie führen immer mehr Menschen zu neureligiösen Gruppen, die Elemente und Praktiken aus fremd-religiösen Systemen und anderen Kulturen übernehmen, diese adaptieren und so neue Formen spiritueller Praktiken entwickeln. Sarah Franziska Tran-Huu blickt in ihrer religionspsychologischen Studie am Beispiel der Terra Sagrada auf das Erleben und die Erfahrungen der Einzelnen, um die Wirkmacht und die Faszination dieser religiösen Praktiken zu erklären.

  • Die Mehrdeutigkeit geteilter religiöser Orte: Eine ethnographische Fallstudie zum Kloster Sveti Naum in Ohrid (Mazedonien)

    8

    Die Mehrdeutigkeit geteilter religiöser Orte: Eine ethnographische Fallstudie zum Kloster Sveti Naum in Ohrid (Mazedonien)
    Die Mehrdeutigkeit geteilter religiöser Orte: Eine ethnographische Fallstudie zum Kloster Sveti Naum in Ohrid (Mazedonien)

    Religiöse Orte werden erst durch diskursive Strategien als solche konstruiert und wahrgenommen. Auf der Grundlage jüngerer Theorien zu mehrfach gemeinsam genutzten religiösen Orten zeigt sich, dass historisch kontingente Orte mehrdeutige Räume sein können: Am Kloster Sveti Naum überlappen sich interreligiöse Aushandlungen mit Tourismus, Wirtschaft und Politik. Anhand empirisch-qualitativer Daten ihrer einjährigen Feldforschung zeigt Evelyn Reuter Kontinuitäten und Brüche im Wandel dieses Klosters auf und kontextualisiert sie in der regionalen Religionsgeschichte bis zur Gegenwart postsozialistischer Transformationsprozesse.

  • Heilung deuten: Religionshybride Deutungen im alternativmedizinischen Kontext

    10

    Heilung deuten: Religionshybride Deutungen im alternativmedizinischen Kontext
    Heilung deuten: Religionshybride Deutungen im alternativmedizinischen Kontext

    In spätmodernen Gesellschaften lässt sich im alternativmedizinischen Feld ein fließender Übergangsbereich von Medizin und Religion identifizieren: Heilpraktiker*innen bieten mehr als bloß somatisch-therapeutische Heilung; die Deutungen hinter ihren Angeboten haben einen religionstheoretisch relevanten Überschuss. Paula Stähler liefert mit umfangreichem qualitativ-empirischen Material einen substanziellen Beitrag zu diesem Bereich der Religionsforschung und eröffnet mit ihren Ergebnissen zahlreiche praktisch-theologische Anschlussstellen.

  • Bachzitate: Widerhall und Spiegelung: Übergänge zwischen Klang und Bild im Anschluss an Bach

    9

    Bachzitate: Widerhall und Spiegelung: Übergänge zwischen Klang und Bild im Anschluss an Bach
    Bachzitate: Widerhall und Spiegelung: Übergänge zwischen Klang und Bild im Anschluss an Bach

    Welche Wirkungen hat die Musik Johann Sebastian Bachs im Interferenzfeld von Bild und Klang hervorgerufen? Wie haben sich innovative, kreative, phantasievolle, gelegentlich auch irritierende und verstörende klangfarbliche oder farbklangliche Neukompositionen von dem großen Kirchenmusiker inspirieren lassen? Die Beiträger*innen des Bandes befassen sich aus verschiedenen disziplinären Perspektiven mit dem Verhältnis von Bildlichem und Klanglichem in der Rezeption des Bach'schen Werkes und der Musiktraditionen des Barock. Über das Visuelle und Akustische hinaus kommen dabei auch Dimensionen des Synästhetischen und Performativen zur Sprache.

  • Fußball als Religion?: Eine lebensweltanalytische Ethnographie

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    Fußball als Religion?: Eine lebensweltanalytische Ethnographie
    Fußball als Religion?: Eine lebensweltanalytische Ethnographie

    Fußball begeistert, bringt Menschen zusammen und bestimmt das Leben vieler Fans. Doch kann er auch als Religion verstanden werden? Hans-Ulrich Probst präsentiert die vielfältigen Sinn- und Bedeutungsdimensionen, die in der Fußballfankultur sichtbar werden. Neben ethnographischen Einblicken in unterschiedliche Fangruppen bindet er die Ergebnisse seiner empirischen Studie in aktuelle (fan-)soziologische, ritual- und religionstheoretische Diskurse ein. So ergibt sich ein vertieftes Verständnis nicht nur für die Fußballfankultur, sondern auch für die Dynamiken im Feld der Religion.

  • Die materielle Kultur der Religion: Interdisziplinäre Perspektiven auf Objekte religiöser Bildung und Praxis

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    Die materielle Kultur der Religion: Interdisziplinäre Perspektiven auf Objekte religiöser Bildung und Praxis
    Die materielle Kultur der Religion: Interdisziplinäre Perspektiven auf Objekte religiöser Bildung und Praxis

    Für religiöse Bildung und Praxis sind Alltagsobjekte und Gebrauchsgegenstände aus profanen und religiösen Zusammenhängen sowie Artefakte, Bilder, Skulpturen, Installationen und Kirchenräume zentral. Die Deutung und Nutzung von Objekten der materiellen Kultur sowie die Identifikation von religiösen Objekten erweist sich jedoch als äußerst komplex. Die Beiträger*innen liefern interdisziplinäre Forschungsperspektiven aus Theologie, Religionswissenschaft und Soziologie und reflektieren die wichtigsten thematischen und methodischen Bezugspunkte der Materialitätsforschung im Kontext religiöser Bildung und Praxis.

  • Wozu fasten?: Eine empirische Theologie moderner Fastenpraktiken in Deutschland

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    Wozu fasten?: Eine empirische Theologie moderner Fastenpraktiken in Deutschland
    Wozu fasten?: Eine empirische Theologie moderner Fastenpraktiken in Deutschland

    Vom Heilfasten über den Verzicht auf Süßigkeiten bis hin zum Plastikfasten: Die Fastenzeit hat in den letzten Jahrzehnten wieder an Beliebtheit gewonnen und wird immer individueller gestaltet. Basierend auf Interviews gibt Antonia Rumpf erstmals einen qualitativ-empirischen Einblick in die große Vielfalt zeitgenössischer Fastenpraktiken und zeigt, was Menschen zum und beim Fasten bewegt. Sie identifiziert die Auseinandersetzung mit Prinzipien, die Hoffnung auf eine intensive Selbsterfahrung und die Suche nach Gemeinschaft als verbindende Elemente vieler Fastender - und bringt deren Erfahrungen mit praktisch-theologischer Theorie ins Gespräch.

  • Ackerbau des Lebendigen: Tiere, Wissenschaft und Anthroposophie in der biodynamischen Landwirtschaft

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    Ackerbau des Lebendigen: Tiere, Wissenschaft und Anthroposophie in der biodynamischen Landwirtschaft
    Ackerbau des Lebendigen: Tiere, Wissenschaft und Anthroposophie in der biodynamischen Landwirtschaft

    Die biodynamische Landwirtschaft hat seit den 2000er Jahren Zulauf verbucht. Doch wie erleben die Wirtschaftenden selbst ihr Feld? Stéphanie Majerus nimmt die Entwicklungen des Demeter-Landbaus in Deutschland und der deutschsprachigen Schweiz ethnographisch in den Blick. Dabei fokussiert sie sowohl auf soziopolitische Eigenheiten, bewusstseinsphänomenologische Dynamiken und Mensch-Tier-Interaktionen als auch auf das partikulare Wissenschaftsverständnis der Anthroposoph*innen. Mit ihrer Studie schlägt sie darüber hinaus Brücken zur akademischen Bearbeitung der Anthroposophie - und bietet so religionsanthropologische Einblicke in die Spiritualität der Biodynamiker.

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