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Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?: Zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung und der Einsicht in die Unverfügbarkeit des Lebens
Individuelles Symbolisieren: Zugänge zu Religion im Kontext von Konfessionslosigkeit
Religiöse Reden in postsäkularen Gesellschaften
eBook-Reihen4 Titel

Studien zur Religiösen Bildung (StRB)

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Über diese Serie

Mit Urteilskompetenz ist das Ziel verbunden, Lernende zu einer mündigen Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt und zur gesellschaftlichen Partizipation zu befähigen. Doch wann ist jemand "urteilsfähig" und was wird geprüft und bewertet, wenn in Prüfungssituationen Urteilsfähigkeit gefordert wird?
Die Studie analysiert schriftliche Abituraufgabenstellungen und die dazugehörigen Erwartungshorizonte aus den Bundesländern Bayern, Niedersachen und Thüringen. Sie greift damit einen hochaktuellen Diskurs über Vergleichbarkeit und Transparenz in der Bewertung komplexer Leistungen auf, der von fachübergreifendem Interesse ist. Resümierend werden konkrete Vorschläge formuliert, die sowohl für die Weiterentwicklung bildungsadministrativer Vorgaben als auch für die unterrichtliche Praxis zentral sind.

[Evaluation Criteria of Ethical and Religious Judgment Competence. A Qualitative Study of Examination Tasks and Assessment Specifications in the Written Abitur for the Subject Protestant Religious Education]
Developing a sense of judgement is an educational objective which is of utmost importance to enable students to critically approach their living environment and to actively participate in society. But when can speak of somebody as being able to apply a differentiated sense of judgement, and what is being tested and evaluated when it is required to show judgment ability in exam situations?
This study analyses written Abitur examinations and the corresponding expectations in the German states of Bavaria, Lower Saxony, and Thuringia. It thus takes up a highly topical discourse on comparability and transparency in the assessment of complex educational performance, which is of interdisciplinary interest. Final the presented study formulates concrete suggestions which are central for both, the further development of educational administrative guidelines as well as for teaching practice.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum2. Feb. 2016
Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?: Zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung und der Einsicht in die Unverfügbarkeit des Lebens
Individuelles Symbolisieren: Zugänge zu Religion im Kontext von Konfessionslosigkeit
Religiöse Reden in postsäkularen Gesellschaften

Titel in dieser Serie (4)

  • Religiöse Reden in postsäkularen Gesellschaften

    7

    Religiöse Reden in postsäkularen Gesellschaften
    Religiöse Reden in postsäkularen Gesellschaften

    Mittels religiöser Rede verständigen sich religiöse Personen untereinander und gegenüber anderen darüber, was es für sie heißt, religiös zu sein. Durch religiöse Rede laden sie dazu ein, sich auf religiöse Deutungen einzulassen. Die Gesellschaft wird durch religiöse Rede in der Öffentlichkeit mit Religion konfrontiert und in ihrem Diskurs über religiös relevante Themen (Integration, Pränataldiagnostik, Sterbehilfe, Umweltschutz etc.) befruchtet. Angeregt durch die Überlegungen von Jürgen Habermas zur Rolle von Religion in gegenwärtigen Gesellschaften bzw. zur sog. Postsäkularität klärt der vorliegende Band zunächst, wie sich die Bedingungen für religiöse Rede verändert haben und was dies für ihre Gestaltung bedeutet. Zweitens wird erörtert, was religiöse Rede für sich als religiös und säkular verste-hende Personen leistet und worin die Schwierigkeiten und Grenzen solcher religiöser Rede liegen. Schließlich wird beleuchtet, worin der Beitrag religiöser Rede für die Entwicklung freiheitlich-pluralistischer Gesellschaften bestehen kann. [Religious Speeches in Postsecular Societies] By means of religious speech religious persons communicate with each other and tell others what it means to be religious. Using religious speech they invite to engage with religious interpretations. And through public religious speech society is confronted with religion and is enriched in its discourse on relevant religious issues (e. g. integration, prenatal diagnostics, euthanasia, environment protection). Inspired by the reflections of Jürgen Habermas on the role of religion in current societies the present volume analyses how the conditions of religious speech have changed today, what it can achieve and what it can contribute to the development of liberal, pluralistic societies.

  • Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?: Zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung und der Einsicht in die Unverfügbarkeit des Lebens

    11

    Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?: Zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung und der Einsicht in die Unverfügbarkeit des Lebens
    Religion und Bildung – Ressourcen im Alter?: Zwischen dem Anspruch auf Selbstbestimmung und der Einsicht in die Unverfügbarkeit des Lebens

    Wie können Religion und Bildung aus medizinischer, theologischer, psychologischer, psychotherapeutischer und bildungstheoretischer Sicht als Ressourcen im Alter beschrieben wer-den? All diesen Perspektiven ist gemeinsam, dass sie, durchaus mit unterschiedlicher Betonung, Alter(n) im Spannungsfeld von Selbstbestimmung und Unverfügbarkeit betrachten. Zugleich haben die sog. Best Ager einen umfassenden Bildungsanspruch und, auch wenn sich dies durch die Vervielfältigung der Lebensstile zukünftig ausdifferenzieren wird, eine im Ver-gleich zu anderen Altersgruppen enge Bindung an Kirche oder Religion. Die Zuschreibung "Best Ager" konstruktiv-kritisch in den Blick nehmend, hat sich eine interdisziplinäre Jenaer Tagung mit der Frage auseinandergesetzt, wie Religion und Bildung für Gesundheitsbewusstsein, Lebensqualität und Engagement im Alter förderlich sein können. [Religion and Education – Resources For the Old Age? Between the Claim to Self-Determinaton and the Realisation of the Unavailability of Life] How can religion and education be described as resources for the old age from a medical, theological, psychological, psychotherapeutic and education-theoretical perspective? All these perspectives have in common that they consider old age between the poles of autonomy and unavailability. At the same time the so called Best Agers have extensive claims to education and, in comparison with other age groups, close ties to church and religion. An interdisciplinary conference in Jena has addressed the question how religion and education can be conducive to health awareness, quality of life and engagement in the old age.

  • Individuelles Symbolisieren: Zugänge zu Religion im Kontext von Konfessionslosigkeit

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    Individuelles Symbolisieren: Zugänge zu Religion im Kontext von Konfessionslosigkeit
    Individuelles Symbolisieren: Zugänge zu Religion im Kontext von Konfessionslosigkeit

    Konfessionslosen Lernenden erscheinen zentrale Themen der christlichen Tradition irrelevant Gleichzeitig zeigen sich jedoch in ihren eigenen existenziellen Erfahrungen reflexive Momente, die einen religiösen Charakter tragen. Hier liegen Potenziale, die Eingang in religionspädagogische Lernprozesse finden sollten. Die Studie entwickelt religionshermeneutische Kriterien zur Wahrnehmung dieser Erfahrungen und setzt damit in der Religionspädagogik konsequent eine bereits von Schleiermacher geforderte Orientierung am Subjekt um. Die Analysen der Metaphorik individueller Symbolisationen, die Deskriptionen von Unterrichtsprozessen und deren religionshermeneutische Reflexionen münden in Vorschläge für Ansätze einer Religionsdidaktik im postsozialistischen Umfeld. [Individual Symbolization] To non-denominational learners, certain key themes of Christian tradition seem irrelevant. At the same time however, their own existential experience exhibits reflexive moments that are of a religious nature. Here lies a potential that could make a contribution to learning processes in religious education. This study develops criteria of religious hermeneutics for the observation of these experiences and therewith exercises the orientation by the subject which has been demanded by Schleiermacher in the past. The analysis of the use of metaphors in individual symbolizations as well as the description of teaching processes and their religious-hermeneutic reflections result in suggestions for didactic approaches in religious education within a post-socialist environment.

  • Bewertungskriterien ethischer und religiöser Urteilskompetenz: Eine qualitative Studie über Prüfungsaufgaben und Bewertungsvorgaben im schriftlichen Abitur des Faches Evangelische Religionslehre

    22

    Bewertungskriterien ethischer und religiöser Urteilskompetenz: Eine qualitative Studie über Prüfungsaufgaben und Bewertungsvorgaben im schriftlichen Abitur des Faches Evangelische Religionslehre
    Bewertungskriterien ethischer und religiöser Urteilskompetenz: Eine qualitative Studie über Prüfungsaufgaben und Bewertungsvorgaben im schriftlichen Abitur des Faches Evangelische Religionslehre

    Mit Urteilskompetenz ist das Ziel verbunden, Lernende zu einer mündigen Auseinandersetzung mit ihrer Lebenswelt und zur gesellschaftlichen Partizipation zu befähigen. Doch wann ist jemand "urteilsfähig" und was wird geprüft und bewertet, wenn in Prüfungssituationen Urteilsfähigkeit gefordert wird? Die Studie analysiert schriftliche Abituraufgabenstellungen und die dazugehörigen Erwartungshorizonte aus den Bundesländern Bayern, Niedersachen und Thüringen. Sie greift damit einen hochaktuellen Diskurs über Vergleichbarkeit und Transparenz in der Bewertung komplexer Leistungen auf, der von fachübergreifendem Interesse ist. Resümierend werden konkrete Vorschläge formuliert, die sowohl für die Weiterentwicklung bildungsadministrativer Vorgaben als auch für die unterrichtliche Praxis zentral sind. [Evaluation Criteria of Ethical and Religious Judgment Competence. A Qualitative Study of Examination Tasks and Assessment Specifications in the Written Abitur for the Subject Protestant Religious Education] Developing a sense of judgement is an educational objective which is of utmost importance to enable students to critically approach their living environment and to actively participate in society. But when can speak of somebody as being able to apply a differentiated sense of judgement, and what is being tested and evaluated when it is required to show judgment ability in exam situations? This study analyses written Abitur examinations and the corresponding expectations in the German states of Bavaria, Lower Saxony, and Thuringia. It thus takes up a highly topical discourse on comparability and transparency in the assessment of complex educational performance, which is of interdisciplinary interest. Final the presented study formulates concrete suggestions which are central for both, the further development of educational administrative guidelines as well as for teaching practice.

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