Über diese Serie
Oktober 1966. Ein unbekannter Erpresser fordert von der Bundesbahndirektion Hamburg nicht weniger als 50.000 DM. "WENN ZUG NICHT ENTGLAIST IST HABT IHR NOCH MAL GLÜK GEHABT", schreibt er. Ist da ein Spinner am Werk? Als eine Bombe die Schließfächer im Hamburger Hauptbahnhof zerfetzt, wird offenbar, dass der Verbrecher es ernst meint. Seine neue Forderung beträgt jetzt das Doppelte: 100.000 DM. Die Zeitungen reden panisch von einem Fantom. Der Erpresser selbst nennt sich Roy Clark, nach dem Titelheld eines Fortsetzungsromans aus der Bild-Zeitung.
Mit den Ermittlungen wird Kommissar Horst Berger beauftragt. Als die Geldübergabe scheitert, steigert sich das Fantom in einen regelrechten Gewaltrausch: verbogene Bahngleise, Stahltrossen, gespannt über Schienenstränge, weitere Bomben, Verletzte … Berger sucht nach einer Möglichkeit, dem Erpresser eine Falle zu stellen, der eiskalt angedroht hat: "NÄCHST MAL WIRD SCHLIMMER."
Titel in dieser Serie (8)
- Mitgegangen: Historischer Kriminalroman
1
Düsseldorf, Februar 1929. Am Zaun einer Großbaustelle wird die Leiche eines kleinen Mädchens gefunden. Gewürgt, missbraucht, erstochen, mit Petroleum übergossen und angezündet. "Wer tut so etwas?", fragt einer der Polizisten erschüttert. Die zynische Antwort lautet: "Meistens der Vater. Oder der Onkel." Doch dieser Fall ist anders. Kommissar Wilhelm Berger sieht sich rasch mit einer ganzen Reihe brutaler Überfälle auf Männer, Frauen und Kinder konfrontiert. Ist hier ein Wahnsinniger am Werk? Ein Verdächtiger wird schließlich gefasst und gesteht alles. Doch die grausamen Morde gehen weiter... Dieser Fall hat sich tatsächlich zugetragen, wenngleich die Namen der Opfer abgeändert wurden. Jürgen Ehlers zeichnet das bizarre Bild des triebhaften Serientäters Peter Kürten, der mit seinen grausamen Verbrechen die Düsseldorfer Bevölkerung monatelang in Furcht und Schrecken versetzt und unter dem Namen "Der Vampir von Düsseldorf" in die Kriminalgeschichte einging.
- Neben dem Gleis: Historischer Kriminalroman
2
Hamburg, Juni 1959. Der spektakulärste Bankraub in der Freien Hansestadt. Ein Maskierter überfällt die Hamburger Zentrale der Deutschen Bank, weniger als 200 Meter von der nächsten Polizeiwache entfernt. Alarmsirenen schrillen, die Türen schließen sich automatisch, doch der Räuber springt durch ein offenes Fenster, schießt sich auf der Straße den Weg frei und entkommt mit 20.000 DM nach einer waghalsigen Flucht durch den U-Bahn-Tunnel. Kommissar Horst Berger merkt rasch, dass dieser Überfall zu einer Serie gehört, deren Beginn schon Jahre zurückliegt. Aber wer ist der Täter? Der Hamburger Bankräuber narrt seine Verfolger ein ums andere Mal. Banküberfälle sind keine Beziehungstaten. Erwischt man den Täter nicht auf frischer Tat, so kann man nur versuchen, ihm eine Falle zu stellen. Eine schwere Aufgabe für den jungen Kommissar. Im Raubdezernat hängt ein großes Foto des "Lords von Barmbeck",. Julius Adolf Petersen, von ihm selbst signiert. Und darunter steht in anderer Handschrift: Wir kriegen sie alle! Fragt sich nur wann, denkt Berger ...
- Die Nacht von Barmbeck: Historischer Kriminalroman
3
Hamburg in den frühen 1920er Jahren. Einbrüche und Raubüberfälle sind an der Tagesordnung. Wilhelm Berger und seine Kollegen von der Kripo sehen sich einer gut organisierten Bande von Kriminellen gegenüber. Ihr Anführer Julius Adolf Petersen, genannt der "Lord von Barmbeck", ist kein Gentleman-Verbrecher, sondern ein gefährlicher Gewalttäter. Gewalt gibt es allerdings auch anderswo: Hunger-Unruhen, Kapp-Putsch - die junge deutsche Republik steckt in einer schweren Krise. Schon bald zeigt sich: Um Petersen das Handwerk zu legen, geht die Polizei bis an die Grenzen des Rechtsstaats - und darüber hinaus ...
- In Deinem schönen Leibe: Historischer Kriminalroman aus Hamburg
4
Ein kalter Oktobertag im Hamburg des Jahres 1938. Die siebenjährige Anna ist von der Schule nicht nach Hause gekommen. Die Freundinnen wissen von nichts. Die Lehrerin sagt: "Anna? - Die war heute gar nicht in der Schule!" Draußen ist es längst dunkel. Alle Polizeistreifen sind alarmiert. Der Reichssender Hamburg bringt stündliche Suchmeldungen. Kommissar Berger versucht, die Mutter zu beruhigen, aber er befürchtet das Schlimmste. Bereits vor vier Jahren ist ein Kind verschwunden und nie wieder aufgetaucht. Der Anfang einer Serie? Was nur die Polizei weiß: Ein Unbekannter schreibt seit Jahren anonyme Briefe an junge Mädchen: "In deinem schönen Leibe ... locken die Eingeweide ..." Handelt es sich nur um groben Unfug, oder hat sich der Verfasser womöglich daran gemacht, seine Mordfantasien in die Wirklichkeit umzusetzen? Auch der dritte Fall für Kommissar Berger beruht auf einer wahren Begebenheit.
- Blutrot blüht die Heide: Historischer Kriminalroman
5
Als Wilhelm Berger im September 1917 seinen Dienst als Kommandojäger auf der Försterei Jatty in Westpreußen antritt, erfährt er, dass in den Wäldern der Tucheler Heide ein Mörder sein Unwesen treibt. Ein Förster ist bereits getötet worden, und ehe die Polizei reagieren kann, schlägt der Mann ein zweites Mal zu. Der Täter ist bekannt. Es ist der Pole Franz Kleinschmidt, ein Wilddieb und Deserteur. Der Mann scheint nicht zu fassen; die kleinen Leute helfen ihm unterzutauchen. Paul Marquardt, der Polizist aus Berlin, würde den Mann am liebsten tot sehen. Berger will ihn lebend festnehmen. Gemeinsam mit der Polin Maria stellt er ihm eine Falle. Der Kriminalroman beruht wie die anderen vier Romane um Wilhelm Berger auf einem historischen Fall. Dies ist Bergers erster Fall. Er ist noch kein Polizist, sondern Soldat, zum Schutz der Förstereien abkommandiert.
- Nur ein gewöhnlicher Mord: Kriminalroman
6
Zeitgeschichte und packender Krimi - das beherrscht Jürgen Ehlers meisterhaft! Juli 1939. In einem Park in Hamburg wird die Leiche einer Frau gefunden. Sie wurde mit einem Stein erschlagen, ihr Gesicht mit einem Messer unkenntlich gemacht. Kommissar Berger und seine Leute haben das Opfer rasch identifiziert: Ines Reuther, 45 Jahre alt, geschieden und sehr wohlhabend. Vieles deutet auf einen Raubmord hin, aber auch andere Motive sind denkbar. Die Tote war eine exzentrische Frau mit einem ausschweifenden Liebesleben. War es ein eifersüchtiger Verehrer? Oder eine der beiden Töchter, die an das Geld herankommen wollten, bevor ihre Mutter alles verschleudert? Eine von ihnen ist mit einem SS-Offizier liiert, was Bergers Arbeit nicht gerade erleichtert. Wer ist der geheimnisvolle Anrufer, mit dem die Tote angeblich wenige Stunden vor dem Mord telefoniert hat? Und wer ist die Besucherin aus Polen, mit der sich Ines Reuther in Hamburg getroffen hat? Gegen den Rat seiner Freunde beschließt Berger, nach Polen zu fahren, um der Sache auf den Grund zu gehen. Kurz nach seiner Ankunft wird er verhaftet. Er erfährt, dass Deutschland soeben Polen angegriffen hat.
- Im Haus der Lügen: Kriminalroman
7
Du kannst lügen, aber du kannst die Wahrheit nicht töten In einem Teich bei Hamburg wird 1947 in einem Seesack die nackte Leiche eines unbekannten Mannes gefunden. Kommissar Wilhelm Berger wird mit den Ermittlungen betraut. Handelt es sich womöglich um das fünfte Opfer des sogenannten "Trümmermörders", wie Bergers Vorgesetzter glaubt? Niemand scheint den Toten zu vermissen. Aber dann meldet sich eine Zeugin, und in einem Haus unweit des Teiches werden Blutspuren gefunden. Bergers Assistent glaubt an eine klassische Dreiecksgeschichte. Aber warum lügen alle Beteiligten? Jürgen Ehlers verfasste diesen Roman nach Motiven eines bekannten Kriminalfalls der Nachkriegszeit, der 1963 unter dem Titel "Das Haus an der Stör" für die berühmte Fernsehreihe "Stahlnetz" verfilmt wurde.
- Fantom: Kriminalroman
8
"… dann kommt eine größere Bombe!" Oktober 1966. Ein unbekannter Erpresser fordert von der Bundesbahndirektion Hamburg nicht weniger als 50.000 DM. "WENN ZUG NICHT ENTGLAIST IST HABT IHR NOCH MAL GLÜK GEHABT", schreibt er. Ist da ein Spinner am Werk? Als eine Bombe die Schließfächer im Hamburger Hauptbahnhof zerfetzt, wird offenbar, dass der Verbrecher es ernst meint. Seine neue Forderung beträgt jetzt das Doppelte: 100.000 DM. Die Zeitungen reden panisch von einem Fantom. Der Erpresser selbst nennt sich Roy Clark, nach dem Titelheld eines Fortsetzungsromans aus der Bild-Zeitung. Mit den Ermittlungen wird Kommissar Horst Berger beauftragt. Als die Geldübergabe scheitert, steigert sich das Fantom in einen regelrechten Gewaltrausch: verbogene Bahngleise, Stahltrossen, gespannt über Schienenstränge, weitere Bomben, Verletzte … Berger sucht nach einer Möglichkeit, dem Erpresser eine Falle zu stellen, der eiskalt angedroht hat: "NÄCHST MAL WIRD SCHLIMMER."
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