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Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Krankheitsbild und Therapieoptionen: Fortbildung kompakt
Demenz und Delir: Vom Symptom zu Diagnose und Therapie - Fortbildung kompakt
Myokardinfarkt: Krankheitsbild und Therapie - Fortbildung kompakt
eBook-Reihen6 Titel

Schriftenreihe der Bayerischen Landesapothekerkammer

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Über diese Serie

Epilepsien sind durch das wiederholte, unprovozierte Auftreten von Krampfanfällen gekennzeichnet. Die Diagnose ruht auf mehreren Säulen: Anamnese/Fremdanamnese, neurologische Untersuchung, EEG, MRT (seltener Laboruntersuchungen). Die Therapie der Erkrankung besteht zunächst in der medikamentösen Einstellung des Patienten.

Die Autoren vermitteln in diesem Buch die Grundlagen zu Ätiologie und Klassifikation der Epilepsien und stellen diagnostische Verfahren und typische Befunde vor. Sie stellen Strategien zur medikamentösen Mono- und Kombinationstherapie der Epilepsien systematisch und anhand von Fallbeispielen vor. Dabei wird auch auf Methoden zur Reduktion von unerwünschten Wirkungen und Arzneimittelinteraktionen in den verschiedenen Patientengruppen sowie Ansätze zur Förderung der Therapieadhärenz eingegangen. In Steckbriefen werden die 24 relevantesten Antiepileptika nach Hauptwirkungsmechanismus beschrieben. Beratungstipps für die Apotheke runden das Thema praktisch ab.


Prof. Dr. Hajo Hamer war maßgeblich am Aufbau des Epilepsie-Zentrums der Philipps-Universität Marburg beteiligt und leitet seit April 2011 das Epilepsiezentrum an der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen.
Dr. Stephanie Gollwitzer – neurologische Fachärztin – arbeitet seit 2012 am Epilepsiezentrum Erlangen und lehrt am dortigen Universitätsklinikum.
Dr. Sabine Krebs ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie und seit 2002 stellvertretende Apothekenleiterin am Universitätsklinikum Erlangen.
SpracheDeutsch
HerausgeberGovi-Verlag
Erscheinungsdatum30. Mai 2017
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Krankheitsbild und Therapieoptionen: Fortbildung kompakt
Demenz und Delir: Vom Symptom zu Diagnose und Therapie - Fortbildung kompakt
Myokardinfarkt: Krankheitsbild und Therapie - Fortbildung kompakt

Titel in dieser Serie (6)

  • Myokardinfarkt: Krankheitsbild und Therapie - Fortbildung kompakt

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    Myokardinfarkt: Krankheitsbild und Therapie - Fortbildung kompakt
    Myokardinfarkt: Krankheitsbild und Therapie - Fortbildung kompakt

    Bis heute stellt der akute Myokardinfarkt die schwerwiegendste Erscheinungsform der koronaren Herzerkrankung dar. In Deutschland erleiden über 200.000 Menschen jährlich einen Herzinfarkt, etwa 40 % sterben daran – noch vor dem Eintreffen ins Krankenhaus oder dem ersten Arztkontakt. Die gebräuchlichste Therapie ist heute die Akut-PTCA und Implantation eines Stents. Daneben spielen Medikamente eine große Rolle bei der Nachbehandlung, um Komplikationen zu verringern. Damit Patienten mit den neuen und oftmals vielen Medikamenten sicher umgehen können, ist eine gute Betreuung in der Apotheke vor Ort unerlässlich. Das Autorenteam schafft in diesem Werk ein umfassendes Bild zum Thema Diagnose und Therapie eines Myokardinfarkts. Dr. med. Simon Schneider be-schreibt die Pathophysiologie und klinische Präsentation sowie diagnostische und therapeutische Verfahren und mögliche Komplikationen. Dr. Yvonne Hopf geht anschließend auf die Akutbehandlung mit den verschiedenen Medikamenten und die pharmazeutische Betreuung der Patienten in der Apotheke ein. Berücksichtigt werden dabei Fälle mit Patienten über 65 Jahren, mit Diabetes, Herzinsuffizienz oder Niereninsuffizienz. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen, Therapietreue und Beratungsempfehlungen zu Tabakkonsum, Ernährung und Sport werden ebenfalls thematisiert. Ein mehrstufiges Fallbeispiel verdeutlicht die unterschiedlichen Fallstricke, die bei der Langzeittherapie auftreten können. Dr. Simon Schneider leitet die Abteilung für interventionelle Kardiologie am Klinikum Garmisch-Partenkirchen und des BG Klinikums in Murnau, Dr. Yvonne Hopf ist klinische Pharmazeutin am Klinikum der Universität München.

  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Krankheitsbild und Therapieoptionen: Fortbildung kompakt

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    Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Krankheitsbild und Therapieoptionen: Fortbildung kompakt
    Chronisch entzündliche Darmerkrankungen – Krankheitsbild und Therapieoptionen: Fortbildung kompakt

    Chronisch entzündliche Darmerkrankungen (CED) nehmen in unserer Gesellschaft immer weiter zu. Leitsymptome der schubweise verlaufenden Erkrankungen sind Bauchschmerzen und Diarrhören, aber auch extra-intestinale Krankheitsausprägungen können auftreten. Eine Heilung ist derzeit nicht möglich, weshalb die Auswahl geeigneter Arzneimittel und die Arzneimitteltherapiesicherheit im Vordergrund stehen, um die Lebensqualität der Patienten zu verbessern. Die therapeutische Strategie ist individuell nach Patientenalter und Schwere der Krankheit festzulegen. Insbesondere bei Kindern, Schwangeren, Stillenden und Patienten über 60 Jahren ist die medizinische Behandlung eine Herausforderung. Dieser Seminarband bietet einen umfassenden Überblick über CED, ihre Behandlung und die Therapiebegleitung durch die Apotheke. Der erste Teil von Prof. Dr. Raja Atreya beinhaltet die Definition, die Epidemiologie und die Therapie der Erkrankungen, vor allem der Colitis ulcerosa und des Morbus Crohn. Im zweiten Teil erklärt Dr. Dirk Keiner ausführlich die verschiedenen Faktoren zur Sicherstellung der Arzneimitteltherapiesicherheit bei der Behandlung der CED. Er beschreibt medikamentöse und biologische, Ernährungs- und Phytotherapie. Berücksichtigt werden Aspekte wie Anämie, Knochenschutz, Tabakkonsum und Impfungen. Mit den Informationen dieses Seminarbandes gelingt in der Apotheke eine ausführliche Beratung zum komplexen Krankheitsbild der CED und deren Behandlungsmöglichkeiten.

  • Demenz und Delir: Vom Symptom zu Diagnose und Therapie - Fortbildung kompakt

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    Demenz und Delir: Vom Symptom zu Diagnose und Therapie - Fortbildung kompakt
    Demenz und Delir: Vom Symptom zu Diagnose und Therapie - Fortbildung kompakt

    Die Tendenz von Demenz-Erkrankungen in Deutschland ist aufgrund demographischer Entwicklungen steigend. Demenz kann verschiedene Verlaufsformen annehmen, dazu zählen Alzheimer-Erkrankungen, Lewy-Körperchen-Krankheiten sowie vaskuläre Demenz. Obwohl Delir ein eigenständiges, reversibles Krankheitsbild ist, tritt es häufig gemeinsam mit Demenz auf. Im ersten Teil dieses Seminarbandes erfolgt eine Einführung in die Krankheitsbilder Demenz und Delir. Die Diagnostik sowie weitere Krankheiten in Verbindung mit Demenz werden vorgestellt. Der Schwerpunkt des pharmazeutischen Teils liegt auf der Medikationsanalyse. Aufgezeigt werden pharmakologische Maßnahmen zur Behandlung verschiedener Symptome und des Delirs. Ein Ausblick auf die Entwicklung der Pharmakotherapie bei Demenz rundet das Thema ab. Das Autorenteam bietet Alltagshilfen für den Umgang mit den Krankheitsbildern und beschreibt praktische Unterstützungsmöglichkeiten durch den Apotheker. Durch viele Abbildungen, strukturierte Tabellen und Beispiele ist das Werk sehr anschaulich und bietet einen Überblick über das Thema. Dr. Silke Wunderlich ist Oberärztin an der Klinik und Poliklinik für Neurologie des Klinikums der TU München. Die Apothekerin Dr. rer. nat. Kirsten Dahse erforschte 2013 im Rahmen ihrer Dissertation die Grundlagen der Alzheimer-Krankheit.

  • Arterielle Hypertonie und antihypertensive Therapie: Fortbildung kompakt

    99

    Arterielle Hypertonie und antihypertensive Therapie: Fortbildung kompakt
    Arterielle Hypertonie und antihypertensive Therapie: Fortbildung kompakt

    Bluthochdruck ist eine Volkskrankheit. Es wird geschätzt, dass altersabhängig über 30 Prozent der Erwachsenen darunter leiden. Die arterielle Hypertonie tritt vor allem bei älteren Menschen auf. Oft ist sie mit weiteren Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes mellitus oder Fettstoffwechselstörungen assoziiert. Prof. Dr. Helga Frank und Elisabeth Pfister beschreiben die Ursachen und die Therapie der arteriellen Hypertonie. Bei der essentiellen arteriellen Hypertonie ist die Ursache multifaktoriell. Seltener ist die sekundäre Hypertonie, bei der eine fassbare Ursache für den Hochdruck verantwortlich ist, etwa ein Hyperaldosteronismus oder das obstruktive Schlafapnoesyndrom. Mit den Prinzipien der Hochdrucktherapie und den Zielwerten für die Blutdruckeinstellung leiten die Autorinnen zur Pharmakotherapie über. Ausführlich setzen sie sich mit ACE-Hemmern, Sartanen, Betablockern, Calcium-Kanal-Blockern, Diuretika und Second-line-Antihypertensiva auseinander. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist jedoch die Therapietreue des Patienten. Dem Thema "Adhärenz" ist ein eigenes Kapitel gewidmet und die "Tipps für die Beratung" können sofort im Apothekenalltag umgesetzt werden. Helga Frank ist Fachärztin für Innere Medizin und Nephrologie, Hypertensiolo-gie DHL, Diabetologie DDG und Lipidologie DGFF. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte sind unter anderem Bluthochdruck und hypertensive Endorg-anschädigung, Diabetes mellitus und diabetische Nephropathie, renale Hä-modynamik und kardiovaskuläre Komplikationen bei Niereninsuffizienz. Sie hat sich für das Fachgebiet Innere Medizin habilitiert und ist Ärztliche Leiterin des Versorgungszentrums Nephrocare Starnberg GmbH. Elisabeth Pfister ist Apothekerin, Dipl.-Pharm., Medikationsmanager BA Klin-Pharm®, AMTS-Manager und weitergebildet in Geriatrischer Pharmazie. Sie ist in der Johannes-Apotheke Gröbenzell in der Klinikversorgung tätig, Schwer-punkt Apothekerin auf Station. Freiberuflich Autorin und Referentin zum Medikationsmanagement und AMTS-Themen.

  • Fettstoffwechselstörungen: Fortbildung kompakt

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    Fettstoffwechselstörungen: Fortbildung kompakt
    Fettstoffwechselstörungen: Fortbildung kompakt

    Kardiovaskuläre Erkrankungen sind in allen Industrienationen immer noch Todesursache Nummer eins. Bei den therapeutischen Maßnahmen steht die konsequente Senkung des Arteriosklerose verursachenden Cholesterins im Vordergrund. Prof. Dr. Dietmar Trenk und Danny Kupka stellen in diesem Buch die etablierten Therapeutika und die Neuerungen zusammenfassend vor. Dazu haben sie Informationen, Erfahrungen und Studiendaten für die Therapie von Fettstoffwechselstörungen (Dyslipidämien) zusammengetragen. Anhand der Leitlinien der Fachgesellschaften vermitteln sie die Möglichkeiten zur individuellen Lipidsenkung bei häufigen Krankheitsbildern, z. B. mit HMG-CoA-Reduktase-Hemmern (Statinen) oder Cholesterin-Resorptionshemmern. Da erhöhte Blutfette zu einem erheblichen Ausmaß genetisch determiniert sind, werden diesbezügliche Therapiestrategien besonders beleuchtet. Die Leser profitieren von den praktischen Beratungserfahrungen der beiden Autoren und den Empfehlungen für den interdisziplinären medizinischen Austausch bzw. das Beratungsgespräch. Prof. Dr. Dietmar Trenk leitet die Abteilung Klinische Pharmakologie am Universitäts-Herzzentrum Freiburg-Bad Krozingen. Danny Kupka ist Assistenzarzt in der Kardiologie des Klinikums der Universität München.

  • Epilepsie: Fortbildung kompakt

    101

    Epilepsie: Fortbildung kompakt
    Epilepsie: Fortbildung kompakt

    Epilepsien sind durch das wiederholte, unprovozierte Auftreten von Krampfanfällen gekennzeichnet. Die Diagnose ruht auf mehreren Säulen: Anamnese/Fremdanamnese, neurologische Untersuchung, EEG, MRT (seltener Laboruntersuchungen). Die Therapie der Erkrankung besteht zunächst in der medikamentösen Einstellung des Patienten. Die Autoren vermitteln in diesem Buch die Grundlagen zu Ätiologie und Klassifikation der Epilepsien und stellen diagnostische Verfahren und typische Befunde vor. Sie stellen Strategien zur medikamentösen Mono- und Kombinationstherapie der Epilepsien systematisch und anhand von Fallbeispielen vor. Dabei wird auch auf Methoden zur Reduktion von unerwünschten Wirkungen und Arzneimittelinteraktionen in den verschiedenen Patientengruppen sowie Ansätze zur Förderung der Therapieadhärenz eingegangen. In Steckbriefen werden die 24 relevantesten Antiepileptika nach Hauptwirkungsmechanismus beschrieben. Beratungstipps für die Apotheke runden das Thema praktisch ab. Prof. Dr. Hajo Hamer war maßgeblich am Aufbau des Epilepsie-Zentrums der Philipps-Universität Marburg beteiligt und leitet seit April 2011 das Epilepsiezentrum an der Neurologischen Universitätsklinik Erlangen. Dr. Stephanie Gollwitzer – neurologische Fachärztin – arbeitet seit 2012 am Epilepsiezentrum Erlangen und lehrt am dortigen Universitätsklinikum. Dr. Sabine Krebs ist Fachapothekerin für Klinische Pharmazie und seit 2002 stellvertretende Apothekenleiterin am Universitätsklinikum Erlangen.

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