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Neue Väter: Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit
Form und Funktion von Hashtags in sozialen Netzwerken: Linguistische Analysen
Kann Musiktherapie die sozialen Fähigkeiten von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen verbessern?: Eine Auswertung aktueller Studien
eBook-Reihen5 Titel

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Über diese Serie

Der Kulturaustausch zwischen der Sowjetunion und anderen, vor allem westeuropäischen Ländern war bestimmt durch die ideologisch bedingte Abgrenzung zur Außenwelt und eine damit einhergehende ständige Kontrolle und Zensur. Dieses Vorenthalten von Literatur, Kunst, Theater, Musik und Film aus dem Westen sorgte unter den sowjetischen Bürger_innen für Neugierde auf ebenjene kulturellen Werke.

Wie wurde das Wenige, was an ausländischer Kultur in die UdSSR gelangte, von der sowjetischen Bevölkerung rezipiert und aufgenommen? Dieser Frage geht Sofiya Volpert nach, indem sie konkret die Wirkung des französischen Komödienfilms auf das sowjetische Kinopublikum in den 1970er und 1980er Jahren untersucht. Anhand einer historisch-kulturellen Analyse des Kulturaustausches zwischen Frankreich und der Sowjetunion sowie Interviews mit Zeitzeug_innen zeigt die Autorin, welche besondere Stellung die französische Kultur und insbesondere das französische Kino in der Sowjetunion einnahm und welche Rolle der Komödie als Genre zukam. Sie gibt Einblicke in die Filmproduktion Frankreichs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und erläutert den Umgang mit dem Medium Film – dessen Import, Konsum und Zensur – in der UdSSR. Dafür bezieht sie die politischen und ökonomischen Beziehungen wie kulturellen Besonderheiten beider Länder mit ein.
SpracheDeutsch
HerausgeberBüchner-Verlag
Erscheinungsdatum26. Feb. 2018
Neue Väter: Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit
Form und Funktion von Hashtags in sozialen Netzwerken: Linguistische Analysen
Kann Musiktherapie die sozialen Fähigkeiten von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen verbessern?: Eine Auswertung aktueller Studien

Titel in dieser Serie (5)

  • Kann Musiktherapie die sozialen Fähigkeiten von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen verbessern?: Eine Auswertung aktueller Studien

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    Kann Musiktherapie die sozialen Fähigkeiten von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen verbessern?: Eine Auswertung aktueller Studien
    Kann Musiktherapie die sozialen Fähigkeiten von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen verbessern?: Eine Auswertung aktueller Studien

    Autismus-Spektrum-Störungen sind tiefgreifende Entwicklungsstörungen. Sie zeichnen sich bei den Betroffenen vor allem durch Auffälligkeiten in der sozialen Interaktion und Kommunikation aus. Durch gezielte Therapie lassen sich aber die Symptome reduzieren. Nachdem die Musiktherapie in diesen Bereichen bei Kleinkindern schon erste positive Effekte verzeichnen kann, wird in diesem Band der Fokus auf schulpflichtige Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren gelegt. Dazu erläutert Gero Schwager im ersten Teil die wissenschaftlich relevanten Hintergrundinformationen und widmet sich im zweiten Teil der Auswertung aktueller Studien, um auf dieser Grundlage eine Implementierung von Musiktherapie in den Förderschulalltag zu diskutieren.

  • Neue Väter: Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit

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    Neue Väter: Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit
    Neue Väter: Zur Vereinbarkeit von Sorge- und Erwerbsarbeit

    Wird heutzutage über Familie und Elternschaft diskutiert, dann geraten moderne Leitbilder in den Fokus, die auf eine Abkehr vom klassischen Familienernährer-Modell und die Entstehung neuer Männlichkeitskonzepte hindeuten. Die Rede ist von "aktiver Vaterschaft" und "neuen Vätern". Heutige Väter wollen nicht mehr nur auf ihre Funktion als Familienversorger reduziert werden, sondern sich aktiv an der Fürsorge ihrer Kinder beteiligen. Warum halten dennoch viele Familien an der traditionellen Aufteilung von Sorge- und Erwerbsarbeit fest? Welche Männlichkeitskonzepte werden von der Gesellschaft propagiert und warum fällt es so schwer diese herkömmlichen Modelle hinter sich zu lassen? Svenja Maria Dilger veranschaulicht, warum die Umsetzung aktiver Vaterschaft so schwierig ist und zeigt wie Vorstellungen von einer egalitären Partnerschaft und einer Ausbalancierung von Sorge- und Erwerbsarbeit eher umsetzbar werden.

  • Form und Funktion von Hashtags in sozialen Netzwerken: Linguistische Analysen

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    Form und Funktion von Hashtags in sozialen Netzwerken: Linguistische Analysen
    Form und Funktion von Hashtags in sozialen Netzwerken: Linguistische Analysen

    Soziale Netzwerke haben neuartige Formen der Verständigung hervorgebracht, zu denen auch das Hashtag gehört. Doch obwohl dieses Element mittlerweile sogar in der gesprochenen Sprache anzutreffen ist, ist dieses Feld kaum erforscht. Mit der Analyse der Verwendung von Hashtags im Kommunikationsbereich Werbung betritt Fabian Schudy Neuland. Er untersucht Hashtags aus verschiedenen sprachwissenschaftlichen Perspektiven und geht dabei auf Morphologie, Orthografie, Syntax, Textlinguistik, Semantik sowie Pragmatik ein. In seiner innovativen Arbeit fragt Schudy: Wie werden Hashtags heute eigentlich benutzt? Dazu betrachtet er deutschsprachige Facebook-Posts der Unternehmen Coca-Cola, Douglas, IKEA, UNICEF und McDonald's. Zielgruppe des Buches sind nicht nur Linguisten, sondern alle, die sich für soziale Medien und Online-Marketing interessieren.

  • Hannah Arendts Literaturrezeption: Dichtung und Erzählen nach dem Traditionsbruch

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    Hannah Arendts Literaturrezeption: Dichtung und Erzählen nach dem Traditionsbruch
    Hannah Arendts Literaturrezeption: Dichtung und Erzählen nach dem Traditionsbruch

    Die bedeutende deutsch-amerikanische Denkerin Hannah Arendt, bekannt für ihre Analysen totalitärer Herrschaft, erfreut sich in den letzten Jahren wieder großen Interesses. Dies gilt besonders für ihr politiktheoretisches Werk, in welchem sie totalitäre Herrschaft als vollendeten Bruch der abendländischen Tradition beschreibt. Weniger bekannt ist, dass Arendt sich zeitlebens mit Dichtung und Erzählungen beschäftigt hat. Diese Lektüre diente jedoch nicht allein ästhetischen Zwecken: Literarische Texte ziehen sich wie ein Faden auch durch ihre theoretischen Arbeiten, in denen ein eigenständiges Verständnis von Dichtung offenbar wird. Philipp Reichert zeigt, wie Dichten und Denken bei Hannah Arendt eng miteinander verwoben sind und wie Arendt damit einen Dialog über den moralischen Zusammenbruch europäischer Gesellschaften am Ende des Zweiten Weltkriegs anstoßen wollte, der noch heute lebendig ist. Mit Arendts Rezeption von Franz Kafka, Hermann Broch und Bertolt Brecht liefert Reichert drei verschiedene Perspektiven auf die Verarbeitung der gebrochenen Tradition und Arendts Verständnis von Dichtung und Erzählen.

  • "Ein Fenster zum Westen": Wie das französische Savoir-Vivre von der Leinwand in die UdSSR der 1970er und 1980er Jahre gelangte

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    "Ein Fenster zum Westen": Wie das französische Savoir-Vivre von der Leinwand in die UdSSR der 1970er und 1980er Jahre gelangte
    "Ein Fenster zum Westen": Wie das französische Savoir-Vivre von der Leinwand in die UdSSR der 1970er und 1980er Jahre gelangte

    Der Kulturaustausch zwischen der Sowjetunion und anderen, vor allem westeuropäischen Ländern war bestimmt durch die ideologisch bedingte Abgrenzung zur Außenwelt und eine damit einhergehende ständige Kontrolle und Zensur. Dieses Vorenthalten von Literatur, Kunst, Theater, Musik und Film aus dem Westen sorgte unter den sowjetischen Bürger_innen für Neugierde auf ebenjene kulturellen Werke. Wie wurde das Wenige, was an ausländischer Kultur in die UdSSR gelangte, von der sowjetischen Bevölkerung rezipiert und aufgenommen? Dieser Frage geht Sofiya Volpert nach, indem sie konkret die Wirkung des französischen Komödienfilms auf das sowjetische Kinopublikum in den 1970er und 1980er Jahren untersucht. Anhand einer historisch-kulturellen Analyse des Kulturaustausches zwischen Frankreich und der Sowjetunion sowie Interviews mit Zeitzeug_innen zeigt die Autorin, welche besondere Stellung die französische Kultur und insbesondere das französische Kino in der Sowjetunion einnahm und welche Rolle der Komödie als Genre zukam. Sie gibt Einblicke in die Filmproduktion Frankreichs in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts und erläutert den Umgang mit dem Medium Film – dessen Import, Konsum und Zensur – in der UdSSR. Dafür bezieht sie die politischen und ökonomischen Beziehungen wie kulturellen Besonderheiten beider Länder mit ein.

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