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Echte Geschichte: Authentizitätsfiktionen in populären Geschichtskulturen
History Goes Pop: Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres
Staging the Past: Themed Environments in Transcultural Perspectives
eBook-Reihen20 Titel

Historische Lebenswelten in populären Wissenskulturen/History in Popular Cultures

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Über diese Serie

Die Erinnerungen an die Staufer sind für die deutschsprachige Geschichtskultur bis 1945 gut untersucht. Jüngste Erzählungen sind bislang in der Forschung jedoch nicht thematisiert worden. Am Beispiel von Stauferstädten und den zwei großen Stauferausstellungen - 1977 in Stuttgart und 2010/11 in Mannheim - untersucht Isabelle Luhmann, wie die Staufer ab den 1970er Jahren bis in die Gegenwart auf verschiedenen räumlichen Erinnerungsebenen und in unterschiedlichen Medien der Populärkultur thematisiert wurden. Sie legt dar, welche geschichtskulturellen Funktionen diese Darstellungen erfüllten, und liefert damit ein Panorama der jüngsten Stauferrezeption.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum31. Juli 2015
Echte Geschichte: Authentizitätsfiktionen in populären Geschichtskulturen
History Goes Pop: Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres
Staging the Past: Themed Environments in Transcultural Perspectives

Titel in dieser Serie (20)

  • Staging the Past: Themed Environments in Transcultural Perspectives

    2

    Staging the Past: Themed Environments in Transcultural Perspectives
    Staging the Past: Themed Environments in Transcultural Perspectives

    Popular representations of history are taking on new forms and reaching wider audiences. The search for usable pasts is branching out into active appropriations of history such as historical theme parks, housing developments, and live-action role play. Drawing on themed environments across the continents, the articles in this volume focus on how these appropriations bypass, are different from, or even contradict traditional as well as scientific modes of disseminating historical knowledge. Bringing together theorists and practitioners, they provide the basis for an interdisciplinary as well as a transcultural theory of how pasts are staged in various social contexts.

  • Echte Geschichte: Authentizitätsfiktionen in populären Geschichtskulturen

    3

    Echte Geschichte: Authentizitätsfiktionen in populären Geschichtskulturen
    Echte Geschichte: Authentizitätsfiktionen in populären Geschichtskulturen

    ›So ist es gewesen‹ - kaum etwas ist in historischen Darstellungen so wirkungsvoll wie die Vorstellung, dem Tatsächlichen, dem Gewesenen direkt nachzuspüren. Gerade Geschichte erscheint uns gerne als die Suche nach der Wahrheit. Aber was ist eigentlich ›echt‹ an populären Geschichtsdarstellungen? Wie und warum wird Authentizität suggeriert? Aus interdisziplinärer Perspektive wendet sich dieser Band verschiedenen Aspekten von Authentizität in populärkulturellen Geschichtsdiskursen der letzten Jahre zu und berücksichtigt unterschiedliche Medien wie Film, Fernsehen, Literatur, Geschichtsunterricht und Ausstellungen.

  • History Goes Pop: Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres

    1

    History Goes Pop: Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres
    History Goes Pop: Zur Repräsentation von Geschichte in populären Medien und Genres

    Geschichte hat gegenwärtig Konjunktur - besonders populäre Präsentationen prägen das Geschichtsbild nachhaltig. Dennoch ist das Forschungsfeld populärer Geschichtskulturen bisher wenig bearbeitet worden. Die Beiträge des Bandes beschäftigen sich aus inter- und transdisziplinärer Perspektive mit Geschichtsdarstellungen in Print, Film und Fernsehen. Hinzu kommen Analysen von Medien und Genres, die bisher kaum erforscht wurden, etwa Geschichtstheater, Computerspiele oder Stadtrundgänge.

  • Wa(h)re Archäologie: Die Medialisierung archäologischen Wissens im Spannungsfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeit

    7

    Wa(h)re Archäologie: Die Medialisierung archäologischen Wissens im Spannungsfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeit
    Wa(h)re Archäologie: Die Medialisierung archäologischen Wissens im Spannungsfeld von Wissenschaft und Öffentlichkeit

    Archäologie wird in populären Wissensprodukten oftmals wirkmächtig vermarktet. Marco Kircher erörtert die zentralen Spannungsfelder zwischen akademischen und publikumswirksamen Präsentationen archäologischer Forschung und zeigt ausführlich auf, welche Akteure warum welche Darstellungsformen wählen. Die Ergebnisse verschiedener Fallstudien über erfolgreiche TV-Dokumentationen (Terra X) und Sonderausstellungen (z.B. über Tutanchamun) sowie Interview-Aussagen diverser Beteiligter werden mit generellen Trends der Wissensvermittlung verknüpft. Zudem zeigt Kirchers Studie aktuelle Tendenzen, insbesondere des Internets, auf - und liefert dadurch fächerübergreifende Impulse zum Verhältnis von Wissenschaft, Kommerzialisierung, Öffentlichkeit und Medien.

  • Popular History Now and Then: International Perspectives

    6

    Popular History Now and Then: International Perspectives
    Popular History Now and Then: International Perspectives

    The present boom in popular history is not unprecedented. The contributions to this volume investigate peaks of historical interest which favour popular approaches from around 1800 to the present. They analyse the media, genres and institutions through which historical knowledge has been disseminated - from artefacts to the archive, from poetry to photography, from music to murals, and from periodicals to popular TV series. They ask how major traditions in the popular imagery of the past have evolved and changed over time. Cultural contexts covered in the book include Western and Southern Europe, the United States and West Africa. Contributors come from a range of disciplines, including history, literary and cultural studies, musicology as well as social and cultural anthropology.

  • Geschichte, Archäologie, Öffentlichkeit: Für einen neuen Dialog zwischen Wissenschaft und Medien. Standpunkte aus Forschung und Praxis

    4

    Geschichte, Archäologie, Öffentlichkeit: Für einen neuen Dialog zwischen Wissenschaft und Medien. Standpunkte aus Forschung und Praxis
    Geschichte, Archäologie, Öffentlichkeit: Für einen neuen Dialog zwischen Wissenschaft und Medien. Standpunkte aus Forschung und Praxis

    Ob es um den Neandertaler, den Kampf um Troja oder Indiana Jones geht: Wissenswertes und Spannendes aus Archäologie und Geschichte ist ein Publikumsmagnet. Für eine breite Öffentlichkeit aufbereitet, sollen Berichte über die Vergangenheit und deren Erforschung sowohl unterhalten und informieren als auch marktwirtschaftliche Erfolge erzielen. In diesem Band beschäftigen sich Wissenschaftler_innen und Medienschaffende mit Formen, Wesen und Wandel der Darstellungen von Archäologie und Geschichte in den Medien. Sie fragen nach den Ursprüngen und Funktionen beliebter Klischees und zeigen Chancen und Probleme der Kommunikation zwischen Wissenschaft und Medien auf.

  • Black History - White History: Britain's Historical Programme between Windrush and Wilberforce

    5

    Black History - White History: Britain's Historical Programme between Windrush and Wilberforce
    Black History - White History: Britain's Historical Programme between Windrush and Wilberforce

    Britain's recent historical culture is marked by a shift. As a consequence of new political directives, black history began to be mainstreamed into the realm of national history from the late 1990s onwards. »Black History - White History« assesses a number of manifestations of this new cultural historiography on screen and on stage, in museums and other accessible sites, emerging in the context of two commemorative events: the Windrush anniversary and the 1807 abolition bicentenary. It inquires into the terms on which the new historical programme could take hold, its sustainability and its representational politics.

  • Religion, Tradition and the Popular: Transcultural Views from Asia and Europe

    12

    Religion, Tradition and the Popular: Transcultural Views from Asia and Europe
    Religion, Tradition and the Popular: Transcultural Views from Asia and Europe

    A rapid development of religious popular cultures and lifestyles can be observed across the globe. This book provides unique case studies from Asia and Europe illustrating new religious practices, forms of articulation and mass mediatization, all of which render religious traditions significant for contemporary issues and concerns. The essays examine experiences of spirituality in combination with commercialization and expressive performative practices as well as everyday politics of identity. Based on innovative theoretical reflections, the essays take into consideration what the transcultural negotiation of religion, tradition and the popular signifies in different places and social contexts. With contributions by Anthony Reid, Hubert Knoblauch, Ariel Heryanto, Stefanie von Schnurbein and others.

  • Mittelalter Computer Spiele: Zur Darstellung und Modellierung von Geschichte im populären Computerspiel

    8

    Mittelalter Computer Spiele: Zur Darstellung und Modellierung von Geschichte im populären Computerspiel
    Mittelalter Computer Spiele: Zur Darstellung und Modellierung von Geschichte im populären Computerspiel

    Ob »Assassin's Creed«, »Anno 1404« oder »Medieval II: Total War« - es gibt einige populäre Computerspiele, die ›authentische Vergangenheitserfahrungen‹ und die ›eigenmächtige Veränderung der Geschichte‹ versprechen. Carl Heinze zeichnet nach, mit welchen präsentativen Strategien das Historische im Computerspiel vorgestellt wird und um welche Vergangenheit(en) es dabei überhaupt geht. Er klärt die Frage, was man sinnvollerweise unter einem ›historischen Computerspiel‹ verstehen sollte. In Einzelanalysen wird geprüft, wie spezifische Kombinationen von Computer, Mittelalter und Spiel aussehen können und welche Geschichtsbilder dadurch jeweils evoziert werden.

  • History and Humour: British and American Perspectives

    11

    History and Humour: British and American Perspectives
    History and Humour: British and American Perspectives

    One tends to associate history with serious modes of presentation rather than with humorous ones. Yet Clio also smiles and laughs out loud: Comic renderings of historical events and figures have made a significant contribution to »popular« history since around 1800. This volume offers case studies on history and humour in Britain and the US from 1800 to the present, discussing various historical topics, actors and events from the Middle Ages to the recent past.

  • Geschichtstheater: Formen der »Living History«. Eine Typologie

    10

    Geschichtstheater: Formen der »Living History«. Eine Typologie
    Geschichtstheater: Formen der »Living History«. Eine Typologie

    Geschichte als Theater: Unter dem Sammelbegriff »Living History« oder auch »Reenactment« wird eine ganze Bandbreite von dramatischen Formaten gefasst, die historische Ereignisse, Personen oder Zustände vergegenwärtigen sollen. Als spielerische Aneignung von Geschichte als Hobby - aber auch als didaktische Methode in Museen und Schulen - gewinnt Geschichtstheater mehr und mehr an Beliebtheit. Wolfgang Hochbrucks Typologie erfasst und erläutert alle Formate kritisch, leitet sie historisch her und setzt sie zueinander in Bezug.

  • Geschlecht und Geschichte in populären Medien

    9

    Geschlecht und Geschichte in populären Medien
    Geschlecht und Geschichte in populären Medien

    Wie werden Geschlecht und Geschlechterverhältnisse über populäre Präsentationen von Geschichte konstruiert? Welche Chancen und Beschränkungen bieten populäre Geschichtsformate in der Verhandlung von Geschlecht und in der Darstellung von Frauen- und Geschlechtergeschichte? Die Beiträge des Bandes diskutieren diese Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Untersucht werden populäre Darstellungen von Frauen- und Geschlechtergeschichte in faktualen und fiktionalen Formaten vom 19. Jahrhundert bis heute: in performativen, bildlichen, audiovisuellen sowie Printmedien, in Schulbüchern, historischen Romanen und Comics bis hin zu Werbefilmen, Fernsehserien, Re-enactments oder Heavy Metal. Die dabei behandelten historischen Referenzräume spannen sich von der Antike bis zur Gegenwart.

  • »Goldene 50er« oder »Bleierne Zeit«?: Geschichtsbilder der 50er Jahre im Fernsehen der BRD, 1959-1989

    13

    »Goldene 50er« oder »Bleierne Zeit«?: Geschichtsbilder der 50er Jahre im Fernsehen der BRD, 1959-1989
    »Goldene 50er« oder »Bleierne Zeit«?: Geschichtsbilder der 50er Jahre im Fernsehen der BRD, 1959-1989

    »Goldene 50er« oder »Bleierne Zeit«? Kaum eine Dekade der deutschen Nachkriegsgeschichte spielt im Fernsehen heute eine größere Rolle als die 1950er Jahre. Umso erstaunlicher ist es, dass die Geschichtsbilder dieser Zeit bisher in der Geschichtskulturforschung kaum Beachtung fanden. Auf der Grundlage einer breiten Quellenbasis zeigt Mark Rüdiger, wie sich im Fernsehen Geschichtsbilder der 50er Jahre herausgebildet und verändert haben. Die Analyse berücksichtigt dabei sowohl Dokumentationen als auch Fernsehfilme und demonstriert den großen Einfluss von Genres auf die Ausgestaltung von geschichtlichen Inhalten in den Fernsehsendungen.

  • Popular Receptions of Archaeology: Fictional and Factual Texts in 19th and Early 20th Century Britain

    14

    Popular Receptions of Archaeology: Fictional and Factual Texts in 19th and Early 20th Century Britain
    Popular Receptions of Archaeology: Fictional and Factual Texts in 19th and Early 20th Century Britain

    Popular archaeology is a heterogeneous phenomenon: Focusing on the German archaeologist Heinrich Schliemann, Egyptian mummies, and the ruin complex Great Zimbabwe in fictional and factual texts, Susanne Duesterberg analyses the popular reception of archaeology in Victorian and Edwardian Britain. She offers an interdisciplinary and comparative view on the reception of the different archaeologies, reflecting contemporary sociocultural concerns in connection with identity formation. With its focus on popular culture as well as identity and memory studies, the book appeals to both a general public and experts from various disciplines.

  • Histories for the Many: The Victorian Family Magazine and Popular Representations of the Past. The "Leisure Hour", 1852-1870

    17

    Histories for the Many: The Victorian Family Magazine and Popular Representations of the Past. The "Leisure Hour", 1852-1870
    Histories for the Many: The Victorian Family Magazine and Popular Representations of the Past. The "Leisure Hour", 1852-1870

    Histories for the Many examines the contribution of illustrated family magazines to Victorian historical culture. How, by whom, for whom and with which intentions was history used within this popular medium? How were class, gender, age, religion, and space debated? How were academic and popular approaches to the past linked to the materiality of the medium? The focus is set on the evangelical Leisure Hour with comparisons to the London Journal, Good Words and Cornhill. The study's approach to the serialisation of history in text and image combines periodical studies and book history with concepts from cultural studies, sociology as well as narratology.

  • Populäre Geschichte im Kaiserreich: Familienzeitschriften als Akteure der deutschen Geschichtskultur 1890-1913

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    Populäre Geschichte im Kaiserreich: Familienzeitschriften als Akteure der deutschen Geschichtskultur 1890-1913
    Populäre Geschichte im Kaiserreich: Familienzeitschriften als Akteure der deutschen Geschichtskultur 1890-1913

    Familienzeitschriften waren im späten 19. Jahrhundert sowohl Unterhaltungs- als auch Bildungsmedien. In ihrer Untersuchung der Genese und medialen Vermittlung von populärer Geschichte im Wilhelminischen Kaiserreich geht Nina Reusch der Frage nach, wie die Zeitschriften die deutsche Geschichtskultur prägten. Sie zeigt: Unter Rückgriff auf zahlreiche geschichtskulturelle Traditionen schufen die gut mit der Fachwissenschaft vernetzten Periodika eigene Formen populärer Geschichte, die eng mit den sozialen Strukturen ihrer Zeit verbunden waren. Darüber hinaus gewährt die Analyse einen Einblick in die Interaktion diverser historiographischer Felder und liefert so einen wichtigen Beitrag zur Geschichtskulturforschung.

  • Demokratie im Ohr: Das Radio als geschichtskultureller Akteur in Westdeutschland, 1945-1963

    18

    Demokratie im Ohr: Das Radio als geschichtskultureller Akteur in Westdeutschland, 1945-1963
    Demokratie im Ohr: Das Radio als geschichtskultureller Akteur in Westdeutschland, 1945-1963

    Das Radio war das zentrale Leitmedium der Nachkriegszeit und eines der wichtigsten Erziehungsmittel der alliierten »Re-education« in Westdeutschland. Am Beispiel des Schulfunks geht Melanie Fritscher-Fehr der Frage nach, welchen Beitrag der öffentlich-rechtliche Rundfunk als geschichtskultureller Akteur zur Demokratisierung der Bundesrepublik leistete. Ihre Untersuchung der Genese von historischem und gesellschaftlich relevantem Wissen im Rundfunk legt bislang unbekannte Netzwerke zwischen Rundfunk und Geschichtswissenschaft offen und spürt dem Einfluss zeitgenössisch führender Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen auf die Massenmedien nach.

  • Humour and Laughter in History: Transcultural Perspectives

    15

    Humour and Laughter in History: Transcultural Perspectives
    Humour and Laughter in History: Transcultural Perspectives

    Humour can be used as a »weapon« or as a means of coping with problematic historical events, especially in times of war and crisis. The book presents examples from different cultures (Russia, Europe, USA), from different historical epochs (from the Napoleonic era up to the current time) and from different medias (caricature, journalism, film). By looking at the individual cases it becomes possible to recognize some general structural patterns and to gain a deeper insight into the »functioning« of humour and laughter.

  • Die Staufer in der populären Geschichtskultur: Ein Rezeptionspanorama seit den 1970er Jahren

    20

    Die Staufer in der populären Geschichtskultur: Ein Rezeptionspanorama seit den 1970er Jahren
    Die Staufer in der populären Geschichtskultur: Ein Rezeptionspanorama seit den 1970er Jahren

    Die Erinnerungen an die Staufer sind für die deutschsprachige Geschichtskultur bis 1945 gut untersucht. Jüngste Erzählungen sind bislang in der Forschung jedoch nicht thematisiert worden. Am Beispiel von Stauferstädten und den zwei großen Stauferausstellungen - 1977 in Stuttgart und 2010/11 in Mannheim - untersucht Isabelle Luhmann, wie die Staufer ab den 1970er Jahren bis in die Gegenwart auf verschiedenen räumlichen Erinnerungsebenen und in unterschiedlichen Medien der Populärkultur thematisiert wurden. Sie legt dar, welche geschichtskulturellen Funktionen diese Darstellungen erfüllten, und liefert damit ein Panorama der jüngsten Stauferrezeption.

  • Napoleon und der »Vaterländische Krieg« in Russland: Funktionen populärer Geschichtsdarstellungen im Jubiläumsjahr 1912

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    Napoleon und der »Vaterländische Krieg« in Russland: Funktionen populärer Geschichtsdarstellungen im Jubiläumsjahr 1912
    Napoleon und der »Vaterländische Krieg« in Russland: Funktionen populärer Geschichtsdarstellungen im Jubiläumsjahr 1912

    Der Krieg Russlands gegen Napoleon im Jahr 1812 lieferte einen entscheidenden Impuls für die Herausbildung der russischen nationalen Identität. Anhand der Entwicklung der russischen historischen Prosa sowie am Beispiel der bisher kaum untersuchten pädagogischen, populärwissenschaftlichen und literarischen Geschichtsdarstellungen im Jubiläumsjahr 1912 lassen sich unterschiedliche Funktionen des Gedenkens an den »Vaterländischen Krieg« in Russland 100 Jahre später aufzeigen. Konstantin Rapps Analyse gewährt einen Einblick in die Konstruktion von Eigen- und Fremdbildern und vermittelt einen differenzierteren Blick auf das Verhältnis von Russland und dem Westen und somit auch auf aktuelle politische Prozesse.

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