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Der Festungskurier: Die Grenze an der Elbe
Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2017 in Dömitz
Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2015 in Dömitz
eBook-Reihen4 Titel

Der Festungskurier

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Über diese Serie

Im Spätherbst finden seit dem Jahr 2000 regelmäßig Tage der Landesgeschichte in der Festung Dömitz statt, bei denen Historikerinnen und Historiker der Universität Rostock und der Regionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern über relevante Themen der Landesgeschichte referieren und diskutieren. Der fruchtbare Erfahrungsaustausch wird durch das Ambiente der Festung sehr gefördert. Die Tagungsbeiträge erscheinen seit 2001 jährlich im "Festungskurier". 19 Bände liegen bereits vor; sie sind im Museumsshop der Festung Dömitz erhältlich, dort finden sich auch Inhaltsangaben (http://www.festung-doemitz.de/).

Der Band 20 ist dem 30. Jahrestag der Grenzöffnung 1989 gewidmet. Vier Beiträge behandeln den Wandel in den neuen Bundesländern nach der Grenzöffnung. Die museale Präsentation der deutsch-deutschen Grenze von Lübeck-Schlutup bis nach Bad Bodenteich stellt Karolin Quambusch in ihrem einleitenden Beitrag als Erinnerungslandschaft dar. Die Erneuerung der Universität Rostock nach 1989 ist Gegenstand des Beitrages von Kesten Krüger. Die in Pommern wie Mecklenburg ganz bedeutende Landwirtschaft wurde einem radikalen Umbau unterworfen, den Mario Niemann eindrucksvoll darlegt. Mit den Museen in Kontinuität und Wandel in Mecklenburg-Vorpommern befasst sich Wolf Karge in seinem abschließenden Beitrag. Hier galt es vordringlich, den Übergang vom zentral geleiteten Museumswesen der DDR zum föderativen der Bundesrepublik zu vollziehen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen ein differenziertes Bild. Ist der Gewinn durch die Grenzöffnung unbestritten, sind Verluste im Vereinigungsprozess weiterhin kritisch zu erwägen und zu diskutieren.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum4. Nov. 2016
Der Festungskurier: Die Grenze an der Elbe
Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2017 in Dömitz
Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2015 in Dömitz

Titel in dieser Serie (4)

  • Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2015 in Dömitz

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    Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2015 in Dömitz
    Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2015 in Dömitz

    Im Spätherbst finden seit dem Jahr 2000 regelmäßig Tage der Landesgeschichte in der Festung Dömitz statt, bei denen Historikerinnen und Historiker der Universität Rostock und der Regionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern über relevante Themen der Landesgeschichte referieren und diskutieren. Der fruchtbare Erfahrungsaustausch wird durch das Ambiente der Festung sehr gefördert. Die Tagungsbeiträge erscheinen seit 2001 jährlich im Festungskurier. 15 Bände liegen bereits vor; sie sind im Museumsshop der Festung Dömitz erhältlich, dort finden sich auch Inhaltsangaben (http://www.festung-doemitz.de/). Der Band 16 bringt aus Anlass 450 Jahre Festung Dömitz vier Beiträge zur Architectura Militaris Mecklenburgs. Sie reichen von niederadligen Befestigungen des 15. und 16. Jahrhunderts in Mecklenburg und Pommern über die Dömitzer Befestigungsbrücken von 1565 bis 1865, über die Stadtbefestigung Rostocks im 16. Jahrhundert bis zum Arsenal in Schwerin, das in den 1920er und 1930er Jahren als Festung für den Fall eines befürchteten Bürgerkriegs eingerichtet wurde. Festungsgeschichte ist noch immer aktuell.

  • Der Festungskurier: Die Grenze an der Elbe

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    Der Festungskurier: Die Grenze an der Elbe
    Der Festungskurier: Die Grenze an der Elbe

    Im Spätherbst finden seit dem Jahr 2000 regelmäßig Tage der Landesgeschichte in der Festung Dömitz statt, bei denen Historikerinnen und Historiker der Universität Rostock und der Regionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern über relevante Themen der Landesgeschichte referieren und diskutieren. Der fruchtbare Erfahrungsaustausch wird durch das Ambiente der Festung sehr gefördert. Die Tagungsbeiträge erscheinen seit 2001 jährlich im "Festungskurier". 16 Bände liegen bereits vor; sie sind im Museumsshop der Festung Dömitz erhältlich, dort finden sich auch Inhaltsangaben (http://www.festung-doemitz.de/). Der Band 17 bringt fünf Beiträge zur Grenze an der Elbe. Zwischen der Bundesrepublik und der DDR war der Grenzverlauf umstritten: in der Mitte des Flusses - so die DDR - oder am östlichen Ufer - so die Bundesrepublik. Der erste Beitrag weist nach, dass die Alliierten die Grenzlinie in der Mitte der Elbe festlegten, der Anspruch der Bundesrepublik mithin nicht zu Recht bestand. Bei Vermessungsarbeiten von westlicher Seite aus kam es 1966 fast zum militärischen Konflikt zwischen der britischen Rheinarmee und dem Bundesgrenzschutz einerseits und der Nationalen Volksarmee. Der dieser Affäre gewidmete Beitrag bringt bisher unveröffentlichtes Bildmaterial der NVA. Den Alltag von Grenztruppen der DDR schildert der dritte Beitrag, jedoch nicht an der Elbegrenze, sondern weiter nördlich bei Lübeck. Über die Verhandlungen nach 1990 zum Grenzverlauf berichtet der vierte Beitrag, dass bis heute kein endgültiges Ergebnis gefunden wurde. Einen geradezu versöhnlichen Ausblick gibt der abschließende Beitrag zum Wandel der Elbe von einer Demarkationslinie feindlicher Blöcke zum friedlichen UNESCO-Biosphärenreservat.

  • Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2017 in Dömitz

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    Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2017 in Dömitz
    Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im Oktober 2017 in Dömitz

    Im Spätherbst finden seit dem Jahr 2000 regelmäßig Tage der Landesgeschichte in der Festung Dömitz statt, bei denen Historikerinnen und Historiker der Universität Rostock und der Regionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern über relevante Themen der Landesgeschichte referieren und diskutieren. Der fruchtbare Erfahrungsaustausch wird durch das Ambiente der Festung sehr gefördert. Die Tagungsbeiträge erscheinen seit 2001 jährlich im "Festungskurier". 17 Bände liegen bereits vor; sie sind im Museumsshop der Festung Dömitz erhältlich, dort finden sich auch Inhaltsangaben (http://www.festung-doemitz.de/). Der Band 18 ist dem Buchdruck in Mecklenburg gewidmet. Die hier veröffentlichten vier Beiträge reichen vom Beginn des Buchdrucks in Rostock im 15. Jahrhundert durch die Brüder vom Gemeinsamen Leben über den bedeutenden Rostocker Buchdrucker Lucius im 16. Jahrhundert bis zum Schweriner Buchdrucker Bärensprung im 18. Jahrhundert. Der vierte Beitrag stellt eine Offiziersbibliothek in Schwerin am Ende des 19. Jahrhunderts vor.

  • Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im November 2019 in Dömitz

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    Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im November 2019 in Dömitz
    Der Festungskurier: Beiträge zur Mecklenburgischen Landes- und Regionalgeschichte vom Tag der Landesgeschichte im November 2019 in Dömitz

    Im Spätherbst finden seit dem Jahr 2000 regelmäßig Tage der Landesgeschichte in der Festung Dömitz statt, bei denen Historikerinnen und Historiker der Universität Rostock und der Regionen des Landes Mecklenburg-Vorpommern über relevante Themen der Landesgeschichte referieren und diskutieren. Der fruchtbare Erfahrungsaustausch wird durch das Ambiente der Festung sehr gefördert. Die Tagungsbeiträge erscheinen seit 2001 jährlich im "Festungskurier". 19 Bände liegen bereits vor; sie sind im Museumsshop der Festung Dömitz erhältlich, dort finden sich auch Inhaltsangaben (http://www.festung-doemitz.de/). Der Band 20 ist dem 30. Jahrestag der Grenzöffnung 1989 gewidmet. Vier Beiträge behandeln den Wandel in den neuen Bundesländern nach der Grenzöffnung. Die museale Präsentation der deutsch-deutschen Grenze von Lübeck-Schlutup bis nach Bad Bodenteich stellt Karolin Quambusch in ihrem einleitenden Beitrag als Erinnerungslandschaft dar. Die Erneuerung der Universität Rostock nach 1989 ist Gegenstand des Beitrages von Kesten Krüger. Die in Pommern wie Mecklenburg ganz bedeutende Landwirtschaft wurde einem radikalen Umbau unterworfen, den Mario Niemann eindrucksvoll darlegt. Mit den Museen in Kontinuität und Wandel in Mecklenburg-Vorpommern befasst sich Wolf Karge in seinem abschließenden Beitrag. Hier galt es vordringlich, den Übergang vom zentral geleiteten Museumswesen der DDR zum föderativen der Bundesrepublik zu vollziehen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes zeigen ein differenziertes Bild. Ist der Gewinn durch die Grenzöffnung unbestritten, sind Verluste im Vereinigungsprozess weiterhin kritisch zu erwägen und zu diskutieren.

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