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Die Lutherkirche in Hamburg-Wellingsbüttel: als Bau- und Kunstwerk der Architekten  Bernhard Hopp und Rudolf Jäger
Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn: Das Geburtshaus von J.H. Fehrs und die >frühe Fehrs-Propaganda<
Zur Entstehungsgeschichte der Gemeinde in Klein Borstel und der Kirche Maria-Magdalenen: als Bau- und Kunstwerk der Architekten Hopp und Jäger mit dem Maler Hermann Junker
eBook-Reihen6 Titel

Beitrag zum Hopp-und-Jäger-Projekt

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Über diese Serie

An der Hamburger Außenalster bei der Sechslingspforte am Schwanenwik wurde 1958 die Skulptur von Edwin Scharff "Drei Männer im Boot" auf einem Säulensockel von Fritz Fleer aufgestellt.
Zuvor hatte dieses Kunstwerk eine bewegte Vorgeschichte. Eigentlich war es von E. Scharff (1887-1955) als eine monumentale Stele auf dem Jungfernstieg geplant. Ein kleineres Gips-Holz-Modell in der Größe 1:2 wurde 1953 zusammen mit Scharffs Idee zu einer Umgestaltung des Anlegers im Sommer des Jahres in der Kunsthalle dem Publikum vorgestellt - als Entwurf "Wahrzeichen für Hamburg".
Dieses ist jedoch in den folgenden Jahren nicht zu Lebzeiten von E. Scharff realisiert worden. Sehr unterschiedliche Hinweise auf die Entstehungsgeschichte der jetzigen Skulptur sind zu finden - u.a. in damaligen Tageszeitungen. Zudem haben sich aus dem Hopp-und-Jäger-Projekt neue Aspekte ergeben:
- Die Architekten B. Hopp und R. Jäger (= H&J) hatten diese Skulptur in einem Entwurf vorgesehen, der im Juni 1957 für einen Wettbewerb eingereicht - aber ebenfalls nicht realisiert wurde.
- An der Hauptkirche St. Jacobi war der von H&J geleitete Wiederaufbau Anfang der 1960er Jahre kurz vor dem Abschluss. Dort waren jedoch noch einige der aus der kriegszerstörten Stadt u.a. durch H&J 1943ff geborgenen kirchlichen Kunstobjekte aufbewahrt. Als Hilfskraft arbeitete u.a. ein Kunstgeschichts-Student mit B. Hopp zusammen.
Beim Sichten und Prüfen der Herkunft fand sich eines der Objekte, das nicht einem der sonstigen religiösen Kontexte zuzuordnen war. Bei B. Hopp erregte es irgendwie so große Abscheu, dass es dem Studenten überlassen wurde, es zu "entsorgen". Im inzwischen hohen Alter hat dieser sich an Hamburger Institutionen gewandt, um das seitdem bei ihm verwahrte Objekt wieder nach Hamburg zurück zu geben. So ist über dieses sechs Jahrzehnte von ihm verwahrte Skulptur-Fragment wieder Kenntnis nach Hamburg gelangt.
Es stellt wohl einen Steuermann dar, wie er mit gewisser Ähnlichkeit von E. Scharff u.a. 1929 für den Deutschen Künstlerbund (= DKB) in dessen Signet der "Drei Männer im Boot" überliefert ist. Eine solche Vorversion war u.a. auf den Dokumenten zu einer Ausstellung 1936 in Hamburg zu sehen, aber auch in einem Zeitungs-Artikel 1952 über Scharffs Jungfernstieg-Pläne.
Doch wie ist dieses "Steuermann-Objekt" mit den Emotionen von B. Hopp und einer Vorgeschichte in Hamburg wohl verbunden gewesen?
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum12. Mai 2016
Die Lutherkirche in Hamburg-Wellingsbüttel: als Bau- und Kunstwerk der Architekten  Bernhard Hopp und Rudolf Jäger
Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn: Das Geburtshaus von J.H. Fehrs und die >frühe Fehrs-Propaganda<
Zur Entstehungsgeschichte der Gemeinde in Klein Borstel und der Kirche Maria-Magdalenen: als Bau- und Kunstwerk der Architekten Hopp und Jäger mit dem Maler Hermann Junker

Titel in dieser Serie (6)

  • Zur Entstehungsgeschichte der Gemeinde in Klein Borstel und der Kirche Maria-Magdalenen: als Bau- und Kunstwerk der Architekten Hopp und Jäger mit dem Maler Hermann Junker

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    Zur Entstehungsgeschichte der Gemeinde in Klein Borstel und der Kirche Maria-Magdalenen: als Bau- und Kunstwerk der Architekten Hopp und Jäger mit dem Maler Hermann Junker
    Zur Entstehungsgeschichte der Gemeinde in Klein Borstel und der Kirche Maria-Magdalenen: als Bau- und Kunstwerk der Architekten Hopp und Jäger mit dem Maler Hermann Junker

    Eine der Kirchen, die von Hopp und Jäger (=H&J) in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg gebaut wurden, ist die im Alstertal in Klein-Borstel gelegene Kirche Maria-Magdalenen (=MM). Wie die anderen in dieser Zeit und Region von H&J gebauten Gotteshäuser zeigt sie viele Elemente eines gemeinsamen Stils, der Besuchern dieser Kirchen sofort ins Auge fällt. Sowohl im Neubau der Lutherkirche in Wellingsbüttel (1937), dem Um- und Erweiterungsbau St. Lukas in Fuhlsbüttel (1938) als auch in der Renovierung der St. Nicolaus-Kirche (1938) finden sich markante Balken-Inschriften und farblich abgestimmter Kassetten-Schmuck an Holzteilen der Emporen und Türen, kleine Glasfenster in Abtrennungen und ursprünglich ein gemauerter Steinaltar sowie teils Kronleuchter und Tonnendecken-Konstruktionen. – Aber jede dieser Kirchen hat auch ihr besonderes Gepräge durch die künstlerische Ausstattung, besonders des Altarraumes. Deshalb verdient jedes dieser Gebäude spezielle Betrachtung. Zumal in jeder der Gemeinden besondere Wünsche und örtliche Gegebenheiten von H&J zu berücksichtigen waren, die sich u.a. aus der jeweiligen kirchlich-politischen und theologisch-gemeindlichen Konstellation dieser Zeit verstehen lassen. Die Planungen für den MM-Kirchbau haben eine mehrjährige Vorgeschichte, bei der es u.a. auf gemeinsame Planungen sowohl mit den Verantwortlichen der Muttergemeinde in Fuhlsbüttel als auch mit dem ab April 1937 für den Pfarrbezirk zuständigen (und bereits als ‚Pastor‘ designierten) Hilfsgeistlichen Rudolf Timm ankam. Dieser junge Mann, 1933 – noch als Student – in die NSDAP und SA eingetreten, beschrieb beim 2. Examen 1937 seine theologische Position zugleich als die der Bekennenden Kirche. Das stellte wohl nicht nur für Damalige eine besondere Herausforderung dar, die es zu beleuchten gilt. An der Ausgestaltung der Kirche haben auch andere Künstler neben H&J mitgewirkt. Insbesondere der mit beiden Architekten befreundete Maler Hermann Junker verdient dabei besondere Beachtung. Die Entwurfszeichnungen für das Altarraumbild von B. Hopp weisen ihn als Urheber aus, auch wenn Junker deren Realisierung übernommen hat. Auch die Nähe zu der parallel für St. Nicolaus entworfenen Gestaltung wird durch die Entwürfe B. Hopps dokumentiert.

  • Die Lutherkirche in Hamburg-Wellingsbüttel: als Bau- und Kunstwerk der Architekten Bernhard Hopp und Rudolf Jäger

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    Die Lutherkirche in Hamburg-Wellingsbüttel: als Bau- und Kunstwerk der Architekten  Bernhard Hopp und Rudolf Jäger
    Die Lutherkirche in Hamburg-Wellingsbüttel: als Bau- und Kunstwerk der Architekten  Bernhard Hopp und Rudolf Jäger

    Die Lutherkirche in HH-Wellingsbüttel war die erste Kirche der Architekten Hopp und Jäger (=H&J) in der Region. Sie wurde 1937 eingeweiht, als Wellingsbüttel politisch neu zu Hamburg, kirchlich noch zu Schleswig-Holstein und zu Bramfeld gehörte. Der dort zuvor langjährige Ortspastor, Christian Boeck, übernahm 1933 den neuen Pfarrbezirk Wellingsbüttel. Er und sein Nachfolger in Bramfeld, Siegfried Seeler, erreichten in den folgenden Jahren, Grundstück, Finanzmittel und Genehmigungen für den Kirchbau zu beschaffen - in der NS-Zeit nicht selbstverständlich. Für das Zusammenspiel zwischen H&J sowie der kirchlichen und der politischen Gemeinde ist zu klären, wie die Besonderheiten dieses Gebäudes (eines der Dekor-Elemente im Fachwerk war ein Hakenkreuz) die Zeitbedingungen reflektierten. Die Gestaltung und Ausstattung des Kirchraumes geht primär auf Entwürfe und eigene Arbeiten von B. Hopp zurück. Weitere Kunstwerke sind vom Holzbildhauer J. Manshardt und der Glaskünstlerin S. Schlytter geschaffen worden. Während das Äußere der inzwischen denkmalgeschützten Kirche weitgehend gleich geblieben ist, hat das Innere - u.a. wegen einer neuen Orgel - beträchtliche Veränderungen erfahren. Daran war auch weiterhin bis 1971 das Architekturbüro H&J beteiligt.

  • Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn: Das Geburtshaus von J.H. Fehrs und die >frühe Fehrs-Propaganda<

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    Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn: Das Geburtshaus von J.H. Fehrs und die >frühe Fehrs-Propaganda<
    Der Nachlass der Kunsthistorikerin Dr. Gisela Hopp und das Bild >Mühlenbarbeck< von Heinrich Stegemannn: Das Geburtshaus von J.H. Fehrs und die >frühe Fehrs-Propaganda<

    Durch das Dokumentationsprojekt zum Hamburger Architekturbüro von Bernhard Hopp und Rudolf Jäger ist auch der Nachlass der Hopp-Tochter von Interesse, da sich darin u.a. Korrespondenzen des Vaters vornehmlich aus der Nachkriegszeit finden (jetzt im Hamburgischen Architekturarchiv). Aber darüber hinaus ist eine Kunstsammlung erhalten, aus der speziell eines der Bilder von Heinrich Stegemann als historisches Dokument von Interesse ist. Es ist von Stegemann selbst mit dem Ortsnamen >Mühlenbarbeck< bezeichnet und 1917 während des ersten Weltkrieges gezeichnet worden. Dieser Ort hat einige Bekanntheit als Geburtsort des Dichters Johann Hinrich Fehrs erlangt, der im Jahr zuvor gestorben war. Zu dessen Gedenken und zur Verbreitung seiner Dichtungen wurde kurz nach seinem Tod bereits 1916 die Fehrs-Gilde von Jacob Bödewadt, Christian Boeck und dem Sohn Karl C. Fehrs gegründet. In der Propaganda für den Dichter sowie für die niederdeutsche Sprache und dörflich gebundene Heimatliteratur spielte dessen Geburtshaus zur Veranschaulichung der Bindung an dieses Milieu eine nicht unwesentliche Rolle. - Das zufällig erhaltene Stegemann-Bild zeigt, dass ein anderes für die Werbung immer wieder reproduzierte Bild des Geburtshauses regelmäßig seitenverkehrt dargestellt wurde. Die Spuren aus Archivalien mit den Briefwechseln der damals Beteiligten machen das Auffinden der Indizien fast zu einem kleinen historischen Krimi ... Zahlreiche Bilder und Hinweise auf die Quellen dokumentieren die neu zusammengetragenen Informationen.

  • Zur Biografie des Kirchenbaumeisters Bernhard Hopp (1893-1962): Ein Leben als Hamburger Künstler und Architekt Teil 1: Die Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg

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    Zur Biografie des Kirchenbaumeisters Bernhard Hopp (1893-1962): Ein Leben als Hamburger Künstler und Architekt Teil 1: Die Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg
    Zur Biografie des Kirchenbaumeisters Bernhard Hopp (1893-1962): Ein Leben als Hamburger Künstler und Architekt Teil 1: Die Zeit bis zum Zweiten Weltkrieg

    Die Zeit bis 1939 und die ersten 45 Lebensjahre Hopps waren äußerst bewegt und prägend: Vom Arbeiterkind zum wandernden Malergesellen vor dem Ersten Weltkrieg, als Soldat überlebend, Dekorationsmaler-Meister sowie Fortbildung zum Kunstmaler zeigen enormen Bildungswillen. Als Künstler auch nach der Heirat 1923 mit seiner Frau ein Bohéme-Leben führend kommt er 1927/8 zur Sesshaftigkeit in Fuhlsbüttel. Ehrenamtlich wirkt er in Schüler-Bibelkreisen, in deren Arbeit er seit Jünglingstagen über den CVJM hineingewachsen war. Die Leitung der 'Werkstätte für kirchliche Kunst im Rauhen Hause', Ausstellungen und erste literarische Beiträge schaffen mehr Selbstbewusstsein. Mit Teilnahme am Wettbewerb um das Ehrenmal an der Kleinen Alster mit dem Bibelkreis-Freund Rudolf Jäger, der als Dipl.Ing. die Ideen Hopps auch fachlich gut ergänzt, entsteht ab 1930 die Absicht zur Architektur-Zusammenarbeit. 1933 bringt der 5-köpfige Familie Trennung vom 'Rauhen Haus'; sie will in einem 'evangelischen Werkhaus' Auskommen finden und zieht auf den Darß. Dort gelingt ein erster Kirchenbau, der für ihn und den Kompagnon Initialwirkung hat und mit zur Gründung des Architekturbüros 1935 führt.

  • Hauptkirche St. Katharinen Hamburg - Wiederaufbau nach der Zerstörung 1943

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    Hauptkirche St. Katharinen Hamburg - Wiederaufbau nach der Zerstörung 1943
    Hauptkirche St. Katharinen Hamburg - Wiederaufbau nach der Zerstörung 1943

    Im Zweiten Weltkrieg wurde die Hansestadt Hamburg durch schwere Luftangriffe heimgesucht. In dem grauenvollen Inferno der Julitage 1943 verwandelte sich das Bild unserer Stadt. Etwa 42.000 Menschen büßten ihr Leben ein, zusammen mit den Opfern der übrigen Luftangriffe rund 55.000 Zivilpersonen, weitere 50.000 wurden verwundet. Über 900.000 hatten ihre gesamte Habe verloren. Nach jedem Luftangriff begannen Geschädigte und Anwohner immer von Neuem mit Aufräumungs-, Bergungs- und Instandsetzungsarbeiten. Der gesamte Umfang der Zerstörungen an den Haupt- und weiteren Kirchen konnte erst nach Ende des Krieges genauer festgestellt werden. Der Gesamtverlust der Evangelisch-lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate an gottesdienstlichen Stätten betrug allein 22 total vernichtete oder über 80 v. H. zerstörte und 6 schwer beschädigte. Dieser Bericht nach Aufzeichnungen des damaligen Bauleiters Heinrich Steinfath schildert den Wiederaufbau von St. Katharinen.

  • Mit-Leiden an Alsterdorf und und seinen Geschichtsbildern von den Anstalten

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    Mit-Leiden an Alsterdorf und und seinen Geschichtsbildern von den Anstalten
    Mit-Leiden an Alsterdorf und und seinen Geschichtsbildern von den Anstalten

    Aus Bildern lässt sich ganz Verschiedenes auswählen und für Konstrukte in "Geschichtsbildern" verwenden, – und um solche geht es in diesem Buch. In der St. Nicolaus-Kirche in den Alsterdorfer Anstalten wurde 1938 zugleich mit der Renovierung durch die Architekten Hopp u. Jäger u.a. die Altarwand verschlossen und darauf neu ein Bild gestaltet. Unsicher ist jedoch, wer dieses Bild entworfen hat: der Pastor F.K. Lensch, der gelernte Dekorationsmalermeister B. Hopp oder seine auf dekorative Ausmalung spezialisierte ehemalige Lehrfirma G. Dorén? Oder alle? Und mit welcher Aussageabsicht? Je nachdem, wie die Anordnung der Personen in ihrem Kontext betrachtet wird, ergeben sich sehr unterschiedliche Ansichten. Ist die Gruppierung um Anstaltsgründer H. Sengelmann rechts vom Gekreuzigten und die Zuwendung der Engelfigur bedeutungsvoll für die Anstalts-Geschichte? Oder kommt es ganz ohne die Engel nur auf die hervorgehobenen Heiligenscheine bei 12 der Menschen an? Und was bedeutet dann der Befund, dass drei Personen keine solche Hervorhebung haben – und eine davon wohl einen Menschen mit Behinderung darstellen soll? Die letztere Auswahl wurde vor etwa 30 Jahren bei der Aufarbeitung der NS-Zeit und der Verstrickung in die "Euthanasie"-Morde neu in den Fokus gerückt. In Verbindung mit der Denkweise von "lebensunwertem Leben" kam die Idee auf, die Abgrenzung von "Unwerten" sei auch Hintergrund für die Darstellung ohne Heiligenschein. Nach 30 Jahren gilt der Evangelischen Stiftung Alsterdorf das (inzwischen altarlose) Bild als Symbol für exklusives Denken. Bereits ab 1988 bemühte sich die Stiftung, die den alten Namen ablegte sowie sich von der NS- und Nachkriegs-"Anstalt" distanziert und für Inklusion engagiert hat, dieses ehemalige Altarbild-Symbol zu verbergen. Jetzt soll es weg aus der Kirche und separat als Teil einer künftigen "Straße der Inklusion" – wohl in spezieller Auswahl als "Geschichtsbild" – präsentiert werden.

Autor

Uwe Gleßmer

r. Uwe Gleßmer (Jahrgang 1951) ist Privatdozent für Altes Testament. Er wurde 1982 nach seinem Vikariat in der Gemeinde Maria-Magdalenen von Bischof Wölber zum Pastor ordiniert, arbeitete bis 2013 mit kurzzeitigen Unterbrechungen an der Universität Hamburg. Seit seinem Ruhestand ist er ehrenamtlich am Geschichtsprojekt der Lutherkirchen-Gemeinde in Hamburg-Wellingsbüttel engagiert sowie an dem Dokumentationsprojekt zum Architekturbüro Hopp und Jäger (www.huj-projekt.de). - Auf dem Hintergrund der Erschließung des umfangreichen Fotomaterials des Hamburgischen Architekturarchivs widmet er sich in besonderer Weise den von H&J vor dem Zweiten Weltkrieg im Norden Hamburgs gestalteten Kirchbauten sowie den damit verbundenen historischen Zusammenhängen. Neben den als "Beitrag zum Hopp-und-Jäger-Projekt" veröffentlichten Einzeldarstellungen gehören Aufsätze zu Themen der Ortsgeschichte (im Hamburger Norden im Rahmen des Alstervereins) zu den Publikationen des letzten Jahrzehnts. Der vorliegende Band betrifft beide Themenkreise, insofern es einerseits um ein Wahrzeichen an der Alster und andererseits um Sachverhalte geht, die zeitlich zum zweiten Biographie-Band ab 1939 über B. Hopp (1893-1962) gehören. Dieser dem Alstertal verbundene Architekt hat in der späteren Lebensphase als "kommissarischer Denkmalpfleger" (1945-1950) und als Gestalter der kriegs-zerstörten Stadt wesentlich am Wiederaufbau Hamburgs inklusive der großen Kirchen mitgewirkt. Ob und wie seine Rolle im Zusammenhang mit Edwin Scharff zu rekonstruieren ist, stellt sich als offene Frage nach Indizien für den vorliegenden "Kultur-Krimi".

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