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Straftat - Verurteilung - und dann? Community Justice - Wiedereingliederung als gemeinschaftliche Aufgabe: Tagungsdokumentation der 23. DBH-Bundestagung in Heidelberg
Rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft: Ein Beitrag zur Umsetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs im baden-württembergischen Strafvollzug
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Über diese Serie

Eine erfolgreiche soziale Integration muss als eine soziale Einbindung, Anerkennung sowie Wiedergutmachung verstanden werden, die nur gelingen kann, wenn alle Seiten in einem Konflikt mitwirken und im Gemeinwesen nach tragbaren Lösungen suchen. Erforderlich ist eine Gesellschaft, die sich durch ihre Grundhaltung, durch engagierte Personen und durch vorhandene Unterstützung und Dienste für die soziale Integration von Straffälligen einsetzt. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Soziale Arbeit? Welche (neuen) Methoden und Modelle von Intervention sind erfolgsversprechend? Was wissen wir aus dem Bereich der Wirkungsforschung und der Desistance-Forschung? Welche Merkmale, Mechanismen und Situationen sind es, die zu einem Ausstieg führen?

Mit der vorliegenden Dokumentation der 23. DBH-Bundestagung geben Autor*innen aus Praxis und Wissenschaft auf diese Fragen Antworten. Das Buch beinhaltet weiterhin Beiträge zu aktuellen Themen aus dem breiten Spektrum der Kriminalpolitik, Strafrechtspflege und der Sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen Menschen.
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum5. Nov. 2015
Straftat - Verurteilung - und dann? Community Justice - Wiedereingliederung als gemeinschaftliche Aufgabe: Tagungsdokumentation der 23. DBH-Bundestagung in Heidelberg
Rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft: Ein Beitrag zur Umsetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs im baden-württembergischen Strafvollzug

Titel in dieser Serie (2)

  • Rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft: Ein Beitrag zur Umsetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs im baden-württembergischen Strafvollzug

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    Rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft: Ein Beitrag zur Umsetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs im baden-württembergischen Strafvollzug
    Rechtliche und tatsächliche Rahmenbedingungen des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft: Ein Beitrag zur Umsetzung des Täter-Opfer-Ausgleichs im baden-württembergischen Strafvollzug

    Dieses Buch kommt zur rechten Zeit: Durch die neue EU-Opferrechtsrichtlinie und die Erweiterung des Behandlungsangebots in den Justizvollzugsanstalten um opferbezogene Elemente hat der Täter-Opfer-Ausgleich wichtige neue Impulse erfahren. Für alle an Restorative Justice Interessierten stellt dieses Werk eine wichtige Lektüre dar. Die Autorin leistet damit Pionierarbeit im Bereich des Täter-Opfer-Ausgleichs in Haft. Gerade die Anwendung des Täter-Opfer-Ausgleichs und anderer restorativer (Behandlungs-)Elemente im Strafvollzug verweist exemplarisch auf das weite Anwendungsspektrum der Restorative Justice. Damit wird nicht nur für die praktische Arbeit eine Lücke geschlossen, sondern in einem systematischen Sinn das Potenzial der Restorative Justice als einer universal einsetzbaren konzeptionellen Ressource deutlich. Die Autorin stellt uns konträr zu gängigen Auffassungen eine Sichtweise vor, die nicht begrenzt ist auf den Bereich minder schwerer Delikte oder im Ausschluss bestimmter Straftaten die höhere Vernunft sieht. Vielmehr öffnet sie die Augen dafür, dass restorative Elemente umso wertvoller sein können, je schwerer die Straftaten und damit die Tatfolgen sind. Durch die neue EU-Opferrechtsrichtlinie erscheint Restorative Justice und der TOA auch als ein opferbezogenes Angebot, zu dem die Betroffenen aus eigener Entscheidung Zugang haben sollen. Eine Beschränkung für die Durchführung des TOA auf bestimmte Verfahrensstadien kann somit aufgelöst werden. Die jüngsten Entwicklungen im Strafvollzug heben die Bedeutung des TOA in eben diesem Sinn an. Mit der Erweiterung des Behandlungsangebots in den Justizvollzugsanstalten um opferbezogene Elemente, wie es einige neue Strafvollzugsgesetze vorsehen (Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen), wird dem TOA ein neues Fallspektrum erschlossen. Das wesentliche Verdienst des vorliegenden Bandes ist, das Potenzial des TOA im Kontext der vorherrschenden Resozialisierungskonzeption und der organisatorischen Bedingungen von JVAs auch unter praktischen Aspekten verdeutlicht zu haben.

  • Straftat - Verurteilung - und dann? Community Justice - Wiedereingliederung als gemeinschaftliche Aufgabe: Tagungsdokumentation der 23. DBH-Bundestagung in Heidelberg

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    Straftat - Verurteilung - und dann? Community Justice - Wiedereingliederung als gemeinschaftliche Aufgabe: Tagungsdokumentation der 23. DBH-Bundestagung in Heidelberg
    Straftat - Verurteilung - und dann? Community Justice - Wiedereingliederung als gemeinschaftliche Aufgabe: Tagungsdokumentation der 23. DBH-Bundestagung in Heidelberg

    Eine erfolgreiche soziale Integration muss als eine soziale Einbindung, Anerkennung sowie Wiedergutmachung verstanden werden, die nur gelingen kann, wenn alle Seiten in einem Konflikt mitwirken und im Gemeinwesen nach tragbaren Lösungen suchen. Erforderlich ist eine Gesellschaft, die sich durch ihre Grundhaltung, durch engagierte Personen und durch vorhandene Unterstützung und Dienste für die soziale Integration von Straffälligen einsetzt. Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für die Soziale Arbeit? Welche (neuen) Methoden und Modelle von Intervention sind erfolgsversprechend? Was wissen wir aus dem Bereich der Wirkungsforschung und der Desistance-Forschung? Welche Merkmale, Mechanismen und Situationen sind es, die zu einem Ausstieg führen? Mit der vorliegenden Dokumentation der 23. DBH-Bundestagung geben Autor*innen aus Praxis und Wissenschaft auf diese Fragen Antworten. Das Buch beinhaltet weiterhin Beiträge zu aktuellen Themen aus dem breiten Spektrum der Kriminalpolitik, Strafrechtspflege und der Sozialen Arbeit mit straffällig gewordenen Menschen.

Autor

Silvia Andris

Silvia Andris ist Sozialarbeiterin und arbeitet als Bewährungshelferin in Baden-Württemberg. Dieses Werk hat sie als Masterarbeit im Rahmen des zusätzlichen Kriminologie-Studiums erstellt.

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