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Wie unendlich feinere Sinne muss ein Maler haben: Franz Marcs "Tiger"
Woran stirbt Jesus Christus? Und warum?: Die Kreuzigungstafel des Isenheimer Altars von Mathis Gothart Nithart, genannt Grünewald
Die Königshalle in Lorsch: Wiedergeburt der Antike im frühen Mittelalter
eBook-Reihen4 Titel

einblicke - Kunstgeschichte in Einzelwerken

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Über diese Serie

Vor einem Bild wie "Regen, Dampf und Geschwindigkeit" steht man gewöhnlich recht hilflos. Was kann man darüber mehr sagen als "schön" oder "gefällt mir"?
Aber ein ganzes Buch darüber?! Und noch dazu, wenn der Autor verspricht, "ganz nah am Bild" zu bleiben?!
Der Autor von "Wie schnell ist Kunst?" bleibt auch hier seinem Prinzip treu, das Bild nicht durch Anekdoten und so genannte Hintergrundinformationen zu überdecken. Ja, er verweist eine Reihe solcher, z.T. liebgewordener Erzählungen sogar in das Reich der Legenden. Es fällt uns schwer, uns wirklich auf die Kunst einzulassen. Aber gerade bei "Regen, Dampf und Geschwindigkeit" wird uns, wenn wir Turner auf seinem Weg zum Bild wirklich folgen wollen, nicht viel anderes übrig bleiben. Und dann kann es sogar geschehen, dass wir unversehens nicht allein die Kunst, sondern auch die Natur mit anderen Augen sehen.
SpracheDeutsch
HerausgeberBooks on Demand
Erscheinungsdatum2. Nov. 2015
Wie unendlich feinere Sinne muss ein Maler haben: Franz Marcs "Tiger"
Woran stirbt Jesus Christus? Und warum?: Die Kreuzigungstafel des Isenheimer Altars von Mathis Gothart Nithart, genannt Grünewald
Die Königshalle in Lorsch: Wiedergeburt der Antike im frühen Mittelalter

Titel in dieser Serie (4)

  • Die Königshalle in Lorsch: Wiedergeburt der Antike im frühen Mittelalter

    1

    Die Königshalle in Lorsch: Wiedergeburt der Antike im frühen Mittelalter
    Die Königshalle in Lorsch: Wiedergeburt der Antike im frühen Mittelalter

    Die Königshalle in Lorsch, auch bekannt als "Lorscher Torhalle", wurde bereits im 9. Jahrhundert errichtet, in einer Zeit also, die nicht selten, wenn auch fälschlich, als das 'dunkle Mittelalter' bezeichnet wird. Damit steht sie ganz am Beginn der abendländischen Kunstgeschichte und ist zugleich eine der wenigen Bauten, die aus dieser frühen Zeit bis heute erhalten sind. Trotz ihres Alters verblüfft die Halle auf vielfältige Weise: durch ihre faszinierende Farbigkeit, ihre Nähe zur römischen Antike und zugleich durch die Schönheit ihrer echt mittelalterlichen Formen. Viele Geheimnisse ranken sich um sie. Man weiß weder mit Sicherheit, wer sie erbauen ließ, noch zu welchem Zweck sie einst gedient hat. Je mehr man jedoch über sie erfährt, desto deutlicher wird, dass sie in einem Beziehungsgeflecht stand, das weit über einen einfachen, architektonischen Auftrag hinaus ging. Anliegen des Buchs ist es, über eine Zusammenstellung der historischen Fakten hinaus die Königshalle in den größeren Zusammenhang jener Zeit im 8./9. Jahrhundert zu stellen, die sich u.a. untrennbar mit dem Namen Karls des Großen verbindet. In dieser Zeit wurde eine neue Kultur geboren, die bis heute die Kultur des Abendlands genannt wird. Erstmals setzt der Autor neben der sorgfältigen wissenschaftlichen Darstellung auch erzählerische Mittel ein, um aus den nüchternen, historischen Daten eine Geschichte werden zu lassen, die die Vorstellung anregt und den Fakten Leben einhaucht. Das Buch ist Teil der Reihe "einblicke - Kunstgeschichte in Einzelwerken", die jeweils einzelne Kunstwerke aus der gesamten abendländischen Kunstgeschichte zum Thema hat. Band 2 handelt von einem Werk von Paul Gauguin (Erscheinungsdatum: Oktober/November 2015), Band 3 stellt ein Tafelbild von Jan van Eyck vor (Dezember 2015).

  • Wie unendlich feinere Sinne muss ein Maler haben: Franz Marcs "Tiger"

    4

    Wie unendlich feinere Sinne muss ein Maler haben: Franz Marcs "Tiger"
    Wie unendlich feinere Sinne muss ein Maler haben: Franz Marcs "Tiger"

    Was eigentlich ist 'Moderne Kunst'? Wodurch zeichnet sie sich aus und wie funktioniert sie? Anhand von Franz Marcs Bild "Tiger" (1912) - einer 'Ikone' der Modernen Kunst - geht das Buch diesen Fragen nach und bleibt dabei doch immer eng bei dem Bild. Mit einer einfach nachvollziehbaren Methodik und in gut verständlicher Sprache (notwendige Fachbegriffe werden im Glossar erklärt) nimmt der Autor einerseits das Bild und die vom Maler verwendeten künstlerischen Mittel ernst, andererseits zeigt er, wie das Postulat Moderner Kunst, offen zu sein für individuelle, subjektive Deutungen durch den jeweiligen Betrachter, erfüllt werden kann, ohne in unbefriedigende Beliebigkeit abzugleiten. Ganz im Gegenteil: Am Ende stehen Denkanstöße, die weit über dieses Bild hinaus weisen. Franz Marcs "Tiger" ist eines seiner berühmtesten Bilder, aber außer dass es 'schön' sei und sich vor allem durch seine auffällige Farbigkeit auszeichnet, weiß kaum jemand etwas darüber zu sagen. Das Buch geht wesentlich weiter.

  • Woran stirbt Jesus Christus? Und warum?: Die Kreuzigungstafel des Isenheimer Altars von Mathis Gothart Nithart, genannt Grünewald

    5

    Woran stirbt Jesus Christus? Und warum?: Die Kreuzigungstafel des Isenheimer Altars von Mathis Gothart Nithart, genannt Grünewald
    Woran stirbt Jesus Christus? Und warum?: Die Kreuzigungstafel des Isenheimer Altars von Mathis Gothart Nithart, genannt Grünewald

    Der Isenheimer Altar gehört zu den bekanntesten Werken der abendländischen Kunstgeschichte. Speziell die Darstellung der Kreuzigung Christi fasziniert bis heute die Betrachter aus den unterschiedlichsten Gründen. Dennoch vermag das Bild noch immer zu überraschen. Denn zu einem wirklichen Verständnis gehört neben dem genauen Hinsehen die Kenntnis der Absichten, die zur Wahl der erstaunlichen Formen führten: Die Darstellung richtete sich nicht an Kunstkenner und -liebhaber, sondern an Kranke und deren Angehörige und sie 'holte sie dort ab, wo sie gerade waren': bei ihrer Auseinandersetzung mit dem Tod. In diesem Buch werden diese Zusammenhänge in der gebotenen Kürze und in einer gut verständlichen Sprache, zugleich auf der Grundlage des aktuellen Forschungsstands dargestellt. Nach der Lektüre wird Ihr Blick auf das Bild ein anderer sein.

  • Wie schnell ist Kunst?: William Turners "Regen, Dampf und Geschwindigkeit"

    6

    Wie schnell ist Kunst?: William Turners "Regen, Dampf und Geschwindigkeit"
    Wie schnell ist Kunst?: William Turners "Regen, Dampf und Geschwindigkeit"

    Vor einem Bild wie "Regen, Dampf und Geschwindigkeit" steht man gewöhnlich recht hilflos. Was kann man darüber mehr sagen als "schön" oder "gefällt mir"? Aber ein ganzes Buch darüber?! Und noch dazu, wenn der Autor verspricht, "ganz nah am Bild" zu bleiben?! Der Autor von "Wie schnell ist Kunst?" bleibt auch hier seinem Prinzip treu, das Bild nicht durch Anekdoten und so genannte Hintergrundinformationen zu überdecken. Ja, er verweist eine Reihe solcher, z.T. liebgewordener Erzählungen sogar in das Reich der Legenden. Es fällt uns schwer, uns wirklich auf die Kunst einzulassen. Aber gerade bei "Regen, Dampf und Geschwindigkeit" wird uns, wenn wir Turner auf seinem Weg zum Bild wirklich folgen wollen, nicht viel anderes übrig bleiben. Und dann kann es sogar geschehen, dass wir unversehens nicht allein die Kunst, sondern auch die Natur mit anderen Augen sehen.

Autor

Christof L. Diedrichs

Christof L. Diedrichs ist promovierter Kunsthistoriker und als solcher u.a. als freier Autor tätig. Seit einer Reihe von Jahren engagiert er sich besonders aktiv in der Erwachsenenbildung. Von 2008 bis 2014 war er Leiter und Dozent für Kunstgeschichte an der Victor-Klemperer-Akademie, Freiburg i.Br. ("Studium 50plus"). In dieser Zeit hat er ein neues Konzept der Auseinandersetzung mit Kunst für interessierte Laien entwickelt, dessen Grundlage die selbstbewusste, reflektierte Aktivität des Betrachters gegenüber der oft begegnenden Fixiertheit auf erklärende Literatur ist. Über die Buchreihe macht er dieses Konzept auf gut verständliche Weise einem größeren Publikum zugänglich.

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