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#173 Vertrieb und Start-up-Business in Asien - so geht’s! Interview mit Martin Schweiger

#173 Vertrieb und Start-up-Business in Asien - so geht’s! Interview mit Martin Schweiger

VonVertriebsFunk – Karriere, Recruiting und Vertrieb


#173 Vertrieb und Start-up-Business in Asien - so geht’s! Interview mit Martin Schweiger

VonVertriebsFunk – Karriere, Recruiting und Vertrieb

Bewertungen:
Länge:
38 Minuten
Freigegeben:
11. Juni 2018
Format:
Podcastfolge

Beschreibung

Du willst mit deinem Start-up oder deinem bereits laufenden Business in Asien durchstarten? Dann möchte ich dir die heutige Folge unbedingt ans Herz legen. In meinem Gespräch mit Martin Schweiger wirst du erfahren, wie du die ersten Hürden auf dem asiatischen Markt gezielt umschiffen kannst, warum du auf Locals als Verkäufer setzen solltest und warum Marktforschung allein dir wahrscheinlich keinen Erfolg bringen wird. Da ich selbst gerade in Singapur bin, haben wir die heutige Folge direkt in Martins Büro aufgenommen. Gebürtig aus Bayern, lebt der Patentanwalt und Unternehmensberater mittlerweile seit 17 Jahren in der asiatischen Metropole und weiß, wie der Markt hier funktioniert. Die Chance, ein paar richtig gute Tipps zum Thema „Start-up und Business in Asien starten“ aus Martin herauszulocken, konnte ich mir also nicht entgehen lassen. Marktforschung durch Sales Für Martin ist Singapur „Asien Light“ und ein guter Ort, um mit dem eigenen Business Fuß auf diesem Kontinent zu fassen. Nicht nur das Klima ist mehr als angenehm und der Strand meist nie weiter als fünf Minuten entfernt, auch der Spirit der Stadt begeistert viele Unternehmer und Verkäufer. Kein Wunder also, dass Unternehmen und Start-ups aus der ganzen Geld ihr Glück in Singapur versuchen. Warum viele trotz guter Voraussetzungen vor Ort scheitern, erklärt sich Martin durch die kulturellen Unterschiede, die zum Beispiel den klassischen Weg der Marktforschung vor einem Launch meist komplett aushebeln. Martins jahrelangen Erfahrungen und Beobachtungen nach geht der beste Weg direkt über den Start von Sales durch einen einheimischen Verkäufer mit einem vorher festgelegten Budget. So lässt sich die Chance und das eigene Produkt am besten validieren, aussagekräftiges Feedback einholen und das Risiko in Grenzen halten. Aber warum unbedingt auf einheimische Verkäufer setzen? Als Expat die Strukturen zu verstehen und nachzuahmen gestaltet sich meist schwer. Die große Hürde, als Verkäufer das Vertrauen von Kunden zu gewinnen ist die asiatische Höflichkeit Fremden gegenüber. So ist es typisch, von potenziellen Kunden zum Essen eingeladen zu werden, angenehme Gespräche zu führen und stets positives Feedback zum eigenen Produkt zu bekommen - um am Ende dann doch nicht zu verkaufen. Auch wenn der Beruf des Verkäufers in Asien sehr angesehen ist, hat man als Deutscher damit zu kämpfen, ehrliches und konstruktives Feedback zu bekommen, was den Verkauf unglaublich erschwert. Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit asiatischen Verkäufern? Martin hat uns die wichtigsten Punkte aufgelistet, die du bei der Zusammenarbeit mit einheimischen Verkäufern beachten solltest: CAM-System verwenden, also computergenerierte Fertigungs- und Produktanleitungen. Diese Automatismen erleichtern die Kommunikation enorm. Systematische Vertriebsstruktur mit Feedbackschleifen, Besuchsberichten, etc. Täglicher Kontakt per WhatsApp. (als etabliertester Kontaktkanal in Asien) Im besten Fall Schulungen in der deutschen Niederlassung anbieten. Als Start-up-Business in Asien durchstarten Als Hub für deutsche Start-ups hat Singapur einen großen Vorteil: Ein vom Bundeswirtschaftsministerium geförderter Accelerator unterstützt Start-ups beim Start vor Ort. Voraussetzung dafür ist ein fertiges Produkt. Das Programm bietet Kontakte, ein virtuelles Office und vermittelt einen ortskundigen Mentor. Auch hier ist Martins Tipp wieder, direkt in den Verkauf zu starten und anhand der Sales die Idee zu validieren und zu optimieren. Durch das Programm bist du als Start-up mindestens ein halbes Jahr auch vor Ort und sollte diese Zeit nutzen, um mit dem asiatischen Verkäufer eng zusammenzuarbeiten und Strukturen zu schaffen. Die laufenden Kosten schätzt Martin dabei auf etwas acht bis zehntausend Euro. Was du bei der Firmengründung in Asien beachten solltest Festlegen, ob der Geschäftsführer in Deutschland die Niederlassung in Asien vertritt, oder Tochtergesellschaft gegründet wird. Geschäftsführer mit Wohnsitz und Arbeits
Freigegeben:
11. Juni 2018
Format:
Podcastfolge

Titel in dieser Serie (100)

Im VertriebsFunk spricht Christopher Funk über die Themen Karriere, Recruiting und Vertrieb. Dieser Podcast ist für alle Verkäufer, Personaler, Bewerber und Führungskräfte interessant. Egal ob du dich noch auf der Suche nach deinem Traumjob befindest, oder diesen bereits gefunden hast. Du erfährst zum Beispiel wie du deine Karriere strategisch planen kannst, den optimalen Lebenslauf erstellst, oder den besten Verkäufer findest und einstellst. Außerdem erwarten dich spannende Persönlichkeiten im Interview.