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Die Anti Bindungsangst Toolbox für Betroffene und Partner: 7 effektive Werkzeuge, um jegliche Bindungsängste zu erkennen und in 3 Schritten sicher zu überwinden - inkl. Workbook & 30-Tage-Challenge
Die Anti Bindungsangst Toolbox für Betroffene und Partner: 7 effektive Werkzeuge, um jegliche Bindungsängste zu erkennen und in 3 Schritten sicher zu überwinden - inkl. Workbook & 30-Tage-Challenge
Die Anti Bindungsangst Toolbox für Betroffene und Partner: 7 effektive Werkzeuge, um jegliche Bindungsängste zu erkennen und in 3 Schritten sicher zu überwinden - inkl. Workbook & 30-Tage-Challenge
eBook449 Seiten4 Stunden

Die Anti Bindungsangst Toolbox für Betroffene und Partner: 7 effektive Werkzeuge, um jegliche Bindungsängste zu erkennen und in 3 Schritten sicher zu überwinden - inkl. Workbook & 30-Tage-Challenge

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Über dieses E-Book

 
Bindungsangst: Effektive, sofort umsetzbare und langfristig hilfreiche Maßnahmen für gesundes Bindungsverhalten und ein erfülltes Beziehungsleben
 
Sie wünschen sich nichts sehnlicher als eine Partnerschaft, doch wenn es ernst wird, treten Sie den Rückzug an? Nähe ist Ihnen wichtig und macht Ihnen zugleich Angst? Oder haben Sie einen Partner, der mit Bindungsproblemen zu kämpfen hat? Damit müssen Sie sich nicht abfinden – und dieses Buch zeigt Ihnen einen Weg aus der Angstfalle!
Wer intensiv liebt, kann auch stark verletzt werden. Während diese Wahrheit zwar auf alle Menschen zutrifft, gibt es jedoch solche, bei denen die Angst davor zum bestimmenden Faktor wird: Sie entwickeln Bindungsangst und meiden damit enge, nahe, intensive Beziehungen. Darunter leiden Partnerschaften und Freundschaften, oder es kommt gleich gar nicht dazu – mit weitreichenden negativen Folgen. Denn erfüllende Beziehungen sind mit das Wichtigste für den Menschen als soziales Wesen, und zum Glück kann das jeder lernen. Dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie Ihre Bindungsangst zunächst erkennen und verstehen können, um sich anschließend mit praktischen Maßnahmen davon zu befreien: Mit sieben Werkzeugen, die Sie sofort und unkompliziert anwenden können, machen Sie sich Schritt für Schritt bereit für tiefe, bedeutsame Beziehungen und erfüllende Zwischenmenschlichkeit. Ganz ohne Therapeut? Keine Sorge! Dieses Buch wurde gezielt als einfacher Selbsthilfe-Guide entwickelt, mit dem Sie in Ihrem Tempo Ihre persönlichen Baustellen bearbeiten und sich langfristig von Ihren Ängsten befreien können.
Bindungsangst verstehen: Erfahren Sie kompakt und verständlich alles, was Sie aus psychologischer Sicht zum Thema Bindungsangst wissen müssen.
Selbstanalyse: Ermitteln Sie, wo Sie in puncto Bindungsangst stehen, identifizieren Sie Ihre persönlichen Bindungsmuster und gelangen Sie mit systematischer Selbstbeobachtung zu entscheidenden neuen Erkenntnissen.
7 Werkzeuge: Werkzeuge wie emotionale Regulierung, Vertrauensbildung oder Selbstwertgefühl helfen Ihnen, mit einer Vielzahl an Übungen, Strategien und Techniken dabei, Ihre Bindungsangst Schritt für Schritt zu überwinden.
30-Tage-Challenge: Mit dem praktischen zusätzlichen Workbook, inklusive zahlreicher Übungen, Checklisten und Mini-Challenges, arbeiten Sie noch gezielter an Ihrer Bindungsangst und erleben in nur 30 Tagen beeindruckende Erfolge.
Dieses Buch zeigt Ihnen einen freudvollen und entspannten Weg aus Ihren Ängsten und erlaubt Ihnen, sich endlich voll und ganz auf einen geliebten Menschen einzulassen. Ob Sie in einer Beziehung stecken, sich künftige Verbindungen ermöglichen möchten oder einen geliebten Menschen unterstützen wollen – hier finden Sie einfühlsame Unterstützung & Inspiration.
Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "Jetzt kaufen mit 1-Click" und machen Sie sich selbst das kostbare Geschenk eines erfüllten, tiefgehenden und glücklichen Beziehungslebens!
SpracheDeutsch
HerausgeberONIX Media
Erscheinungsdatum9. Apr. 2025
ISBN9783757626396

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    Buchvorschau

    Die Anti Bindungsangst Toolbox für Betroffene und Partner - Monika Oltmanns

    Wenn Nähe zur Herausforderung wird

    Beim Gedanken an eine erfüllte Paarbeziehung flattern Schmetterlinge in unserem Bauch. Bindung kann uns die beflügelndsten Glücksmomente schenken, denn als soziale Wesen brauchen wir diese Nähe, um uns wirklich lebendig zu fühlen. Die tiefe Verbindung zu anderen Menschen lässt uns eine Vollkommenheit und ein Glück erfahren, das uns ohne diese emotionalen Bindungen verwehrt bleiben würde.

    Doch was, wenn wir neben den sonnigen Seiten einer Beziehung auch die Schattenseiten erlebt haben? Wie der britische Sänger Tom Odell und die norwegische Sängerin AURORA in ihrem Lied „Butterflies beschreiben: „Liebe schneidet wie ein Messer. Diese Worte fangen den Schmerz ein, den Liebe manchmal verursachen kann. Was, wenn wir uns vor diesem Schmerz schützen wollen? Wenn wir einerseits nach Nähe und Verbundenheit suchen, diese aber gleichzeitig nicht zulassen können? Wenn wir uns von der Nähe in einer Beziehung erdrückt fühlen? Oder wenn die Angst vor Zurückweisung und Verletzung so überwältigend ist, dass sie unser Herz in die Enge treibt und unsere Liebesbeziehungen von Angst dominiert werden?

    Mit dieser tief sitzenden Angst in einer Partnerschaft konfrontiert zu sein, bedeutet für viele Menschen und ihre Beziehungen großes Leid und führt nicht selten zur Trennung. Doch das muss nicht sein. Bindungsangst ist keine unheilbare psychische Erkrankung. Es gibt Wege, diese Ängste zu verstehen und zu überwinden, und viele davon lassen sich gut von zuhause aus anwenden.

    In diesem Ratgeber, der speziell für Betroffene und ihre Partner entwickelt wurde, erfahren Sie, wie Sie Bindungsangst und ihre Ursachen besser verstehen und wie Sie Schritt für Schritt den Weg zu einer erfüllten Beziehung finden können. Die „Bindungsangst Toolbox" bietet Ihnen sieben effektive Werkzeuge, um Ihre Ängste in drei klaren Schritten sicher zu überwinden. Außerdem beinhaltet dieser Ratgeber eine 30-Tage-Beziehungs-Challenge, die Ihnen und Ihrem Partner hilft, das Gelernte direkt in Ihrer Beziehung umzusetzen. Egal, ob Sie selbst betroffen sind oder Ihrem Partner beistehen möchten – dieser Ratgeber zeigt Ihnen, wie Sie gemeinsam die Kontrolle über Ihre Ängste gewinnen und eine liebevolle, erfüllende Beziehung aufbauen können.

    Bindungsangst verstehen

    Was ist Bindungsangst?

    Laut der Techniker Krankenkasse leiden schätzungsweise 40 Prozent der Erwachsenen an unsicherer Bindung oder an Ängsten, die durch Bindung ausgelöst werden. Der Begriff „Bindungsangst ruft oft Bilder aus Filmen wie „Die Braut, die sich nicht traut (1999) hervor, in dem Julia Roberts kurz vor dem Ja-Wort vor dem Altar flüchtet, oder „A Family Affair" (2024), wo Zac Efron als gut aussehender Filmstar jede Beziehung beendet, sobald sie ihm zu eng wird. Doch Bindungsangst geht tiefer und ist weit mehr als nur die Angst vor Nähe, auch wenn dies auf den ersten Blick so erscheinen mag. Im Kern handelt es sich um eine tief sitzende Angst vor dem Verlust des Partners – sei es durch den Entzug von Liebe oder durch eine tatsächliche Trennung.

    Weil Angst als äußerst unangenehm empfunden wird, versuchen Betroffene, den damit verbundenen Schmerz des Liebesverlusts um jeden Preis zu vermeiden. Dies führt oft dazu, dass emotional tiefgehende Beziehungen gemieden werden. Diese Angst äußert sich häufig darin, dass Nähe nicht zugelassen wird, bindende Verpflichtungen vermieden werden und enge Kontakte zu Freunden und Familie ausbleiben. Sobald die schützende Distanzgrenze überschritten wird, entsteht ein starker Impuls, wieder Abstand zu schaffen – sei es durch das Flüchten aus der Beziehung oder durch eine gefühlte Teilnahmslosigkeit. Dieses Verhalten ist kein bewusster Versuch, den Partner zu verletzen, sondern ein unbewusst aktivierter Selbstschutz.

    Die Persönlichkeits- und Beziehungscoachin Claudia Bechert-Möckel aus Dresden erklärt in ihrem Podcast „Leben Lieben Lassen", dass Menschen sich in Beziehungen nur zu 10 % rational verhalten, während 90 % des Verhaltens unbewusst ablaufen, geprägt durch bisherige Erfahrungen – insbesondere aus der Kindheit. Diese alten Muster wiederholen sich unbewusst, weil es evolutionär sicherer erscheint, auf bekannten Erfahrungen aufzubauen.

    Stellen Sie sich die Bindungsangst wie ein Schutzschild vor. Sobald jemand versucht, diesen Schutzschild zu durchdringen und die Gefahr droht, verletzt zu werden, entsteht das Bedürfnis, den „Gegner" – in diesem Fall den Partner – zurückzustoßen und für mehr Abstand zu sorgen. Doch warum hat der Verstand so wenig Einfluss auf diesen Schutzmechanismus? Angst ist eine evolutionär verankerte Emotion, die vor lebensbedrohlichen Situationen bewahren soll. Das Gehirn speichert angsterfüllte Erfahrungen – viel schneller und tiefer als positive Erlebnisse – in der Amygdala, einem Teil des limbischen Systems, ab.

    Unser Gehirn ist darauf ausgelegt, uns vor gefährlichen Situationen zu schützen. Es reagiert auf Bedrohungen mit urzeitlichen Überlebensinstinkten: Flucht, Kampf oder Erstarrung. Dabei kann das Gehirn jedoch nicht immer unterscheiden, ob tatsächlich eine Gefahr vorliegt – etwa der Atem eines Säbelzahntigers in unserem Nacken – oder ob wir nur befürchten, dass hinter dem nächsten Gebüsch eine Bedrohung lauern könnte. Bei Bindungsangst verhält es sich ähnlich. Oft gibt es keinen akuten Anlass, der unser Leben bedroht, aber wir befürchten, dass unser Partner uns betrügen, anschreien, verlassen, mit Liebesentzug bestrafen, verachten oder von sich stoßen könnte. Diese Überlebensinstinkte sind in einer Paarbeziehung natürlich alles andere als hilfreich, weil sie die Distanz zum Partner nur vergrößern.

    „Mein Herz schlägt schneller als deins,

    sie schlagen nicht mehr wie eins (…)

    Vielleicht muss es so sein."

    Zitat von Andreas Bourani, „Auf anderen Wegen"

    Doch muss es wirklich so sein?

    Laut dem Paartherapeuten und Autor Eric Hermann aus Hamburg liegt die Ursache dieses Verhaltens darin, dass frühere Trennungs- oder Verlusterfahrungen noch nicht verarbeitet wurden. Um diese Vergangenheit zu bewältigen, ist es wichtig, sich dieser schmerzhaften Erlebnisse zunächst bewusst zu werden. Dazu gehört, zu verstehen, welche Arten von Erfahrungen sich negativ auf unser Bindungssystem auswirken können. Werfen Sie mit mir einen Blick auf mögliche Erlebnisse aus früheren Beziehungen, die auch Ihnen vielleicht bereits widerfahren sind, und lassen Sie uns auch Ihre Kindheit betrachten, die – laut Claudia Bechert-Möckel – maßgeblich unsere Bindungserfahrungen prägt.

    Die Psychologie der Bindungsangst

    Auf unserer Zeitreise werden wir Stationen mit möglichen prägenden Einflüssen auf das Bindungsverhalten betrachten. Dabei gehen wir gedanklich sämtliche Faktoren durch, die sich schmerzlich verankert haben könnten.

    Vor der Geburt

    Laut Claudia Bechert-Möckel belegen Forschungsergebnisse aus dem Bereich der pränatalen Prägungen, dass sich Angst- und Stresserfahrungen, ja sogar starke Hungergefühle in der Schwangerschaft auf das ungeborene Kind im Mutterleib auswirken. Dies belegen auch neueste Erkenntnisse aus der Bindungsforschung, sowie die US-amerikanische Studie „Contextualized Stress, global stress and depression in well-educated, pregnant, African-American women von Fleda Mask Jackson (anerkannte Expertin für mentale Geburtsgesundheit in den USA), Diane L. Rowley (Pädiatrie und Präventiv-Medizin) und Tracy Curry Owens im „Jacobs Institute of Women’s Health. Bereits 2012 untersuchten sie die Auswirkungen von Stress auf die Gesundheit von Mutter und Kind.

    Wenn wir die Symbiose aus Mutter und Kind während der Schwangerschaft genauer betrachten, erkennen wir eine unmittelbare Verbindung zwischen Mutter und Kind, die sich nicht nur auf ihre Stimme, ihren Herzschlag, die Nabelschnur und das Schwimmen in ihrem Fruchtwasser beschränkt. Der im Mutterleib heranwachsende Embryo spürt durch Hormonausschüttungen auch unmittelbar, wie sich die Mutter fühlt.

    Können Ihre Mutter und Ihr Vater ihre eigenen traumatischen Erlebnisse an Sie vererbt haben? In ihrem Buch „Wir können unsere Gene steuern", erläutert die französische Professorin für Neuroepigenetik der Universität Zürich, Isabelle Mansuy, gemeinsam mit Psychotherapeut Jean-Michel Gurret und der Journalistin Alix Lefief-Delcourt im Jahr 2020, wie die Epigenetik funktioniert. Sogar Erlebnisse unserer weiter zurückliegenden Vorfahren wirken sich auf unser Verhalten aus (bspw. Kriegs-/Nachkriegserfahrungen). Unsere Lebenserfahrung wirkt sich über die mRNA auf die zellulären Prozesse aus, die die Aktivität von Genen beeinflussen. Das Forscherteam kann dies anhand von Experimenten an Mäusen nachweisen. Die Mäusekinder wurden beispielsweise in einem der Experimente abrupt von ihrer Mutter getrennt und in ihrer Bewegung eingeschränkt. Anschließend wurde ihr Verhalten im Vergleich zu den nicht traumatisierten Mäusen beobachtet und festgehalten. Erstaunlich war, dass die normal aufwachsenden Kinder und Enkelkinder dieser traumatisierten Mäuse trotzdem dieselben Verhaltensveränderungen der traumatisierten Mäuse aufwiesen. Genauso wie negative Erfahrungen wirkten sich auch positive Erlebnisse auf die mRNA und das Verhalten der Nachkommen aus.

    Bei der „Vererbbarkeit" spielt auch emotionale Ansteckung eine Rolle, wenn die Begegnung mit bestimmten Menschen oder Situationen Angst in unseren Eltern auslöst, die von uns spürbar ist.

    Frühe unbewusste Kindheit (0 - 4 Jahre)

    Laut Claudia Bechert-Möckel sprechen wir bei Kindheitserfahrungen oft über bewusst aus unserem Gedächtnis abrufbare Informationen aus der Vergangenheit. Dabei vergessen wir oft, dass es noch eine Phase in unserem Leben gab, in der wir keine Worte für Erlebtes kannten und uns noch nicht einmal unserer Selbst bewusst waren. Unsere Identität entwickele sich laut dem Psychologen Dr. med. Gerhard Gutscher (Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie) und Pro-KiTa-Verband erst zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr. In dieser frühen Kindheit waren wir extrem abhängig von unseren Bezugspersonen. Bindungs- und Traumatherapeuten sind sich darüber einig, dass traumatische und schmerzhafte Erfahrungen aus dieser Zeit einen besonders prägenden Einfluss auf unser späteres (Beziehungs-)leben haben. Prägend für diese Untersuchungen waren die Längsschnittstudien von Klaus Grossmann in Bielefeld und Regensburg, welche die Bedeutung von Bindung und elterlicher Fürsorge in Bezug auf die psychische Entwicklung im Lebenslauf untersuchten.

    Uns können in dieser unbewussten Zeit traumatische Erfahrungen während der Geburt geprägt haben. So können wir spontan, durch einen Kaiserschnitt oder mit diversen Komplikationen auf die Welt gekommen sein. Manchmal kann die im Mutterleib entstandene Bindung zu unserer Mutter nicht fortbestehen, da wir nach der Geburt von ihr getrennt wurden.

    Ob sich nun unsere Mutter oder eine andere Person hauptsächlich um uns kümmert: Diese Person wird zu unserer primären Bindungsperson.

    Es ist von Bedeutung, wie prompt unsere primäre Bindungsperson auf unsere Bedürfnisse reagiert hat. Als Kleinkind sind dies vor allem die körperliche und emotionale Nähe, das Stillen von Hunger und Durst, unser Ausscheidungsbedürfnis sowie das Begleiten in den Schlaf bei Müdigkeit. Neben der möglichst zeitnahen Bedürfnisbefriedigung ist es von Bedeutung, wie liebevoll mit uns umgegangen wurde.

    Schädlich auf unser Bindungsverhalten wirken sich in diesem frühen Entwicklungsstadium das „Schreien lassen à la „Weinen stärkt die Lungen aus, das Füttern zu bestimmten Uhrzeiten unabhängig vom tatsächlichen Hungergefühl des Babys und die emotionale Abwesenheit, bei der nicht auf ein Lächeln oder den Blickkontakt eingegangen wird. Grobes Verhalten als Reaktion auf den Ausdruck unserer Bedürfnisse oder Unwohlsein durch Weinen oder Schreien kann für sehr schmerzhafte Bindungserfahrungen bei uns gesorgt haben. Es lässt uns spüren, dass wir unsere wichtigsten Menschen im Leben stören, nicht richtig und wichtig und in bestimmten Situationen sogar ungewollt sind. Dabei ist es irrelevant, ob diese Schlussfolgerungen der Wahrheit entsprechen. Dies kann ein kleines Kind noch nicht korrekt interpretieren.

    Auf unser Sicherheitsgefühl wirkt sich in dieser Zeit das Vertrauen unserer Bezugsperson in unsere Entwicklung und in unseren Gesundheitszustand aus. Starke Unsicherheit sorgt dafür, dass wir uns bei unserer Bezugsperson nicht uneingeschränkt sicher und geborgen fühlen konnten, einfach weil unsere Eltern nicht nachvollziehen konnten, weshalb das Kind nicht durchschläft, es auf dem Popo rutscht anstatt zu krabbeln, im Vergleich zu anderen Kindern erst später lernt zu laufen oder bei kleinsten Missgeschicken, Verletzungen oder Erkrankungen große Panik ausbricht.

    Darüber hinaus dürfen wir in dieser Zeit nicht eine ggf. frühe Fremdbetreuung vergessen. Hier sind die Zeiten beim Aufbau einer Bindung zum Erzieher, Erzieherwechsel, die zeitliche Dauer der Fremdbetreuung und das Erziehungsverhalten der neuen Bezugsperson prägend für uns. Da eine Fremdbetreuung auch eine Trennungssituation von unserer engsten Bezugsperson darstellt, werden wir auf diesen Aspekt beim Unterpunkt „Trennungen und Verluste" nochmal genauer eingehen.

    Ähnlich schwer abrufbar wie Erinnerungen aus der frühen Kindheit sind Erinnerungen aus traumatischen Erlebnissen in unserem Leben. Je nach Stärke der Traumatisierung schaltet unser Gehirn zum Schutz des eigenen Überlebens in dieser Situation ab. Man kann es sich wie bei einem Smartphone vorstellen, das zu lange in der Sonne liegt. Es schaltet sich aus, um nicht zu überhitzen. Die normale Abspeicherung der Geschehnisse in unserer Amygdala funktioniert in diesem Fall nicht. Es bleiben jedoch Erinnerungen in unserem Körpergedächtnis bestehen.

    Spätere bewusste Kindheit (ab 4 Jahren)

    Selbst wenn die ersten drei Lebensjahre die prägendsten Bindungserfahrungen darstellen, so sind auch spätere relevant.

    Unsere engste Bindungsperson muss nicht zwangsläufig die Mutter sein. Es kann ebenfalls der Vater, die Großmutter oder eine andere Person sein. Zudem kommen in diesem Alter oft weitere enge Beziehungen zu weiteren Familienmitgliedern hinzu. Selbst wenn unsere Mutter eine sichere Bindung zu uns aufgebaut hat, können verletzende Erfahrungen mit unserem Vater zu Ängsten in Verbundenheit mit Männern führen und andersherum.

    Neben unserem Bedürfnis nach Sicherheit und Geborgenheit kommt nun der bedingungslosen Liebe, unserem Autonomiebestreben und dem Stellen von Erwartungen eine besondere Rolle zu.

    Bedingungslose Liebe bedeutet, so geliebt und angenommen zu werden, wie wir sind, und unabhängig von unserem Verhalten auf Augenhöhe und auf eine liebevolle Art und Weise behandelt zu werden. Diese Art der Liebe ist selbstverständlich von Anfang an wichtig, jedoch wird sie in der Zeit unserer Selbstfindung in besonderer Weise auf die Probe gestellt. Wir entwickeln uns immer mehr zum eigenständig denkenden Menschen. Dies sorgt für reichlich Konfliktpotenzial.

    Grenzen

    Nora Imlau spricht in ihrem Buch „Meine Grenze ist dein Halt: Kindern liebevoll Stopp sagen (2022) von der Bedeutung liebevoller Grenzen. Stellen Sie sich dabei gerne den fluffigen, zarten Gesundheitsroboter „Baymax von Disney (2014) vor. Trotz seiner inneren Klarheit darüber, wie der Genesungsprozess der Patienten unterstützt wird, werden diese auch bei auseinandergehenden Meinungen sanft aufgefangen. Grenzen und der Umgang unserer Eltern mit ihnen spielen in diesem Alter tatsächlich eine große Rolle.

    Entweder setzen Eltern uns künstliche Grenzen, wo überhaupt keine sein müssten, und verkaufen uns diese mit ihrer Liebe oder setzen diese vielleicht sogar mit Androhung von Strafen aus einer verzweifelten Überforderung um, oder sie übergehen ihre eigenen Grenzen zu unseren Gunsten, fühlen sich dadurch aber überfordert und reagieren aus eigener Verletzung heraus mit Schuldvorwürfen uns gegenüber wie „Immer machst du …, „Du machst mich wahnsinnig, „Wegen dir…, „Wenn du nicht sofort …, „Ich zähle jetzt bis drei …, „Du machst eh nie, was ich dir sage…, „Du tanzt mir immer auf der Nase herum…".

    Grenzen in unserer Eltern-Kind-Beziehung können uns vor Lebensgefahr schützen, unser körperliches und seelisches Wohlbefinden sichern, für Fairness bspw. unter Geschwistern sorgen und uns frei von zu viel Verantwortung fühlen lassen, weil die Erwachsenen um uns die Verantwortung für die Familienatmosphäre übernehmen. Andererseits können sich zu viele künstliche Grenzen in unserer ersten Beziehung auch wie ein Gefängnis anfühlen, in dem uns unsere Bezugsperson unsere Flügel stutzen und vielleicht sogar am liebsten unseren „Schnabel" zubinden wollte. Es ist wie ein Gefängnis für Kinder, über dessen Gestaltung nur die Erwachsenen bestimmten und Kinder weder ein Mitsprache- noch ein Partizipationsrecht besaßen. Eltern können ihre Macht zum Wohle ihrer Kinder einsetzen oder gegen das Kindeswohl.

    Neben den Grenzen unserer Bezugsperson ist es entscheidend, wie mit unseren eigenen Grenzen umgegangen wurde. Von Kindern wird oft mit Nachdruck erwartet, dass sie die Grenzen Erwachsener respektieren, während die Grenzen der Kinder belächelt werden. Aber das ist keinesfalls in Ordnung. Sofern Ihre körperlichen oder seelischen Grenzen als Kind von den körperlich überlegenen Erwachsenen überschritten wurden, führt dies zu Ängsten. Das Vertrauen in unsere Bezugspersonen wird in diesem Fall missbraucht. Wir denken bei körperlicher Grenzüberschreitung oft sofort an sexuellen Missbrauch oder Gewalt, aber die Art der Grenzüberschreitung kann viel subtiler sein.

    Führen wir uns die Abstandsregel vor Augen, die sich für uns Menschen in Bezug auf andere Menschen angenehm anfühlt. Manche Menschen umarmen wir gerne, manchen geben wir gerne einen Kuss. Bei anderen hätten wir gerne mindestens eine Armlänge Abstand. Wenn wir aber dazu genötigt werden, diesen Menschen aus Gründen der Höflichkeit, des Respekts oder Anstands näher zu kommen oder wenn sich dieser Mensch uns einfach gegen unseren Willen nähert, dann wird dadurch unsere eigene körperliche Grenze missachtet.

    Bei der Frage nach seelischen Grenzen betrifft dies unter anderem intime Themen, über die wir ausgefragt werden oder über die vor anderen gesprochen wird. Dies kann bei Gesprächen zwischen unserer Bezugsperson und Freunden, im Kindergarten, im schulischen Kontext mit dem Lehrer oder innerhalb der Familie passieren.

    Beispiel: Eine Dame wartete gerade mit ihrer pubertierenden Tochter und einer befreundeten Familie in der Schlange einer Achterbahn und sagte zu der anderen Mutter: „Ich habe ihr jetzt extra breit geschnittene Badehosen gekauft. Es sieht ja unmöglich aus, wenn aus dem Bikinislip überall die Haare sprießen." Das Mädchen wäre am liebsten im Erdboden versunken - verständlicherweise.

    Hinsichtlich der Beachtung von Grenzen ist es zudem von Bedeutung, ob unsere Bezugsperson unsere kindlichen Bedürfnisse ernst genommen und diese unter fairer Abwägung mit den eigenen Bedürfnissen gestillt hat. Dadurch spüren wir, dass wir in einer Beziehung wahrgenommen werden und wichtig sind und dass es uns in einer Beziehung genauso gut wie unserem Partner gehen darf.

    Folgende kindliche Bedürfnisse werden laut dem Sozialpädagogen und Autor Armin Krenz in Betracht gezogen:

    Stillen von Hunger und Durst mit gesunden Lebensmitteln

    körperliche Nähe und Geborgenheit

    ausreichend Schlaf

    das Gefühl, gehört und gesehen zu werden

    sich als Teil der Gemeinschaft erleben

    körperlich und seelisch gewaltfrei aufwachsen

    Bewegung

    Intimität

    Geheimnisse haben

    Gewalt

    Wenn wir über Grenzüberschreitungen sprechen, sollten wir uns auch bewusst machen, welche Art von Gewalt gegenüber Kindern heutzutage gesetzlich verboten ist. Täter übertragen oft ihren Opfern die Schuld für ihr gewalttätiges Verhalten, sodass es an dieser Stelle von Bedeutung ist, für die Vielschichtigkeit von Gewalt zu sensibilisieren, die wir selbst als Kinder erfahren haben könnten.

    Das BGB, § 8a SGB, die WHO und die UN-Kinderrechtskonvention definieren den Begriff der Gewalt in Bezug auf die Kindeswohlgefährdung. Gewalt wird als Verletzung des körperlichen, geistigen oder seelischen Wohles von Kindern definiert. Diese Verletzung kann durch Misshandlung, Vernachlässigung, Missbrauch, Entwürdigung oder Freiheitsentzug entstehen.

    Als körperliche Misshandlung werden Gewaltanwendungen wie Prügel, Schläge mit Gegenständen, Treten, Kneifen, Verbrennen, Verbrühen, Vergiften, Würgen, Ersticken, Schütteln, Untertauchen, Ins-Kalte-Wasser-Setzen definiert.

    Seelische Misshandlung kann durch Herabsetzung, Verachtung, Verängstigen, Isolation und Liebesentzug erfolgen.

    Vernachlässigung des körperlichen Kindeswohls wird als Mangel an Ernährung, Pflege, Kleidung, Gesundheitsfürsorge und Unterlassen ärztlicher Behandlung, Mangel an Schutz vor Risiken und Gefahren, Beaufsichtigung und Zuwendung angesehen, während ein unzureichendes und unzuverlässiges emotionales Beziehungsangebot als Vernachlässigung des geistigen Kindeswohls definiert wird. Hierzu zählt auch ein Mangel an Entwicklungsimpulsen und schulischer Förderung sowie Desinteresse an der Bildung des Kindes.

    Auch das Miterleben häuslicher Gewalt durch Erniedrigung, dem massiven Ausüben von Druck, Einsperren, Kontaktverboten, abwertende oder sexualisierte Sprache dem Partner gegenüber werden als Kindeswohlgefährdung definiert.

    Die Autorin und Wissenschaftsjournalistin Nicola Schmidt beschreibt in ihrem Buch „Erziehen ohne Schimpfen", wie sich auch das Meckern und das Erheben der Stimme in einer Schimpftriade schmerzlich auf unsere Seele auswirkt.

    Fest steht, dass es für das Schmerzempfinden in unserem Gehirn unerheblich ist, ob die Gewalt körperlich oder seelisch zugefügt wird.

    Emotionen

    Die bedingungslose Liebe wird oftmals auch durch übersprudelnde Gefühle auf die Probe gestellt. Für Kinder fühlt es sich so an, als würden sie von ihrer Bandbreite an Gefühlen wie von einer Lawine überrollt werden - eine Lawine, die so übermächtig erscheint, dass wir uns unfähig fühlen, ihr auszuweichen oder sie aufzuhalten. Wir werden als Kinder von ihr mitgerissen und uns fehlen in diesen hilflosen Momenten der Halt und die Kontrolle über uns selbst.

    Nur unsere Bezugsperson kann uns aus dieser angsteinflößenden Lawine herausziehen, indem sie uns durch ihre emotionale Nähe den fehlenden Halt schenkt und uns zeigt: „Fühle. Ja, vielleicht tut es gerade weh, aber ich bin bei dir." Dadurch können wir erleben, wie die Lawine schwächer wird und sich wie von Zauberhand durch uns aufhalten und in einen Schneemann oder eine lustige Schneeballschlacht verwandeln lässt. Bereits in unserer Kindheit dürfen wir erleben, dass jedes Gefühl kommt, aber auch wieder geht.

    Die Regulation unserer Trauer, Wut, Aufregung oder Angst durch unsere Bindungsperson hat uns auf diese Weise den Umgang mit unseren regenbogenbunten Gefühlen beigebracht, - oder eben nicht. Letzteres trifft ein, wenn unsere Bezugsperson sich ebenfalls von unserer Lawine überrollen ließ und wir uns beide verloren fühlten und scheinbar nicht mehr aus ihr hinausfanden. Ein weiterer Aspekt könnte sein, dass unsere Bezugsperson nicht verstand, dass die Lawine der Auslöser für das eigene Verhalten war und sie irrtümlicherweise dachte, dass Sie als Person das Problem seien. Dies führte dazu, dass Ihr Lieblingsmensch gegen Sie kämpfte, anstatt Sie zu trösten oder vor Ihnen flüchtete oder erstarrte, anstatt Ihnen Beistand zu leisten. Es fielen Sätze wie: „Beruhig dich doch mal, „Das ist doch kein Grund, um …, „Reiß dich zusammen…".

    Erwartungen

    Eine Kindheit steckt voller Erwartungen: Zu einer vorgegebenen Zeit aufstehen, sich anziehen, frühstücken, zum Kindergarten/in die Schule gehen, Mittag essen, die Hausaufgaben erledigen, spielen, zu Abend essen, lesen oder fernsehen, Zähne putzen, bis zu einer bestimmten Uhrzeit im Bett sein.

    Sie kann aber auch aus noch mehr Erwartungen bestehen: den Wecker alleine stellen, „ordentliche" Anziehsachen anziehen, also keine zwei verschiedenen Paar Socken à la Pippi Langstrumpf, und natürlich selbstständig die Schuhe zubinden, alleine den Schulweg meistern, in der Schule Bestleistungen erbringen, die Hausaufgaben selbstverantwortlich erledigen, gute Noten schreiben, adäquate Hobbys ausführen, vernünftige Freunde haben, im Haushalt helfen, sich um jüngere Geschwisterkinder kümmern, sich alleine bettfertig machen, alleine im eigenen Bett einschlafen können.

    Manchmal gleicht ein Kinderalltag einem unbezahlten Achtstunden-Job. Diese als zu hoch empfundenen Erwartungen können dazu führen, dass wir uns durch unsere Beziehungserfahrung überfordert fühlten, weil wir es als Kind unserer geliebten Beziehungsperson so recht wie möglich machen wollten. Ein hohes Maß an geforderter Selbstständigkeit kann auch zu einem Rückgang an emotionaler und körperlicher Nähe durch unsere Bezugsperson führen, da diese davon ausgeht, dass wir das alles ja schon selber können und sich mit ihren eigenen Aufgaben beschäftigt. Dieser Verlust der Geborgenheit kann als Kind als sehr schmerzhaft empfunden werden.

    Vielleicht konnten wir diese Erwartungen unseres wichtigsten Menschen im Leben auch gut erfüllen, aber an manchen Tagen fühlten wir uns krank oder zu müde und erschöpft. Möglicherweise ist uns unsere Bezugsperson dann mit Mitgefühl und Verständnis begegnet, oder unserem Vorbild war es wichtiger, dass wir funktionierten und uns zusammenreißen.

    Es kann auch ein Gefühl der Ohnmacht entstehen, wenn wir uns unserem Tagesablauf hilflos ausgeliefert fühlen, ohne ein Recht auf Mitbestimmung zu haben, zum Beispiel wenn es um das Verbringen unserer Freizeit geht.

    Vielleicht wurden auch Erwartungen an die von Ihnen erbrachten Leistungen im Vergleich zu Ihren Geschwistern, Freunden oder Schulkameraden gestellt. Auch dies kann eine sehr schmerzhafte Beziehungserfahrung sein.

    Beispiel: Isa erinnert sich daran, dass sie das Glück hatte, oft Einsen oder Zweien in der Schule zu schreiben. Morgens auf dem Schulweg holte sie ihre Freundin Jane ab, die leider weniger Glück hatte. Janes Mutter fragte Isa nach jeder Klassenarbeit über Isas Note aus, um diese mit der Note ihrer Tochter zu vergleichen. Isa empfand das Verhalten von Janes Mutter als sehr demütigend ihrer Tochter gegenüber. Sie sah förmlich, wie ihre Freundin Jane vor den enttäuschten Augen der Mutter in sich zusammensackte.

    Viele Eltern stellen darüber hinaus zu hohe moralische Erwartungen an ein gesundes Sozialverhalten und vergessen dabei, dass sich das Einfühlungsvermögen bei Kindern erst mit den Jahren entwickelt und sie darüber hinaus Zeit brauchen, um gesellschaftliche Regeln im Zusammenleben zu erlernen. Das bedeutet, dass ein vierjähriges Kind, das einem anderen Kind auf dem Spielplatz den Bagger klaut, keinesfalls böse oder „asozial ist. Es kann einfach noch nicht einschätzen, wie sich das beklaute Kind durch das eigene Verhalten fühlen wird. Dies betrifft häufig auch das Thema „Teilen oder „Entschuldigung und „Danke zu sagen, nicht zu lügen und andere Kinder nicht aus dem eigenen Spiel auszuschließen. Bei all diesen Themen geht es den Eltern oft darum, selbst von anderen Erwachsenen als gutes Erziehungsvorbild angesehen zu werden. Selten erfüllen sie dabei selbst die Erwartungen ihrem Kind gegenüber. Oder hat Ihre Bezugsperson das Handy mit einem Freund geteilt, niemals gelogen und „im Bett" andere Menschen mitspielen lassen? Die Gefahr bei zu hohen Erwartungen ist, dass das eigene Selbstbild entsteht, nicht gut genug oder böse und gemein zu sein.

    Doch neben der Frage der Höhe der Erwartungen ist es viel entscheidender, was geschah, wenn Sie die Erwartungen

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