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PONS Deutsche Grammatik & Rechtschreibung
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eBook560 Seiten3 Stunden

PONS Deutsche Grammatik & Rechtschreibung

Von PONS

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Über dieses E-Book

Kompakt und handlich: Grammatik und Rechtschreibung in einem Band

- Einfache Grammatikerklärungen mit vielen Beispielen beantworten deine Fragen sofort.
- Zahlreiche Tipps helfen dir bei der Groß- und Klein-, Getrennt- und Zusammenschreibung sowie bei häufigen Stolperfallen.
- Ausführliche Regeln zur Komma- und Zeichensetzung.
- Das Themenverzeichnis und das umfangreiche Sach- und Stichwortregister helfen dir, alles schnell zu finden.
- Für Schule, Beruf und Ausbildung
SpracheDeutsch
HerausgeberIntangible Press
Erscheinungsdatum20. Dez. 2024
ISBN9781620531853
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    Buchvorschau

    PONS Deutsche Grammatik & Rechtschreibung - PONS

    Titelblatt

    PONS Deutsche Grammatik & Rechtschreibung

    von Ines Balcik und Klaus Röhe

    PONS GmbH

    Stuttgart

    4. Auflage 2020

    © PONS Langenscheidt GmbH, Stöckachstraße 11, 70190 Stuttgart, 2020

    www.pons.de

    E-Mail: info@pons.de

    Alle Rechte vorbehalten.

    eBook © 2024 Intangible Press

    Projektleitung: Majka Dischler

    Redaktion: Corinna Löckle-Götz

    Online-Übungen: Ines Balcik

    Layout/Satz: Ulrike Promies, Metzingen; Satzkasten, Stuttgart

    Logoentwurf: Erwin Poell, Heidelberg

    Logoüberarbeitung: Sabine Redlin, Heidelberg

    Einbandgestaltung: Anne Helbich, Stuttgart

    Titelfoto: iStock/Poike

    ISBN 978-1-62053-185-3

    Inhaltsverzeichnis

    Vorwort

    Wegweiser zu den praktischen Übersichten

    Wegweiser zu den Tipps und Erklärungen zur Rechtschreibung

    Wegweiser zu Zweifelsfällen und Stolperfallen

    1 Laute, Buchstaben und Wörter

    Die gesprochene Sprache besteht aus Lauten

    Stimmhafte und stimmlose Laute

    Die Vokale (Selbstlaute)

    Die Konsonanten (Mitlaute)

    Die geschriebene Sprache besteht aus Buchstaben

    Die Schreibung der Vokale

    Die Schreibung der Konsonanten

    Wortbausteine fügen sich zu Wörtern zusammen

    Phonem, Morphem und Lexem

    Die Silben und die Silbentrennung

    Die Präfixe (Vorsilben) und die Suffixe (Nachsilben)

    Wortstämme und Ableitungen

    2 Die zehn Wortarten

    Das Nomen (Substantiv, Hauptwort) und seine Begleiter

    Die Hauptmerkmale der Nomen

    Begleiter machen ein Wort zum Nomen

    Die Deklination (Beugung) der Nomen und ihrer Begleiter

    Besonderheiten zur Groß- und Kleinschreibung

    Zusammengesetzte Nomen

    Nomen, die aus dem Englischen stammen

    Die Artikel (Geschlechtswörter) als Begleiter des Nomens

    Das natürliche und das grammatische Geschlecht

    Die bestimmten Artikel

    Die unbestimmten Artikel

    Wann wir auf Artikel verzichten

    Die Pronomen (Fürwörter)

    Personalpronomen (persönliche Fürwörter)

    Possessivpronomen (besitzanzeigende Fürwörter)

    Demonstrativpronomen (hinweisende Fürwörter)

    Reflexivpronomen (rückbezügliche Fürwörter)

    Relativpronomen (bezügliche Fürwörter)

    Interrogativpronomen (Fragefürwörter)

    Indefinitpronomen (unbestimmte Fürwörter)

    Die Adjektive (Eigenschaftswörter)

    Merkmale und Bildung von Adjektiven

    Die Deklination (Beugung) der Adjektive

    Vergleiche anstellen – die Steigerung der Adjektive

    Die Getrennt- und Zusammenschreibung zusammengesetzter Adjektive

    Die Verben (Zeitwörter)

    Die wichtigsten Merkmale der Verben

    Die drei infiniten Formen der Verben: Infinitiv (Grundform), Partizip Präsens (Mittelwort der Gegenwart), Partizip Perfekt (Mittelwort der Vergangenheit)

    Die Hilfsverben (Hilfsverben) sein, haben und werden

    Die Modalverben dürfen, können, mögen, müssen, sollen und wollen

    Die Vollverben

    Die Regeln zur Konjugation (Beugung) der Verben

    Die sechs Zeiten (Tempora) und wann wir sie benutzen

    Die drei Modi (Aussageweisen) des Verbs

    Das Passiv (Leideform)

    Die vollständige Konjugation von Beispielverben in Tabellenform

    Die Adverbien (Umstandswörter)

    Adverbien nach ihrer Bedeutung unterscheiden

    Adverbien beziehen sich auf andere Wörter

    Die Numeralien (Zahlwörter)

    Die Kardinalzahlen (Grundzahlen)

    Die Ordinalzahlen (Ordnungszahlen)

    Die Bruchzahlen

    Die Vervielfältigungszahlen

    Die Wiederholungszahlen

    Die Gattungszahlwörter

    Die unbestimmten Zahlwörter

    Die Schreibung aus Zahl + Wort

    Die Präpositionen (Verhältniswörter)

    Die Einteilung der Präpositionen nach ihrer inhaltlichen Bedeutung

    Präpositionen bestimmen den Kasus ihres Bezugswortes

    Die Stellung der Präpositionen

    Verschmelzungen von Präposition + Artikel

    Die Konjunktionen (Bindewörter)

    Nebenordnende Konjunktionen

    Unterordnende Konjunktionen

    Die Konjunktionen zu, um … zu, (an)statt … zu, ohne … zu

    3 Sätze

    Sätze bestehen aus Satzgliedern

    Subjekt und Prädikat (Satzgegenstand und Satzaussage)

    Objekte (Satzergänzungen)

    Sonderfall: Prädikatsnomen (Gleichsetzungen) im Nominativ und Akkusativ

    Adverbiale (Umstandsbestimmungen)

    Adverbial oder Präpositionalobjekt?

    Mit der Verschiebeprobe und der Ersatzprobe erkennt man Satzglieder

    Attribute (Beifügungen) ergänzen die Satzglieder

    Das Prädikat bestimmt den Satzbau

    Das Prädikat als Satzklammer

    Satzbaupläne für den einfachen Satz

    Verneinung (Negation)

    Die Hauptsätze

    Der Aussagesatz ist die Grundform

    Aufforderungssätze

    Fragesätze

    Wunschsätze, Ausrufesätze und verkürzte Sätze

    Satzreihen und Satzgefüge

    Die Satzreihe

    Das Satzgefüge

    Die Nebensätze

    Wie unterscheidet sich ein Nebensatz vom Hauptsatz?

    Nebensätze mit Einleitewort

    Nebensätze ohne Einleitewort

    Die Einteilung der Nebensätze nach ihrer Aufgabe im Satzgefüge

    Satzwertige Infinitiv- und Partizipialgruppen (Grundform- und Mittelwortgruppen)

    Die Satzklammer und die Ausklammerung bei Satzgefügen mit Nebensätzen

    Gleichzeitigkeit, Vorzeitigkeit und Nachzeitigkeit – die Zeitenfolge

    Regeln für die Benutzung der verschiedenen Zeiten

    4 Die Zeichensetzung

    Die drei Schlusszeichen (Punkt, Ausrufezeichen, Fragezeichen)

    Das Komma

    Das Semikolon (Strichpunkt)

    Der Doppelpunkt

    Der Gedankenstrich

    Der Bindestrich

    Die Anführungszeichen

    Der Apostroph

    Die Klammern

    Die Auslassungspunkte

    Der Schrägstrich

    Schwierige Adjektive

    Schreibung schwieriger Wörter

    Erklärung der Fachbegriffe

    Sach- und Stichwortverzeichnis

    Herzlich willkommen!

    Sie wollen mehr wissen über die deutsche Grammatik.

    Dieses Buch wird Ihnen dabei helfen – mit einfachen, verständlichen Erklärungen.

    Grammatik, Rechtschreibung und Zeichensetzung – diese drei Bereiche rund um die Sprache sind sehr eng miteinander verbunden. Deshalb werden sie in diesem Buch auch gemeinsam behandelt.

    Viele Erklärungen zur Rechtschreibung und Zeichensetzung werden Sie nicht in gesonderten Kapiteln finden, sondern dort, wo sie zu den Grammatikregeln passen. Dann werden auch die Zusammenhänge klarer.

    Alle wichtigen und zusammenfassenden Regeln sind mit einem blauen Raster hinterlegt.

    Das Ausrufezeichen macht Sie auf Besonderheiten und häufige Stolperfallen aufmerksam.

    Boxen mit dem ABC -Symbol enthalten Erklärungen zur Rechtschreibung.

    Das Semikolon -Symbol weist auf Tipps zur Zeichensetzung hin.

    Boxen mit dem Glühbirne -Symbol enthalten nützliche weiterführende Informationen.

    Seitenverweise auf andere zum jeweiligen Thema passende Stellen im Buch erkennen Sie an der blauen Schrägschrift.

    So finden Sie schnell, was Sie suchen:

    Grammatikthemen

    Suchen Sie das gewünschte Thema über das Inhaltsverzeichnis ab Seite 5.

    Erklärung einzelner Grammatikbegriffe

    Schlagen Sie den Begriff in der Erklärung der Fachbegriffe ab Seite 321 nach. Vielleicht finden Sie dort bereits genügend Informationen. Falls Sie noch mehr wissen möchten, lesen Sie weiter unter der dort angegebenen Seitenzahl.

    Regeln zur Rechtschreibung, zur Groß- und Kleinschreibung oder zur Getrennt- und Zusammenschreibung

    Gehen Sie zum Wegweiser für die Tipps und Erklärungen zur Rechtschreibung ab Seite 11. Die dort angegebenen Beispiele helfen Ihnen, schnell die gewünschte Regel im Buch zu finden.

    Schreibung schwieriger Wörter

    Schlagen Sie in der Liste ab Seite 289 nach.

    Bestimmte Stichwörter

    Im Sach- und Stichwortverzeichnis ab S. 339 können Sie viele Stichwörter und einzelne Begriffe nachschlagen.

    Regeln zur Zeichensetzung

    Auf den Seiten 8 und 9 im Inhaltsverzeichnis finden Sie die Seitenverweise zu den Regeln für die verschiedenen Satzzeichen.

    Zweifelsfälle und Stolperfallen

    Der Wegweiser zu den Zweifelsfällen und Stolperfallen ab Seite 16 führt Sie zu einer Reihe von Tipps und Erklärungen, die Ihnen helfen, Stolpersteine zu vermeiden – bei Grammatik, Wortwahl und den häufigsten Kommafehlern.

    Das Buch enthält außerdem einige praktische Übersichten, in denen Sie z. B. ein schwieriges Verb oder Nomen nachschlagen können. Der Wegweiser auf Seite 10 führt Sie gezielt dorthin.

    Praktische Übersichten

    Tipps und Erklärungen zur Rechtschreibung

    * Die eingekreisten Zahlen verweisen auf die Regelnummer

    Zweifelsfälle und Stolperfallen bei Grammatik, Wortwahl und Kommas

    1

    Laute, Buchstaben und Wörter

    Die gesprochene Sprache besteht aus Lauten

    Laute sind die kleinsten Bausteine der gesprochenen Sprache.

    Sie entstehen, indem beim Ausatmen Luft durch die Sprechorgane geleitet wird. Zu den Sprechorganen zählen die Stimmbänder, der Gaumen, die Nase, die Zunge und die Lippen. Man kann die verschiedensten Laute bilden, indem man diese Sprechorgane unterschiedlich einsetzt.

    Stimmhaft sind Laute, die so gesprochen werden, dass die Stimmbänder beim Sprechen mitschwingen. Stimmlose Laute entstehen dagegen, ohne dass die Stimmbänder mitschwingen.

    Stimmhafte und stimmlose Laute

    Glühbirne

    Testen Sie, welche Laute stimmhaft sind

    Legen Sie zwei Finger an Ihren Kehlkopf und sprechen Sie langsam das Wort Ferienbeginn aus. Sie werden über die Fingerspitzen merken, wie die Stimmbänder schwingen, denn das Wort Ferienbeginn besteht aus vielen stimmhaften Lauten.

    Versuchen Sie es dann mit dem Wort Obstkuchen. Wenn Sie langsam sprechen, stellen Sie fest, dass die Stimmbänder bei den Lautfolgen bstk und ch nicht mitschwingen, denn dies sind stimmlose Laute.

    Probieren Sie es ruhig auch mit anderen Wörtern aus.

    Die Vokale

    Vokale sind Laute, bei denen die Stimmbänder in Schwingung versetzt werden, danach kann der Luftstrom aber ungehindert entweichen. Vokale sind immer stimmhaft.

    Vokale werden mit den Buchstaben a, e, i, o, u wiedergegeben. Zu den Vokalen zählen auch die Diphthonge (Zwielaute) au, ei, eu, ai, äu und die Umlaute ä, ö und ü.

    Alle Vokale in der Übersicht

    Die unterschiedliche Aussprache der Vokale

    Vokale kommen in verschiedenen Klangfarben vor. Zum Beispiel steht in dem Wort Verkehr der erste e-Laut an unbetonter Stelle und klingt entsprechend schwach und farblos. Der zweite e-Laut des Wortes jedoch strömt breit durch die Mundöffnung und klingt hell und klar. In Teenager wird das e wie ein langes i ausgesprochen. In Fest hören wir ein ä.

    Schreibung der Vokale, S. 22 ff.

    Ähnliches gilt auch für die o-Laute, z. B. in dem Wort Motto: Das kurze offene o vor dem t-Laut hat wesentlich weniger Klangcharakter als das gedehnte und geschlossene o am Ende des Wortes.

    Semikolon

    Die offene und geschlossene Aussprache des Vokals o

    Von geschlossenem o sprechen wir, wenn der Laut mit kreisrund geöffneten, „gespitzten" Lippen gesprochen wird wie im Wort Moos. Offene Aussprache ist, wenn die Lippen weiter geöffnet sind, z. B. beim o in dem Wort Koffer.

    Die Konsonanten

    Alle Buchstaben unseres Alphabets außer den Vokalen sind Konsonanten. Bei den Konsonanten wird der Luftstrom behindert oder sogar ganz unterbrochen. Dies geschieht mithilfe der Lippen, der Nase, des Gaumens und der Zunge.

    Viele Konsonanten und Konsonantenverbindungen können wir einteilen in stimmhafte und stimmlose Konsonanten:

    ABC

    Die Aussprache und Schreibung von sp und st

    Wenn ein Wort oder eine Silbe mit sp oder st beginnt, spricht man diese beiden Buchstaben wie schp bzw. scht:

    Und andersrum: Geschrieben wird am Wort- oder Silbenanfang immer nur sp und st, auch wenn Sie ein schp oder scht hören.

    spitze Steine (gesprochen: schpitze Schteine)

    Stehen sp oder st jedoch in der Mitte eines Wortes zwischen zwei Vokalen oder am Wortende, spricht man sie auch als sp bzw. st:

    knisternde Holzraspel (gesprochen: knisternde Holzraspel)

    Die geschriebene Sprache besteht aus Buchstaben

    Die gesprochene Sprache besitzt eine Vielzahl von Lauten, die in der geschriebenen Sprache einer begrenzten Anzahl von Buchstaben zugeordnet werden müssen. Umgekehrt kann aber auch ein Laut mit verschiedenen Buchstaben und Buchstabenkombinationen geschrieben werden.

    Die Schreibung der Vokale

    äu oder eu? ei oder ai? e oder ä?

    Man schreibt ein Wort mit ä bzw. äu, wenn man es auf ein verwandtes Wort mit a oder au zurückführen kann. Beispiele:

    Ist eine solche Rückführung nicht möglich, schreibt man in der Regel e bzw. eu:

    Beule, Eule, Euter, Fell, Freude, hecheln, heulen, heute, Leute, Meute, Seuche, Scheusal, teuer, Zeuge ...

    Einprägen sollten Sie sich aber noch folgende Wörter, die man mit äu schreibt, obwohl man sie nicht auf ein Wort mit au zurückführen kann:

    Knäuel, Räude (Tierkrankheit), sich räuspern, Säule, sich sträuben

    Auch für die Unterscheidung von ei und ai gibt es keine feste Regel und beide Laute klingen gleich. Zum Glück gibt es aber nur wenige Wörter mit ai. Einige kann man sich leicht merken, weil man sie anderen Wörtern mit ei gut gegenüberstellen kann:

    Wenn Sie sich auch noch die folgenden Wörter merken, kennen Sie praktisch alle Wörter mit ai:

    Kai, Kaiser, Hai, Hain, Laie, Mai, Mais, Rain

    Die Umlaute ä, ö und

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