Gespräche mit dem Planeten Erde: Erfahrungen eines spirituellen Mediums mit anderen Bewusstseinsebenen
Von Ute Wimpff
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Über dieses E-Book
Ihre sensitiven Erfahrungen zeigen, dass es hinter der sichtbaren Ebene mehr gibt, als wir Menschen mit unseren üblichen Sinnen wahrnehmen können. Sie gibt Botschaften weiter, wie aus der Sicht der ihr zugänglichen geistigen Ebenen und ihren Helfern die Wechselbeziehung zwischen Klimaveränderung, Umwelt und Mensch gesehen wird.
Mit dieser Dokumentation wird uns der Aufruf der Erde vermittelt, achtsamer mit unserem Planeten umzugehen und uns bewusster für die Bedürfnisse der Erde einzusetzen.
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Buchvorschau
Gespräche mit dem Planeten Erde - Ute Wimpff
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Impressum
Ute Wimpff, » Gespräche mit dem Planeten Erde
– Erfahrungen eines spirituellen Mediums mit anderen Bewusstseinsebenen «
1. Auflage
www.edition-winterwork
© 2021 edition-winterwork
Alle Rechte vorbehalten
Satz und Layout: Makro Medien Dienst GmbH, Ostfildern
Druck/E-BOOK: winterwork Borsdorf
ISBN Print 978-3-96014-765-7
ISBN E-BOOK 978-3-96014-817-3
Gespräche mit dem Planeten Erde
Erfahrungen eines spirituellen Mediums mit anderen Bewusstseinsebenen
Ute Wimpff
edition winterwork
Grußwort
Mit ihrem beeindruckenden Buch nimmt uns Ute Wimpff mit auf ihren persönlichen Erfahrungsweg als spirituelles Medium, der weit über das hinausgeht, was in unsere intellektuellen Konzepte hineinpasst. Ihr Bericht ist eine fesselnde Botschaft, die uns zeigt, dass es möglich ist, sich für die geistige Welt zu öffnen, ja sogar mit ihr zu kommunizieren. Es gibt eben mehr zwischen Himmel und Erde und nicht nur die Welt, die wir mit unseren Sinnesorganen wahrnehmen. Wesentliches bleibt den Sinnen verborgen. Thomas von Aquin, einer der bedeutendsten Kirchenlehrer des Mittelalters stellte bereits fest: „Der Mensch ist ein geistiges Wesen, das mit einem Leibe bekleidet ist. Die uns alle bewegenden Fragen „woher kommen wir, wohin gehen wir
, werden so aus einer anderen, neuen Perspektive beleuchtet.
Mit ihrer besonderen Gabe zeigt uns Ute, dass es möglich ist, Zeit und Raum zu überwinden, in historisches Geschehen einzutauchen und Mitteilungen aus anderen Dimensionen zu empfangen. Das konnten Menschen schon zu allen Zeiten auf unterschiedliche Weise. Aber gerade heute, in einer Zeit multidimensionaler Unterhaltungsangebote, ist Rückbesinnung auf das Wesentliche, auf das, was uns Menschen wirklich ausmacht, vonnöten. So ändert sich dann der Blick auf unser eigenes Leben. Unsere Prioritäten ändern sich und das gibt uns dann die Chance, ein besseres Miteinander in dieser Welt zu gestalten.
Vor über 30 Jahren habe ich Ute Wimpff mit ihren außergewöhnlichen Fähigkeiten kennengelernt. Wir hatten uns aus den Augen verloren und unsere Wege kreuzten sich erst wieder im Rahmen unserer ONE WORLD FAMILY Stiftungsarbeit. Sie leistete einen bemerkenswerten Einsatz für das Kinder- und Jugendhospiz Stuttgart und beteiligte sich in wunderbarer Weise an Aktivitäten unserer Stiftung mit dem Ziel, neue Ideen und Konzepte für ein besseres Miteinander auf dieser Welt bekannt zu machen.
ONE WORLD FAMILY will Menschen aufs Podium holen, die zeigen, dass jeder von uns, so er nur will, im Rahmen seiner Mittel und Möglichkeiten Wesentliches zum Wohlergehen seiner Mitmenschen und der ganzen Schöpfung beitragen kann. Unser Motto: „Du selbst musst die Veränderung sein, die du auf der Welt sehen willst" (Mahatma Gandhi). Hierzu wollen wir Netzwerke bilden, was durch unsere modernen Technologien – wie noch nie zuvor – heute weltweit möglich ist.
In diesem Sinne ist es für mich eine besondere Freude, das Grußwort für dieses Buch zu schreiben und beizutragen, seine wichtige Botschaft bekannt zu machen.
Hans-Martin Schempp
Unternehmer und Initiator der Stiftung ONE WORLD FAMILY
Vorwort
Für mich ist es nicht ganz einfach, in Kurzform all das Miterlebte, was in diesem Buch geschildert wird, aus meiner Sicht zu kommentieren. Während ich das niederschreibe, stehe ich in meinem 85. Lebensjahr. Ute und ich sind seit sechzig Jahren verheiratet, haben zwei Kinder großgezogen und kennen uns darüber hinaus noch einige Jahre länger.
Schon in jungen Jahren haben mich die Fragen interessiert, wo kommen wir her und was geschieht nach unserem Tod. Das
Die Entwicklung und das Miterleben von Utes Medialität und der damit verbundenen Erfahrungen, die ich erlebt habe, haben mich zutiefst davon überzeugt, dass das Leben nach dem Tod für uns Menschen in einer geistigen Form weitergeht. Auf vielfältige Weise haben wir erfahren, dass die Erde eine hohe geistige Wesenheit ist und alles Materielle auch eine geistige Entsprechung hat. Und dass es im All und um uns herum unzählige geistige Ebenen gibt. Mit diesen unterschiedlichen Bewusstseinsebenen kann ein begabtes und geschultes Medium Kontakt aufnehmen und kommunizieren.
Als Lebenspartnerin, Ehefrau und Mutter habe ich Ute in unserem privaten Bereich und in ihrem Berufsleben als eine Frau kennengelernt, die realitätsorientiert, zupackend und aktiv ist, wenn es um Lösungen im Leben geht. Gleichzeitig erlebe ich sie auch einfühlsam und gefühlsorientiert.
In ihrer Arbeit als Medium habe ich sie aber als einen anderen Menschen kennengelernt. Sie übermittelt die Durchsagen ihrer geistigen Lehrer ruhig, klar und in einer flüssigen Sprachform. Die Gespräche, die ich über Ute als Medium mit der geistigen Welt geführt habe, gehen weit über ihr Wissen hinaus, das ich von ihr kenne und mit dem sie sich in ihrem realen Leben beschäftigt. Für unsere Sitzungen haben wir die Fragen aufgeschrieben und nummeriert, und in dieser Reihenfolge werden sie von den geistigen Lehrern beantwortet. Oft werde ich dann gefragt, ob ich zu dem Gesagten noch Fragen habe und es entsteht ein Dialog.
Wenn Ute in Trance geht, schildert sie das so: „Der schwierigste Moment im Kontakt mit meinen Lehrern sind die ersten Worte, die ich ausspreche. Ich spüre, dass dies nicht mehr meine Worte sind. Dann aber habe ich das Gefühl, dass ich immer mehr hinter meinen Körper trete, mich immer tiefer entspanne und die Worte gesprochen werden, ohne dass ich den Inhalt bedenken kann. Was genau übermittelt wurde, erkenne ich erst, wenn ich die Aufnahme vom Diktiergerät in den Computer übertrage."
Die Erlebnisse, die in diesem Buch geschildert werden, hatten wir hauptsächlich in den Jahren 1985 – 1994. Damals waren wir beide noch berufstätig und haben uns gescheut und auch überfordert gefühlt, mit diesen Erfahrungen an die Öffentlichkeit zu gehen. Aber jetzt, am Ende unseres Lebens, fühlen wir uns verpflichtet, diese Durchsagen in Buchform zu veröffentlichen. Und wir sind der Überzeugung, sie sind nach wie vor aktuell und wichtig. Darüber hinaus wollen wir den geistigen Lehrern, die uns dieses Wissen vermittelt haben, gerecht werden.
Wir wünschen uns, dass die Aufrufe der geistigen Welt viele Menschen erreichen und zu einem besseren Umgang mit der Erde führen, damit unser Planet weiterhin für uns Menschen Heimat sein kann.
W.W. im Oktober 2018
Einleitung
Der Weg meiner medialen Entwicklung
Die Ausbildung eines Mediums kann sehr vielschichtig sein und durch unterschiedliche Trainings geprägt werden. So war es zumindest bei mir.
In meiner Familie kam „Hellhörigkeit zwar immer wieder vor, wurde aber als Fähigkeit nicht besonders beachtet. Entweder man war „hellhörig
oder war es eben nicht. Es war ähnlich der Gabe musikalisch zu sein oder zeichnen zu können. Meine Großmutter jedenfalls hatte die Fähigkeit der „Hellhörigkeit". Sie konnte mit Tieren und Pflanzen nicht nur besonders gut umgehen, sondern sie konnte mit ihnen mental reden.
Ihr Umgang mit Pflanzen faszinierte mich als kleines Mädchen sehr. Das wollte ich auch können. Also bekam ich ein kleines Beet im Garten, suchte mir Samen aus und meine Großmutter zeigte mir, wie Aussaat und Pflege sein sollten. Das Wichtigste dabei aber war, richtig mit den Samen und Pflänzchen zu reden, damit sie gut gedeihen konnten. Und das machte ich auch brav. Aber irgendwann wuchsen für mich die Pflänzchen zu langsam und ich ging eines Morgens in aller Frühe in den Garten und zog sie heraus, um zu sehen, warum sie nicht schneller wuchsen. Als meine Großmutter das sah, schüttelte sie den Kopf, zog mich an meinen langen Haaren und meinte, dass sie ziehen könne, wie sie wolle, ich würde deshalb nicht schneller wachsen. Ich würde höchstens weinen, weil mir das wehtut und die Pflänzchen würden verdorren und es gäbe keine Blumen mehr.
Diese Lektion hatte ich verstanden, aber das Interesse am Wachstum meiner Blumen war vorbei. Was ich aber damals von meiner Großmutter gelernt habe, ich konnte mit Tieren und Pflanzen reden und bekam innerlich eine Antwort. Einmal klappte das sehr gut, ein anderes Mal weniger gut und deshalb legte ich diese Gabe als „nicht zuverlässig" zur Seite. Heute weiß ich, Sensitivität muss trainiert werden, um damit verlässliche Ergebnisse zu erreichen.
In den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts wurde das Thema „außersinnliche Wahrnehmung" stark diskutiert und über Freunde wurden wir auf das südamerikanische mediale Heilerehepaar Carmen und Jarbas Marinho aufmerksam. Ich hatte großes Interesse, das von ihnen angebotene Seminar zu besuchen, war aber unsicher, wie ich mit meiner Medialität in einer großen Gruppe zurechtkommen würde. Deshalb bat ich meinen Mann, mich zu begleiten. Und so besuchten wir als Paar im Sommer 1986 diesen Workshop.
Carmen und Jarbas waren kardizistisch[1] ausgerichtet und tief religiös. Carmen hatte die Fähigkeit nachzuprüfen, ob und inwieweit eine Medialität bei den Teilnehmern vorlag, und mit ihnen begann sie ihr mediales Training. Dabei wurde sie von ihrem Mann Carlos unterstützt. Der Sinn dieses Trainings war, Seelen, die beim Tod in
In diesem Seminar lernten wir, uns total zu entspannen, in eine Trance zu kommen und diese Seelen aufzunehmen, zu inkorporieren. Ein anderer Teilnehmer konnte dann mit diesen Seelen sprechen, sie über ihren Zustand aufklären und ermutigen, ins sogenannte
Es zeigte sich, dass ungefähr die Hälfte der Teilnehmer sehr schnell in eine tiefe Trance kam. Dazu gehörte auch ich. Die andere Hälfte übernahm dann den Part, die inkorporierten Seelen anzusprechen, damit sie ihren Weg ins Licht fanden. Es gehörte ein großes Einfühlungsvermögen dazu, um mit diesen verstörten Seelen ins Gespräch zu kommen. Hier zeigte sich, dass Werner und ich als Paar gut zusammenarbeiten konnten. Seine ruhige Art half mir, innerlich loszulassen und mich seiner Führung anzuvertrauen.
Noch in diesem Workshop entschieden wir uns dafür, mit anderen Teilnehmern der Gruppe an unserem Wohnort kontinuierlich weiterzuarbeiten. Diese Treffen waren sehr interessant und wir lernten dabei viel über die geistige Welt. Doch nach längerer Zeit mussten wir uns eingestehen, dass uns Familie und Beruf wenig Raum für diese Gruppenarbeit ließen, und wir beendeten die Treffen.
Ich begann mit dem Automatischen Schreiben
Nach dem Training bei den Marinhos begann ich mit dem