Bestimmung: Schicksal als Mission
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Über dieses E-Book
Ich lasse Dich hinein schauen in die großen Wendepunkte meines Lebens, eine Nahtoderfahrung, tiefe Sinnkrise und heilige Gottesbegegnungen. Sie können Dir als Spiegel dienen, Dich selbst im Anblick Deiner Herausforderungen klarer zu erkennen. Ein Spiegel, der Dir vor allem Deine eigene Kraft, Deine Schönheit, Deinen unfassbaren Wert und Wichtigkeit vor Augen führt.
Das Buch birgt das Potential, Dich mit dem Göttlichen in Dir in Kontakt zu bringen und bestärkt den goldenen Weg durch Dein Leben zu gehen.
Wienke Ursula Schulenburg
Wienke Ursula Schulenburg, geboren 1976, ist eine öffentliche Stimme für Menschen, die Trauma erleben mussten. Sie trägt die Botschaft von ganzheitlicher Heilung durch ihre Bücher, Ausbildungen und Seminare, sowie über ihren YouTube Kanal und als Sprecherin auf Kongressen und Vorträgen in die Welt. Sie zeigt durch ihre Arbeit und eigenen Weg auf, dass ein freies, selbstbestimmtes Leben nach Gewalterfahrung möglich ist und ermutigt, inspiriert und bewegt andere dazu, wiederum den ihren zu finden und zu gehen.
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Buchvorschau
Bestimmung - Wienke Ursula Schulenburg
DANKSAGUNG
Mein Dank geht an die besonderen Menschen in meinem Leben, die mir mit Rat und Tat, ganz besonders aber mit ihrer Präsenz, zur Seite standen und stehen.
Menschen, die in der Lage sind, Räume zu halten, in denen ich meine eigenen Antworten finden durfte, die letztendlich zu diesem Buch führten.
Menschen, mit der besonderen Gabe zu sehen, was an Potential in mir steckte, oftmals verschüttet und verborgen.
Menschen mit einem unerschütterlichen Glauben an die Güte Gottes und des Lebens und die Kraft der Seele, die durch ihre eigene Stärke mir die meine spiegelten und durch ihren Weg mir die Gewissheit gaben, den meinen meistern zu können.
WIDMUNG
Möge dieses Buch die Menschen unterstützen, die ihr Leben der Suche nach Wahrheit widmen und sich immer wieder nach der einen Quelle allen Lebens ausrichten.
INHALT
Triggern erwünscht!
Die große Frage
Der „karmische Loser" (Verlierer)
Vom Warum zum Wer
Entschuldigung, aber Du „solltest mal verzeihen!"
Die Selbstoptimierungs- und Therapiefalle
Antrieb und Sog
Selbst kreiert? Selbst schuld!
Der nächste Schritt
Krise und Entscheidung
Seelenlotsen und Brückenbauer
Bringer der Hoffnung und des Lichts
Der Weg geht durch die Wunde, nicht an ihr vorbei
Erstverschlimmerung und Teufelskreis
Das Wunder hinter der Wunde
Sei die Quelle
Der goldene Weg
Die Reise nach Jerusalem
Bewertung
Yad Vashem – die Umkehr
Tabgha – das eingelöste Versprechen
Shabbat Shalom
Yeshua
Die Entscheidung
Biografie der Autorin
Meine Arbeit
TRIGGERN ERWÜNSCHT!
Dies ist mein allererstes Buch, das keine Trigger Warnung benötigt!
Ein seltsames Gefühl – ich will ehrlich sein!
Ein Buch, das man ohne Bedenken jedem in die Hand geben kann… Ein Buch, das nicht triggert!
Ich finde das auf der einen Seite sehr schön! Es hat etwas Befreiendes! Und auf der anderen Seite finde ich es schade.
Denn:
„Triggern bedeutet so viel wie „aktivieren
.
Durch einen äußeren Reiz, wie z.B. einen Text, wird ein innerer
Prozess angeschoben. Etwas, was bis dato im Verborgen und oftmals Unterbewussten lebte, wird wiederbelebt.
Und steht auf.
Fordert sein Recht auf Existenz ein.
Will gesehen werden.
Will geheilt werden.
Will integriert werden.
Das schreibt sich leicht und liest sich noch viel leichter. Aber der Prozess selbst ist oftmals ein schwieriger und schmerzhafter. Es geht um nicht weniger als die erneute Konfrontation mit seelischen Inhalten, die einen so verletzt haben, dass man sie bis dato meist noch nicht oder nur bedingt hat verarbeiten können.
Weil jeder selbst entscheiden soll, ob und wann er oder sie getriggert wird, gibt es Trigger Warnungen, die wie Warnhinweise dienen: Achtung, du könntest deiner eigenen Wahrheit und wunden Punkten bedrohlich nahekommen!
Deshalb sind Trigger Warnungen absolut wichtig und sinnvoll.
„Triggerfrei" zu leben, indem man sich eben keinen, mitunter auch schmerzhaften Konfrontationen aussetzt, ist aber auch nicht die Lösung. Die eigene Komfortzone kann irgendwann auch ein Gefängnis werden.
Ich hoffe, dass dieses Buch Dich im positivsten Sinne des Wortes triggern, sprich aktivieren wird!
Ich wünsche mir für Dich, dass Du es nicht nur als spannende Lektüre empfindest, sondern als etwas, was Dich berührt, vielleicht sogar aufwühlt, Dich konfrontiert mit eigenen Fragen und ungelösten Rätseln und vor allem eines: Dich begleitet auf dem Weg Deiner tiefen Sinnfindung – Deiner Bestimmung!
Ich wünsche mir für Dich, dass Du Antworten findest.
Deine Antworten!
Und dass Du Deinen Weg in Dein ganz persönliches Licht gestärkt und inspiriert weiter gehst – Dein Licht der Erkenntnis und Wahrheit über Dein Leben, auch und ganz besonders der schwierigen und schmerzhaften Momente.
DIE GROßE FRAGE
Es war heiß. Über 40 Grad. Ein glühender Wind wehte von Afrika herüber und brachte Staubwolken mit, die die ganze Insel einhüllten. Die Einheimischen nennen ihn Kalima. Ich empfand ihn immer als einen „Gruß der Sahara". Ausgerechnet heute!
Ein langer Arbeitstag war es gewesen. Ich fuhr den Berg zu meinem Adlernest hoch – einer traumhaft schönen Wohnung in den Bergen Gran Canarias mit Blick in die Wildnis und auf den tiefblauen Atlantik. Das Wichtigste des Tages lag noch vor mir. Nein, nicht des Tages, das war mir klar, sonst wäre ich nicht so nervös, das Wichtigste seit Langem überhaupt!
Ich hatte Fragen, auf die ich keine Antworten fand. Fragen, die mich quälten. Mich nicht schlafen ließen und mich mitunter traurig und antriebslos machten.
Fragen zu Themen, die wie eine Wolke mein mittlerweile schönes Leben verdunkelten und den Glanz und die Freude nahmen. Fragen, denen die meisten Menschen ausweichen, weil das Nichtwissen um die Antworten so schmerzhaft ist und einem unbarmherzig die eigene Begrenztheit und innere Leere aufzeigt.
Mir ging es gut. Ich hatte eigentlich alles, was man sich nur wünschen konnte: Eine gute Arbeit, tiefe Freundschaften, lebte auf der Sonneninsel Gran Canaria, war gesund und munter. Und, das sollte nicht unerwähnt bleiben, hatte mit großem Glück eine Kindheit und Jugend brutalster sexualisierter Gewalterfahrung in meiner Familie überlebt und es sogar geschafft, über jahrelange Therapie und intensivster Auseinandersetzung mit dem Thema mein Trauma zu heilen. Beides sind Wunder gewesen. Sollten Dich diese Themen interessieren, findest Du diese Phasen meines Lebens beschrieben in meinen Büchern „Mi Amor – Winter im Frühling des Lebens, „Geboren um zu sterben, gestorben um zu leben
und „Befreiungsschlag".
Nun war ich Mitte dreißig und hatte mein Leben selbst in der Hand. Ich hatte mich befreien können von den Ketten meines Traumas und die seelischen Wunden waren verheilt. Mir ging es gut. Nach Jahren der Arbeit im Opferschutz und Hilfe traumatisierter Menschen hatte ich den starken Impuls und tiefen Wunsch verspürt, in neuen Fahrwassern zu fahren. Mein Weg der Trauma Heilung hatte extrem viel Kraft gekostet, die sich daran anschließende Arbeit mit anderen Betroffenen auch, selbst wenn sie mir zeitgleich so viel zurückgegeben hat und mich hatte wachsen lassen.
Nach einiger Zeit im Paradies stellte sich aber etwas wie eine Sinnkrise ein, eine schleichende Traurigkeit, die selbst die wunderschöne Sonne der Kanaren irgendwann nicht mehr erhellen konnte.
Ich ging die Treppen zu meinem Apartment hoch. Es lag direkt unter dem Dach und es war heiß. Die Fenster zu öffnen brachte nichts, denn draußen war es noch heißer. Gereizt nahm ich zur Kenntnis, dass bei meinem lieben und etwas schwerhörigen Nachbarn mal wieder ganz besonders laut der Fernseher lief. Die Nachrichten über Waldbrände hallten durch die dünnen Wände und es war so, als stünde der Fernseher direkt vor mir. Ausgerechnet heute!
Ein Blick auf die Uhr verriet mir: Ich hatte nicht mehr viel Zeit!
Das Handy laden war oberste Priorität!
Kurz duschen und runter kühlen.
Und dann?
Das bevorstehende Gespräch war für mich so wichtig! Ich hatte mich Monate darauf vorbereitet und meine Fragen aufgeschrieben! Der seelische Prozess, der diesem Gespräch voraus ging, hatte Jahre gedauert.
Es musste jetzt alles klappen und nichts sollte schief gehen!
Und doch ging gerade irgendwie alles schief!
Hier drinnen würde ich nicht telefonieren können, dazu waren die Nebengeräusche zu laut!
Draußen war es windig und heiß, das ging auch nicht.
Da blieb mir nur noch mein Auto. Ausgerechnet heute war die Klimaanlage ausgefallen. Es war ein Glutofen.
Aber die einzige Alternative.
Die Zeit lief!
Mit nassen Haaren, die mühelos innerhalb von Minuten trockneten, lief ich runter zum Auto. Papier und Stift in der Hand. Mit nervös zitternden Händen. Es war heiß. Ich saß in einer Sauna. Der Schweiß rann mir vom Gesicht den Hals und die Beine runter. Ich hatte noch zehn Minuten Zeit.
Vor meinem inneren Auge liefen die letzten Jahre vorbei. Die quälenden Fragen nach dem Warum meines extremen Schicksals.
Warum war ich ausgerechnet in diese Familie geboren worden, wo ich die Hölle auf Erden erlebte und fast umgekommen wäre?
Wieso suchte sich meine Seele solche schicksalhaften Umstände aus?
An Zufall glaubte ich nicht, sondern an einen Seelenplan. Die Seele, der göttliche Funke in uns, musste doch einen Plan haben?
Aber wieso musste es ausgerechnet so verdammt schwer gewesen sein?
Um mich herum sah ich die vielen spanischen Kinder, die fröhlich, ungezwungen und frei ihr junges Leben genossen. Ich kannte solche Gefühle nicht. Meine Kindheit war von Angst