2d-Atome: Kernformen und Kernstruktur der Atome
Von Helmut Albert
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Über dieses E-Book
Helmut Albert
Helmut Albert Lebt und arbeitet in Freiburg / Deutschland 1978-1981 Ausbildung im Kunsthandel Abendakademie Mannheim: Aktzeichnen und Kunstgeschichte 1981-1987 Studium der Bildhauerei Akademie der Bildenden Künste, Nürnberg Auseinandersetzung mit Grundlagenphysik
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Buchvorschau
2d-Atome - Helmut Albert
1.0. Blick auf den Atomkern
Mit welcher Kernstruktur und welchen Kernformen lassen sich Atome schlüssig erklären? Dieser Frage geht die vorliegende Arbeit nach, indem sie den wissenschaftlichen Theorien vielförmiger Atomkerne die Gegenposition eines ausschließlich zweidimensionalen Kernaufbaus gegenüberstellt. Dazu wird zunächst die Vorstellung kugelförmiger Atomkerne in den ersten Atommodellen zu Beginn des 20. Jahrhunderts beschrieben. Anschließend werden die bald nach der Entdeckung von Proton und Neutron aufkommende Alpha-Cluster-Theorie, die Kernschalen-Theorie und die Vorstellungen von vielförmigen Atomkernen aufgezeigt.
Im Anschluss daran, geht es um ausgewählte Forschungsprojekte zum Atomkern aus den letzten zehn Jahren. Im Jahr 2013 bestätigen Forscher erstmals, dass sie neben kugelförmigen Atomkernen auch birnenförmige und andere Kernformen in Experimenten beobachten konnten. Kugelförmige Atomkerne sollen danach Atome im stabilen Grundzustand sein, während die anderen Kernformen als Verformungen aufgrund von Anregungen oder überzähligen Nukleonen zu betrachten sind. Anschließend werden weitere Forschungsprojekte zu Kernformen und Kernstruktur geschildert.
In den Forschungsberichten werden die Bemühungen der Wissenschaftler deutlich, die empirischen Forschungsergebnisse mit ihren Vorstellungen über den Kernaufbau in Einklang zu bringen. Es zeigt sich, dass die Forscher in ihren Interpretationen häufig auf frühere Theorien zurückgreifen. Unabhängig von den Theorien erscheint es jedoch problematisch, den Kernaufbau der Atome mit den beobachteten Kernformen erklären zu können. Es wird vom Autor die Frage gestellt, ob die äußeren Einflüsse und Anregungen der Kerne in Teilchenbeschleunigern nicht zu massiv sind, um aus den Beobachtungen Rückschlüsse auf die natürliche Grundform der Atomkerne ziehen zu können.
Um zu zeigen, dass der Atomaufbau auch anders begriffen werden kann, wird die Gegenposition des schachbrettartigen, planaren Atomaufbaus gegenübergestellt. Dabei wird jeweils im Anschluss an einen Forschungsbericht und Interpretation die jeweilige Gegenposition aufgezeigt. Eine kurze Zusammenfassung rundet das Bild des schachbrettartig-planaren Atomaufbaus ab. Der Ausgangspunkt für das Verständnis des gesamten Atombaus liegt danach in den Eigenschaften der Atombausteine Proton und Neutron. Schon die einzig möglichen Spin-Einstellungen, spin-up
und spin-down
der Nukleonen, geben einen Hinweis auf den zweidimensionalen Kernaufbau, der in der Arbeit erklärt wird.
Die vorliegende Arbeit
