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FOREX FÜR ANFÄNGER: Devisenhandel einfach erklärt für Einsteiger
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FOREX FÜR ANFÄNGER: Devisenhandel einfach erklärt für Einsteiger
eBook146 Seiten1 Stunde

FOREX FÜR ANFÄNGER: Devisenhandel einfach erklärt für Einsteiger

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Über dieses E-Book

Devisenhandel einfach erklärt für Einsteiger

Am Devisenmarkt werden täglich über 5 Billionen US-Dollar umgesetzt - und diese Riesensumme steigt täglich. Eine solche Summe kann sich der Laie kaum vorstellen - das einzige was er versteht ist, dass ihm nur ein kleiner Bruchteil davon ausreichen würde, um sehr gut davon leben zu können. Das ist der Grund warum tagtäglich immer mehr Kleinanleger an der Forex ihr Glück versuchen.

Leider währt das Glück oftmals nicht lange. Mal wird auf die eine Handelsstrategie gesetzt - und wenn diese nicht sofort erfolgreich ist auf die nächste. Solange, bis der Einsatz im wahrsten Sinne verspielt ist. Immerhin 95% aller Kleinanleger steigen nach sehr kurzer Zeit wieder aus, da sie die lang ersehnte finanzielle Freiheit dort nicht sofort finden.

Auch wenn es für den Laien auf den ersten Blick so aussehen mag, aber die Forex ist kein Glücksspiel. Ich beschäftige mich seit Jahrzehnten mit dem Wirtschafts- und Währungssystem, mit Börsen, Aktien und dem Devisenhandel. Um Forex Anfängern den Einstieg zu erleichtern, habe ich hier meine langjährigen Praxis-Erfahrungen im Bereich Forex zusammengefasst. Wichtig war mir, die grundlegenden Zusammenhänge der Forex so verständlich wie möglich darzustellen so dass auch Wirtschaftslaien, die sich für den Forexmarkt interessieren, sich in kurzer Zeit mit der Materie vertraut machen und lernen, sich sicher im Forexmarkt zu bewegen. Wichtig ist, dass man versteht, was man tut - und nicht nur blind irgendeinem vermeintlichen Börsenguru hinterherläuft.

Um erfolgreich an der Forex zu sein braucht man zunächst Geduld, Disziplin und Know-how. Und das ist letztendlich wie bei jedem anderen Beruf auch. Auch im Internet Marketing verdienen nur die so richtig gut, die genau diese drei Eigenschaften mitbringen.

Bevor Sie also blind Ihr sauer verdientes Geld an der Forex verspielen, sollten Sie sich ausreichend Wissen aneignen.

Im "Forex für Anfänger" erfahren Sie

Die Unterschiede zwischen der Fundamentalanalyse, der technischen Analyse und der technischen Marktanalyse
Wie Sie einen Forexbroker beurteilen können
Was bei einem Demokonto zu beachten ist
Welche Finanz- und Wirschaftsnachrichten nützlich sind
Handelsstrategien, die für Anfänger geeignet sind
Was sich hinter Metatrader4 und 5 verbirgt und was es mit Expert Advisor auf sich hat
Wie man die Computermaske von Metatrader4 liest
Ob sich Social Trading und Automatisierte Systeme lohnen und sinnvoll für Anfänger sind
Wie und warum Money- und Riskmanagement betrieben wird
Wie Gewinne aus Devisenhandel steuerlich behandelt werden
und vieles vieles mehr

Haben Sie Geduld mit sich selbst. Langfristig kommen Sie nur durch Disziplin und Fachwissen ans Ziel. Und das ist letztendlich, was zählt.

LERNEN SIE ERFOLGREICH DEVISEN ZU TRADEN
SpracheDeutsch
Herausgeberneobooks
Erscheinungsdatum6. Mai 2015
ISBN9783738026535
FOREX FÜR ANFÄNGER: Devisenhandel einfach erklärt für Einsteiger

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    Buchvorschau

    FOREX FÜR ANFÄNGER - Maximilian V. Hill

    Inhaltsverzeichnis

    1. Der Forexmarkt

    2. Forex Grundlagen

    3. Die Technische Analyse

    4. Die Fundamentalanalyse

    5. Trading-Strategien

    6. Automatisierter Handel, Social Trading und Managed Accounts

    7. Einstieg in den Forex Handel

    8. Money- und Risikomanagement

    9. Forex Broker

    10. Trading Ausbildung

    Fazit

    Impressum

    Gratis-Buch mit Insiderstrategien hier bestellen >

    Urheberrechtliche Hinweise

    FOREX FÜR ANFÄNGER: Devisenhandel einfach erklärt für Einsteiger

    Copyright 2017 Maximilian V. Hill

    Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind vorbehalten. All rights reserved. Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des Nachdruckes, der Mikroverfilmung, Einspeicherung in Datenbanken und Einspeicherung in elektronischen Systemen und der Vervielfältigung des Werkes, oder Teilen daraus, sind ausdrücklich untersagt.

    Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des Verlages in irgendeiner Form (Fotokopie oder anderes Verfahren), auch nicht für Zwecke der Unterrichtsgestaltung, reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

    Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw. In diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten waren und daher von jedermann benutzt werden dürfen.

    Alle Angaben zu diesem Buch wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Dennoch ist es nicht auszuschließen, dass sich Fehler eingeschlichten haben. Autor und Verlag sind deshalb dankbar für diesbezügliche Hinweise. Jegliche Haftung ist ausgeschlossen, alle Rechte bleiben vorbehalten.

    1. Der Forexmarkt

    Noch vor nicht allzu vielen Jahren war der Handel mit Devisen für Privatanleger de facto unzugänglich. Seit sich Forex Broker im Retail-Segment positioniert haben, hat sich das grundlegend geändert: Trader können bereits mit wenigen hundert Euro Einsatz alle gängigen Währungspaare handeln und auf Wechselkursveränderungen spekulieren.

    Der weltweite Devisenhandel ist dezentral organisiert und präsentiert sich nicht durch einprägsame Marken wie DAX oder Dow Jones. Dennoch handelt es sich um den wichtigsten Markt der Welt: Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich - umgangssprachlich auch als „Zentralbank der Zentralbanken" bezeichnet – taxierte das tägliche (!) Handelsvolumen am FX Markt Anfang 2013 auf 5.300 Mrd. US-Dollar.

    Analog zu den globalen Handelsströmen ist das Volumen in den vergangenen Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Immer mehr Kleinanleger reizt inzwischen der Handel mit Währungen, da dieser die Hoffnung weckt, in kurzer Zeit sehr viel Geld zu verdienen, um so den Traum von finanzieller Unabhängigkeit wahr werden zu lassen.

    Schnell wird ein Demokonto eingerichtet und schon nach kurzer Zeit mit echtem Geld gezockt. Dass dabei die meisten angehenden Trader sehr schnell ihr Geld verlieren und dann dem Forexmarkt frustiert für immer den Rücken kehren, ist die Kehrseite der Medaille.

    Erfolgreiche Trader setzen nicht einfach auf „Rot oder Schwarz" und hoffen auf ihr Glück, sondern treffen Entscheidungen auf der Grundlage von Strategien und sichern Risiken ständig ab. Hierzu bedarf es in erster Linie eines: Geduld und Lernen.

    Auch wenn Automatisierte Systeme oder Social Trading den Eindruck vermitteln, dass ein Erlernen des Devisenhandels nicht erforderlich ist und man die Gelddruckmaschine gefunden zu haben scheint, sei jedem, der den Einstieg in den Devisenhandel plant, ans Herz gelegt, sich zuvor mit den Grundlagen im Forexmarkt zu beschäftigen, bevor er sein eigenes, mühselig erarbeitetes Geld riskiert.

    Das beginnt bei der richtigen Auswahl eines Forexbrokers, einem geeigneten Demokonto, Erlernen der wichtigsten Handelsstrategien sowie Money- und Riskmanagement, Verfolgung und richtigen Interpretation der wichtigsten Termine und Indikatoren aus den USA, Japan, China und Europa bis hin zur Versteuerung von Gewinnen aus dem Devisenhandel in Deutschland.

    Das vorliegende Ebook FOREX FÜR ANFÄNGER liefert die Zusammenhänge und das nötige Rüstzeug, so dass auch Wirtschaftslaien die Zusammenhänge verstehen, um sich in einem der intessantesten und spannendsten Märkte der Welt, dem Devisenmarkt, sicher zurechtzufinden.

    Viel Freude und Erfolg beim Lesen und Traden!

    2. Forex Grundlagen

    Wie funktioniert der Währungshandel ?

    Am Devisenmarkt werden einzelne Währungen gegeneinander gehandelt: Die Aufwertung einer Währung ist gleichbedeutend mit der Abwertung der anderen Währung. Der genaue Ablauf eines Trades am FX-Markt ist vielen Privatanlegern gar nicht geläufig, weil er hinter der Handelsoberfläche des Brokers verborgen bleibt. Im Grunde passiert dort aber nichts, was im wirtschaftlichen Alltagsleben nicht jeden Tag unzählige Male passiert.

    Die Eröffnung einer Longposition im EUR/USD (damit wird auf eine Aufwertung des EUR gegenüber dem USD gesetzt) im Umfang von 100.000 Einheiten der Basiswährung (EUR, die Basiswährung ist immer die „links stehende" Währung) zum Kurs von 1,30 entspricht technisch der Aufnahme eines Kredits in Höhe von 130.000 USD und dem sofortigen Umtausch der Kreditsumme in 100.000 EUR. Eine EUR/USD-Longposition entspricht somit einem Kreditkonto in USD (130.000 Dollar im Soll) und einem Tagesgeldkonto in EUR (100.000 Euro im Haben).

    Liegt der Investor mit seiner Einschätzung (im Fall einer Longposition wird mit einer positiven Entwicklung des EUR gegenüber dem USD gerechnet) richtig, muss bei der Schließung der Position nicht das gesamte Geldmarktkonto eingesetzt werden, um den USD-Kredit zu tilgen. Der verbleibende Rest entspricht dem Gewinn des Investors.

    Forex Broker und Privatanleger

    Der Handel findet dezentral direkt zwischen den Marktteilnehmern statt. Eine börsliche Regulierung wie z. B. an der Börse in Frankfurt am Main gibt es nicht – sehr wohl aber Netzwerke, über die große institutionelle Anleger einen großen Teil ihrer Geschäfte abwickeln. Für Privatanleger führt der Weg zum FX Handel ausschließlich über Broker. Diese unterscheiden sich ganz wesentlich in der Art des Zugangs, den sie Tradern ermöglichen.

    Die Mehrzahl der Anbieter, die sich auf Privatkunden spezialisiert haben, agiert als „Market Maker (MM). MM leiten die Orders ihrer Kunden nicht an den Markt durch, sondern stellen selbst Ankaufs- und Verkaufskurse und führen diese auch aus: Kauft der Kunde, verkauft der MM und umgekehrt. Market Maker setzen die Mindesteinzahlung für ihre Konten oft sehr niedrig an und werben mit gebührenfreiem freiem Handel und (häufig) mit fixen „Spreads. Der Broker stellt zwei Kurse: Zu einem kann der Kunde kaufen, zum anderen verkaufen. Die Spanne zwischen beiden Kursen wird im Jargon „Spread" genannt.

    Anders STP Broker: STP steht für Straight Through Processing und bezeichnet die direkte Durchleitung der Kundenorders an einen Liquiditätspool, dem u.a. Banken angehören. Die Beschaffenheit des Liquiditätspools ist deshalb maßgeblich für die Qualität der Kurse.

    ECN bzw. STP/ECN Broker gehen einen Schritt weiter: Sie binden die Konten ihrer Kunden direkt an ein Netzwerk an: Kunden können dann nicht nur direkt mit Banken und anderen institutionellen Anlegern, sondern auch untereinander handeln. Sowohl STP als auch ECN Broker richten sich tendenziell an erfahrene und finanzstarke Trader.

    Vorteile und Eigenschaften des Devisenmarktes

    Der Devisenmarkt gilt als weniger anfällig für Betrug und Manipulation als die Aktienmärkte und bietet durch den von Sonntagabend bis Freitagnacht ununterbrochenen Handel sowie die nahezu unbegrenzte Liquidität ideale Rahmenbedingungen für den Einsatz großer Finanzhebel. Große Hebelwirkungen machen den Reiz für Privatanleger aus: Durch das dem Terminhandel entlehnte Margin-Prinzip können mit 1.000 EUR Einsatz 100.000 EUR im Markt bewegt werden.

    Das Margin-Prinzip sieht vor, dass Trader lediglich eine Art Kaution für ihre Geschäfte hinterlegen und der Broker das benötigte Geld mit einer Absicherung zur Verfügung stellt.

    Daraus erwachsen beträchtliche Gewinnchancen: Profite von mehreren hundert Prozent in wenigen Stunden sind durchaus möglich. Den Chancen stehen äquivalente Risiken gegenüber: Forex Trading kann zum Totalverlust oder - im schlimmsten Fall und bei Verzicht auf eine entsprechende Absicherung – sogar zu Nachschusspflichten, also zu einem negativen Kontostand der ausgeglichen werden muss, führen.

    Es ist daher dringend zu empfehlen, bevor sich ein Privatanleger als Trader auf dem Forexmarkt bewegt, dass er sich umfassend vorher informiert und am besten mit einem Demokonto startet, um Verlustrisiken zu minimieren.

    Erfolgreiche Trader setzen nicht einfach auf „Rot oder Schwarz" und hoffen auf ihr Glück, sondern treffen Entscheidungen auf der Grundlage von Strategien und sichern Risiken ständig ab. Wie man eine solche Strategie aufbaut und künftig Risiken absichert, sollte nach Möglichkeit vorher mit virtuellem Geld trainiert werden.

    2.1 Struktur, Bedeutung und Funktion des FX-Marktes

    Auf dem Devisenmarkt werden Devisen gehandelt. Devisen sind „andere Währungen , wie z. B. US-Dollar, Australischer Dollar, Schweizer Franken, Britisches Pfund usw. Für Marktteilnehmer in anderen Ländern zählt auch der Euro zu den Devisen – der Begriff bedeutet nichts anderes als Fremdwährung (FOREX = FOReign EXchanges) und nimmt lediglich Scheine und Münzen in fremder Währung aus, die als „Sorten bezeichnet werden. Im Devisenhandel beschränkt sich der Begriff auf Bankguthaben in ausländischer Währung.

    Wozu werden Devisen gehandelt?

    Der Devisenmarkt ist ein globaler Markt: Jeden Tag gibt es hunderte Millionen Wirtschaftsteilnehmer weltweit, die aus irgendeinem Grund Währungen gegeneinander tauschen. Unternehmen exportieren Waren ins Ausland und werden in Fremdwährung bezahlt. Den Umsatzerlös tauschen sie in ihre heimische Währung um – dabei handelt es sich um ein ganz alltägliches Devisengeschäft.

    Banken oder Finanzinvestoren erwerben irgendwo auf der Welt eine Beteiligung und vereinbaren mit dem Verkäufer die Zahlung des Kaufpreises in US-Dollar. Dazu beschaffen sich die Institute die benötigten USD bei anderen Banken auf dem Devisenmarkt. Schließlich können institutionelle Investoren oder private Trader auf die Auf- oder Abwertung einer Währung wetten.

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