eBook128 Seiten2 Stunden
Fundraising im Hochschulbereich: Eine Fallstudie über eine CRM-Lösung für Hochschulen
Bewertung: 0 von 5 Sternen
()
Über dieses E-Book
Die vorliegende Studie untersucht die Anforderungen und Prozesse im Fundraising deutscher Hochschulen, besonders unter Berücksichtigung des Customer Relationship Management (CRM)-Gedankens. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Spezifikation eines Fundraising-Moduls in einem mittelständischen Softwareunternehmen, das die Erweiterung einer bestehenden CRM-Branchenlösung für Alumni-Management plant. Die Forschungsfrage lautete daher: Welche Fundraising-Prozesse können an Hochschulen identifiziert werden und wie können diese anhand des CRM-Ansatzes umgesetzt werden?
Aufbauend auf einer umfassenden Literaturrecherche, welche deutsche Hochschulen, Hochschulmarketing sowie Fundraising und CRM erläutert, werden die beiden Themen des Fundraisings und CRM im Hochschulkontext zusammengeführt. Dabei werden Hochschulen als Dienstleistungsbetriebe und zwei ihrer zentralen Stakeholder - Studierende und Alumni - als Kunden verstanden. Unter diesen Voraussetzungen lassen sich unterschiedliche Modelle der Beziehungspflege aus der Fachliteratur auch auf Hochschulen anwenden, denn beide Disziplinen setzen den Aufbau und die Pflege langfristiger Beziehungen voraus.
Durch qualitative Interviews wurden elf ExpertInnen verschiedener deutscher Hochschulen mithilfe eines selbst erstellten Leitfadens in Bezug auf Fundraising befragt. Die transkribierten Daten wurden mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Das Ziel der Befragung war, sich ein Bild über die momentane Fundraising-Situation zu machen und konkrete Anforderungen an eine Fundraising-Software abzuleiten.
Es wird gezeigt, dass Fundraising an deutschen Hochschulen zwar bereits einen hohen Stellenwert besitzt, aber im Gegensatz zu US-amerikanischen Vorbildern nur vereinzelt professionalisiert ist. Ebenso zeigt sich, dass sich die Anforderungen an ein Fundraising-Modul für Hochschulen mit denen einer CRM-Branchenlösung weitgehend überschneiden. CRM kann also einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg von Hochschulfundraising leisten.
Die erhobenen Anforderungen wurden vom Autor zu Software-Features zusammengefasst und als Ausgangsbasis für einen Workshop verwendet. Dieser ermöglichte eine Diskussion und Validierung der Features. Im nächsten Schritt wurden standardisierte Fundraising-Prozesse auf Basis einer Spendenkampagne erstellt. Das daraus resultierende Ablaufmodell erhebt zwar keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit, spiegelt aber die zyklische Ausprägung von Fundraising-Prozessmodellen aus der Literatur wider.
Abschließend kann gesagt werden, dass die Prozesse im Hochschulfundraising nicht nur von entsprechendem Personal, sondern auch von CRM-Software getragen werden müssen.
Aufbauend auf einer umfassenden Literaturrecherche, welche deutsche Hochschulen, Hochschulmarketing sowie Fundraising und CRM erläutert, werden die beiden Themen des Fundraisings und CRM im Hochschulkontext zusammengeführt. Dabei werden Hochschulen als Dienstleistungsbetriebe und zwei ihrer zentralen Stakeholder - Studierende und Alumni - als Kunden verstanden. Unter diesen Voraussetzungen lassen sich unterschiedliche Modelle der Beziehungspflege aus der Fachliteratur auch auf Hochschulen anwenden, denn beide Disziplinen setzen den Aufbau und die Pflege langfristiger Beziehungen voraus.
Durch qualitative Interviews wurden elf ExpertInnen verschiedener deutscher Hochschulen mithilfe eines selbst erstellten Leitfadens in Bezug auf Fundraising befragt. Die transkribierten Daten wurden mittels der qualitativen Inhaltsanalyse nach Philipp Mayring ausgewertet. Das Ziel der Befragung war, sich ein Bild über die momentane Fundraising-Situation zu machen und konkrete Anforderungen an eine Fundraising-Software abzuleiten.
Es wird gezeigt, dass Fundraising an deutschen Hochschulen zwar bereits einen hohen Stellenwert besitzt, aber im Gegensatz zu US-amerikanischen Vorbildern nur vereinzelt professionalisiert ist. Ebenso zeigt sich, dass sich die Anforderungen an ein Fundraising-Modul für Hochschulen mit denen einer CRM-Branchenlösung weitgehend überschneiden. CRM kann also einen wesentlichen Beitrag zum Erfolg von Hochschulfundraising leisten.
Die erhobenen Anforderungen wurden vom Autor zu Software-Features zusammengefasst und als Ausgangsbasis für einen Workshop verwendet. Dieser ermöglichte eine Diskussion und Validierung der Features. Im nächsten Schritt wurden standardisierte Fundraising-Prozesse auf Basis einer Spendenkampagne erstellt. Das daraus resultierende Ablaufmodell erhebt zwar keinen Anspruch auf allgemeine Gültigkeit, spiegelt aber die zyklische Ausprägung von Fundraising-Prozessmodellen aus der Literatur wider.
Abschließend kann gesagt werden, dass die Prozesse im Hochschulfundraising nicht nur von entsprechendem Personal, sondern auch von CRM-Software getragen werden müssen.
Ähnlich wie Fundraising im Hochschulbereich
Ähnliche E-Books
Werttreiber- versus Branchenorientierte Auswahl von Vergleichsunternehmen: Eine empirische Untersuchung von Multiplikatorverfahren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenShared Service Center Kundenmanagement: Notwendiges Konglomerat oder Fluch der Liberalisierung des Energiemarktes in Europa? Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenProjektcontrolling: Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen der Balanced Scorecard Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenProzesskostenrechnung und Kostentreiberanalysen: Darstellung, Anwendung und Gebrauch eines prozessorientierten Kostenrechnungskonzeptes Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenManagementvergütung im Fokus der Krise: Ursachen und Gründe für exzessive Managergehälter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCompliance-Management in mittelständischen Unternehmen: Eine Analyse aus der ressourcenorientierten Sichtweise Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWertschöpfungsprozesse: Die kundenorientierte Optimierung von Unternehmensaktivitäten Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmpfehlungssysteme: Transparente Visualisierung im mobilen Umfeld Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBetriebliche Altersvorsorge in Österreich: Die betriebliche Kollektivversicherung im Vergleich zum Pensionskassenmodell Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenFührungsinformationen aus dem World Wide Web: Business Intelligence mit Web Content Mining Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenVariantenmanagement - Lösungsansätze in den einzelnen Phasen des Produktlebenszyklus zur Beherrschung von Variantenvielfalt Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Messen von Messen: Eine Roadmap zur nachhaltigen Sicherstellung der Messeerfolgskontrolle Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWertorientierte Managementvergütung: Der optimale Einsatz von Anreizsystemen für Manager Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenStrategische Unternehmensführung: Von der Vision zur Umsetzung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKundenzufriedenheit in der Werbevermarktung durch Online-Werbebörsen: Eine explorative Analyse aus Sicht der Inhalteanbieter Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMitarbeiter als Markenbotschafter der Arbeitgebermarke: Ein Steuerungsmodell des internen Markenmanagements Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenArbeitszeugnisrecht im Kontext der Personalentwicklung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenErfolgreiches Führen im internationalen Umfeld am Beispiel Malaysias: Ein Guide für erfolgreiche Manager Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenUnternehmensbewertungsverfahren für KMU: Eine kritische Analyse Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDas Berufsfeld „Sportmarketing“: Anforderungen, Qualifikationen und Perspektiven Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCRM-Einführung im Mittelstand: Ein Handbuch für die Praxis Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenLogistische Kennzahlensysteme: Unter besonderer Berücksichtigung von Nachhaltigkeit Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenCorporate Real Estate Management: Flexibilität in der Flächen- und Servicebereitstellung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenOperatives Controlling: Planen – Informieren – Steuern – Kontrollieren Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenMarkenwahrnehmung am Point-of-Sale: Konzeption, Durchführung und Auswertung einer Verbraucherbefragung für eine mittelständische Brauerei Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBenchmarking in der Seniorenpflege: Möglichkeiten und Grenzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenEmployer Branding vs. Nachhaltigkeit: Strategien zur Bewältigung des Fachkräftemangels Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Marketing für Sie
Zusammenfassung: Gefühle lesen: Wie Sie Emotionen erkennen und richtig interpretieren: Kernaussagen und Analyse des Buchs von Paul Ekman: Zusammenfassung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenBock auf Vertrieb: So machen Ihre Kunden Gewinn und Sie Karriere Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenWissenschaftliche Werbung (Übersetzt) Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDie Bedürfnispyramide: Menschliche Bedürfnisse verstehen und einordnen Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5Verkauf Direkt Ins Gehirn: Emotional, Mental und Manipulativ Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen30 Minuten NLP im Alltag Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5besser reden und erfolgreich verhandeln Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenHooked: Wie Sie Produkte erschaffen, die süchtig machen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenAusverkauft!: Marketing kann so einfach sein Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen99 Tipps für erfolgreiche Telefonate: Die Erfolgspotenziale von Telefonaten optimal nutzen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDer Marketing-Mix: Mit 4 P zur erfolgreichen Strategie Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Werbesprache: Ein Arbeitsbuch Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Launch: Die ultimative Anleitung für das E-Mail-Marketing Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Die Gestalttheorie: Psychologie der menschlichen Wahrnehmung Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenDigital Marketing Leitfaden: Strategien für Wachstum Bewertung: 5 von 5 Sternen5/5Perfekte Formulierungen für deine Akquisition: So ist dein Verkaufstrichter mit qualifizierten Interessenten immer randvoll gefüllt. Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenSmall Data: Was Kunden wirklich wollen - wie man aus winzigen Hinweisen geniale Schlüsse zieht Bewertung: 4 von 5 Sternen4/5So lügen Journalisten: Der Kampf um Quoten und Auflagen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 BewertungenKonsum - Warum wir kaufen, was wir nicht brauchen Bewertung: 0 von 5 Sternen0 Bewertungen
Rezensionen für Fundraising im Hochschulbereich
Bewertung: 0 von 5 Sternen
0 Bewertungen
0 Bewertungen0 Rezensionen
Buchvorschau
Fundraising im Hochschulbereich - Benjamin J. Waldhart
Gefällt Ihnen die Vorschau?
Seite 1 von 1