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Perry Rhodan 300: Alarm im Sektor Morgenrot: Perry Rhodan-Zyklus "M 87"
Perry Rhodan 300: Alarm im Sektor Morgenrot: Perry Rhodan-Zyklus "M 87"
Perry Rhodan 300: Alarm im Sektor Morgenrot: Perry Rhodan-Zyklus "M 87"
eBook135 Seiten1 Stunde

Perry Rhodan 300: Alarm im Sektor Morgenrot: Perry Rhodan-Zyklus "M 87"

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Über dieses E-Book

Sie jagen den König der Freihändler - dann werden sie selbst gejagt
SpracheDeutsch
Erscheinungsdatum29. Aug. 2011
ISBN9783845302997
Perry Rhodan 300: Alarm im Sektor Morgenrot: Perry Rhodan-Zyklus "M 87"

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    Buchvorschau

    Perry Rhodan 300 - K.H. Scheer

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    Nr. 300

    Alarm im Sektor Morgenrot

    Sie jagen den König der Freihändler – dann werden sie selbst gejagt

    von K. H. SCHEER

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    Liebe Perry-Rhodan-Leser und SF-Freunde!

    Am 26. März 1961 wurde der erste Roman der Perry-Rhodan-Serie beendet und an den Moewig-Verlag zur Drucklegung abgeliefert.

    Damals, vor mehr als sechs Jahren, hatten die Verlagsleitung, das Autorenteam und das Lektorat nach sorgfältiger Planung damit begonnen, eine Geschichte der MODERNEN MENSCHHEIT zu veröffentlichen.

    Die Perry-Rhodan-Serie entstand!

    Zu jener Zeit ahnte noch niemand, welch gewaltige Problemstellung auf alle Beteiligten zukam. Teamautoren, Geschäftsführung, Lektorat und die koordinierende Redaktion erkannten erst ein halbes Jahr später in voller Konsequenz, wie schwierig es war und noch immer ist, eine unter vielen möglichen Entwicklungen der Menschheit exakt, logisch, sprachlich einwandfrei und in denkbarer Ausweitung technischer Erkenntnisse zu schildern.

    Das ist gelungen! Perry Rhodan ist zur größten und bedeutendsten Weltraumserie der Welt geworden. Den vielen Freunden dieser modernen Menschheitsgeschichte soll an dieser Stelle und anläßlich des Jubiläumsbandes 300 für ihre Treue zu Perry Rhodan gedankt werden.

    Wir, die am Perry-Rhodan-Werk Beteiligten, danken auch für die vielen, vielen Leserzuschriften und Vorschläge, die im Verlauf dieser sechs Jahre bei den Autoren und der Redaktion eingegangen sind. Gleichzeitig bitten wir unsere Leser wegen der Nichtbeantwortung vieler Briefe sehr herzlich um Entschuldigung.

    Dies gilt besonders für die Teamautoren und die Redaktion. Niemand unter uns ist auch nur annähernd in der Lage, die Berge von Zuschriften, Fragen und Vorschläge aller Art zu bearbeiten; es sei denn, wir würden die verfügbare Zeit nur noch für die Beantwortung Ihrer Briefe verwenden.

    Wir bitten um Verständnis und Toleranz. Selbstverständlich wird jede Zuschrift gelesen und – falls sie gute Ideen enthält – sogar in die Serie eingebaut. Unser Stillschweigen soll und darf niemals mit Unachtsamkeit, Gleichgültigkeit oder gar Überheblichkeit identifiziert werden. Wir wissen, daß die Zuschriften der Rhodan-Freunde schon wegen der darin enthaltenen Kritik unschätzbar wertvoll sind. –

    Nunmehr, sechs Jahre nach Erscheinen des ersten Bandes, beginnt der siebte Zyklus in der Geschichte der modernen Menschheit. Das Jahr 2435 n. Chr. stellt Perry Rhodan und die mit ihm handelnden Personen vor Probleme, die niemand ersehnte und die dennoch auf das Solare Imperium zukommen.

    Der Menschheit sind nur dreißig Jahre der Ruhe, des Friedens und des internen Aufbaues gegönnt worden. Dann unterliegt sie wieder einem ungeschriebenen Gesetz, dem alle bedeutenden Völker der Milchstraße unterworfen sind. Eine galaktische Großmacht vom Range des Solaren Imperiums kann immer nur eine gewisse Zeit unangefochten ihren Weg gehen. Danach aber wird sie unausbleiblich in den Strudel von Ereignissen gezogen werden, die deshalb nicht ignoriert werden können, weil diese Großmacht ihre mühevoll aufgebaute Position wahren muß, wenn sie nicht untergehen will.

    Auch Perry Rhodan muß erkennen, wie schwer die Verantwortung für das Wohlergehen von Milliarden Menschen zu tragen ist.

    Dies zu schildern, ist nach wie vor die Aufgabe und Zielsetzung aller Männer, die am Entstehen der Perry-Rhodan-Serie beteiligt sind.

    Wir geben unser Bestes – Für SIE und für alle Menschen in dieser Welt, die sich auf Grund ihrer Lebenseinstellung schon heute TERRANER nennen dürfen.

    Wir verbleiben mit herzlichen Grüßen an alle Perry-Rhodan-Freunde,

    Ihre

    PERRY-RHODAN-Redaktion

    (Original-Vorwort von 1967)

    Die Hauptpersonen des Romans

    Perry Rhodan – Großadministrator des Solaren Imperiums.

    Atlan – Der Lordadmiral wird zum Duell gefordert.

    Roi Danton – König der kosmischen Freihändler.

    Oro Masut – Ertrusischer Diener und Leibwächter »König« Dantons.

    Rasto Hims – Stellvertretender Kommandant des Freihändlerschiffs FRANCIS DRAKE.

    Major Kary Akanura – Kommandant des Leichten Kreuzers KOBE.

    Oberst Don Redhorse – Der Cheyenne setzt alles auf eine Karte, um seinen Chef zu retten.

    Prolog

    Nach dem siegreichen Abschluß des Kampfes gegen die Meister der Insel im Februar 2406 hatten die führenden Männer der Menschheit erkannt, daß das Solare Imperium im Verlauf der Abwehrschlachten die Grenzen seiner wirtschaftlichen und militärischen Macht überschritten hatte.

    Die außenpolitische Situation im Gebiet der Milchstraße und die finanziellen Aufwendungen beim Ausbau neuentdeckter Welten machten es erforderlich, die im Andromedanebel operierenden Verbände der Solaren Flotte sofort zurückzuziehen. Das Sternenreich stand vor dem Ruin.

    Perry Rhodan, Großadministrator des Solaren Imperiums (Aktivatorträger), gelang es durch die Fürsprache des Arkoniden Atlan, Regierender Lordadmiral der USO (Aktivatorträger), das im Februar 2406 unterzeichnete Nichtangriffs- und Beistandsabkommen mit den Maahks zu einem dauerhaften Friedensvertrag und Freundschaftsbündnis mit Handelsrechten auszudehnen.

    Rhodans Streben nach interner Solidität und Vermeidung bewaffneter Auseinandersetzungen hatte fast dreißig Jahre lang Erfolg. Die Menschheit erlebte eine Blütezeit ungeahnten Ausmaßes; Stellung, Ansehen sowie wirtschaftliche und militärische Macht des Solaren Imperiums erreichten einen neuen Höhepunkt.

    Die solare Außenpolitik wurde auf das Ziel ausgerichtet, den Frieden unter allen Umständen zu wahren. Kleinere Revolten wurden auf dem Verhandlungswege beigelegt.

    Zu Beginn des Jahres 2435 n. Chr. beherrschte oder verwaltete das Imperium 1151 von Menschen besiedelte Sonnensysteme.

    Der Geschichtsschreibung ist nicht überliefert, von welchem terranischen Staatsmann der Plan stammte, das Autarkiegesetz zu reformieren und es mit bemerkenswerten Änderungsvorschlägen dem Solaren Parlament vorzulegen. Der Antrag wurde von den demokratisch gewählten Vertretern der Menschheit mit Zweidrittel-Mehrheit gebilligt und erlangte somit Gesetzeskraft.

    Die bisher gültige Verordnung zur Autarkiegewährung für neubesiedelte Welten stieß lediglich bei jenen jungen Kolonialvölkern auf Widerstand, denen es aller Voraussicht nach gelungen wäre, nach dreißigjähriger Besiedlungsdauer die industrielle, ökonomische und kulturelle Unabhängigkeit von der Mutterwelt Terra zu erreichen.

    Mit der Verabschiedung des neuen Autarkiegesetzes wurde die Zeitspanne bis zur Unabhängigkeitsgewährung von ehemals dreißig Jahren auf hundert Jahre hinaufgesetzt, gerechnet vom ersten Tage der Landung an.

    Die innenpolitischen Vorteile, die das Imperium damit errang, waren nicht zu übersehen. Terra besaß plötzlich das Recht, alle Neuwelten sieben Jahrzehnte länger zu kontrollieren und unerwünschte Entwicklungen rechtzeitig in geordnete Bahnen zu lenken.

    Etwa zwanzig Jahre vor diesen Ereignissen, zu Beginn des Jahres 2415, stießen terranische Wachschiffe unverhofft auf die ersten Kugelraumschiffe der Kosmischen Freihändler.

    Zahlreiche Kontrollen bewiesen, daß diese hochmodernen Handelsfahrzeuge ausschließlich von Besatzungen menschlichen Ursprungs bemannt wurden. Wenig später wurde von der Solaren Abwehr ermittelt, daß die Freihändler, auch Freifahrer genannt, über einen Stützpunktplaneten mit umfassenden technischen Einrichtungen, Ersatzteillagern und Automatwerften verfügten.

    Da kein Freihandelskapitän jemals seine menschliche Abstammung dazu benutzte, um seine Rechte auf die solare Raumfahrt-Zulassungspolice mit allen Zoll-, Hafen- und Gebührenvergünstigungen geltend zu machen, war es dem Imperium nicht möglich, die für die private Raumschiffahrt geltenden Gesetze auch im Falle der Freifahrer zur Anwendung zu bringen.

    Das Vorhaben terranischer Schiffahrtsgesellschaften und anderer Monopolbetriebe, die Freifahrer auf dem Klagewege aus dem Raum zu verdrängen, schlug fehl.

    Ein gewaltsamer Versuch der Springer, die bis zum Jahre 2415 das Privileg in Anspruch nahmen, alleine freien Handel betreiben zu dürfen, wurde von den Kosmischen Freifahrern überraschend zerschlagen. Die Raumschlacht im Urbtridensektor zwischen Springern und menschlichen Freifahrern endete mit schweren Verlusten für die aus den Arkoniden hervorgegangenen Springer. Die Solare Flotte griff nicht ein.

    Die galaktische Position des Freihändler-Planeten blieb geheim. Als sich nach fünfjähriger Kontrollarbeit der solaren Nachrichtendienste erwies, daß die Freihändler niemals gegen die fundamentalen Sicherheitsgesetze verstießen und niemals versuchten, das Wohl der Menschheit zu schädigen, wies Perry Rhodan die Abwehr und die Flottenführung an, die Freifahrer unbehelligt zu lassen.

    Im Jahre 2435, kurz nach der Verabschiedung der Autarkiereform, wiesen die Freifahrer nach, daß sie über eine Flotte von etwa 7500 bewaffneten Handelsraumschiffen modernster Bauart verfügten. Sie waren zu einer unübersehbaren Wirtschaftsmacht in der Milchstraße geworden.

    Ihr Oberhaupt, der sogenannte »Kaiser« Lovely Boscyk, stellte mit Beginn des 25. Jahrhunderts den Antrag auf politische Anerkennung durch das Imperium. Perry Rhodan lehnte mit der Begründung ab, die Freifahrer könnten weder als terranische Kolonisten noch als Nachkommen einer ursprünglich vom Imperium gegründeten Handelsgesellschaft angesehen werden. Durch diesen Beschluß blieben die Freifahrer eine politisch außenstehende Gruppe ohne Stimmrecht ihres Abgeordneten im Solaren Parlament.

    In den Akten der Abwehr wurden sie nach wie vor als »suspekt« bezeichnet.

    Die Geschichtsforschung beweist jedoch, daß die Freihandelskapitäne, die sogenannten »Fürsten«, niemals ernsthaft gegen das menschliche Wohl verstießen. Fälle verbrecherischer Tätigkeit wurden nicht bekannt. Allerdings stellt die Chronik fest, daß sich fast alle Kapitäne und Schiffseigner in vielen Fällen an den Grenzen des Erlaubten bewegten.

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