Inmitten einer grauen Dystopie, wo der „Große Bruder“ (gemeint war vermutlich IBM) regiert und Individualität unterdrückt wird, erstrahlt ein Hoffnungsschimmer: der Macintosh. Der von Hollywood-Ikone Ridley Scott inszenierte Werbespot „1984“, der in ebenjenem Jahr während des Superbowls ausgestrahlt wurde, inszenierte die Enthüllung des Macintosh als Befreiungsschlag aus der Konformität.
Der Spot gibt sich inspiriert von George Orwells gleichnamigen Roman. Er zeigt eine geistig geknebelte Gesellschaft, gefesselt an monotone Arbeit, indoktriniert durch Big Brother. In diese Tristesse stürmt eine junge Frau, die einen Anweisungen wiedergebenden Bildschirm zerschmettert und die Zuschauer aus ihrer hypnotischen Starre reißt. Mit einem Vorschlaghammer in der Hand symbolisiert sie die Macht der Innovation. Die Werbung endet mit der Enthüllung des Macintosh, Apples ikonischem All-in-one-Computer, der als Werkzeug der Befreiung präsentiert wird. Ein leuchtender Macintosh-Bildschirm ersetzt das Gesicht des Big Brother, symbolisch für die Überwindung der Kontrolle und einer neuen Ära der Individualität.
40 Jahre später ist der Mac lebendig wie nie zuvor! Sein direkter Erbe mag der iMac sein. Viel wichtiger aber: die DNS des Mac lebt in allem, was sich Steve Jobs und Tim Cook samt Teams in den vielen Jahren nach dem ersten Würfel-Mac haben einfallen lassen! Wir feiern den Geburtstag mit einem Blick auf die Mac-Geschichte, persönlichen Anekdoten