Apple rühmt sich selbst, mit dem Macintosh den Personal-Computer revolutioniert zu haben. Die Revolution ist immer ein Bruch mit dem Alten und ein Neuanfang – oft auch verbunden mit Risiken und Herausforderungen, die sowohl Mut als auch Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten erfordern.
Wir wollen einen Blick werfen auf die drei großen Umstellungen in der Prozessorarchitektur beim Macintosh-Computer. Dabei schauen wir auch auf Chancen und Risiken, die sich daraus ergaben, und werfen auch einen Blick auf die Systemsoftware des Macintosh und den Umstellungen vom Mac OS zum Mac OS X und zu macOS, die auf den ersten Blick wenig mit den bislang vier Prozessor-Typen im Macintosh zu tun haben.
Apple verwendete die Motorola 68k-Prozessoren in seinen Macintosh-Computern bis Anfang der 1990er Jahre. Im Jahr 1994 vollzog Apple den Übergang von den Motorola 68k-Prozessoren zur PowerPC-Architektur.
Im Juni 2005 kündigte Apple dann seine Entscheidung an, von PowerPC-Prozessoren zu Intel x86-Prozessoren zu wechseln. Die ersten Intel-basierten Macs wurden im Januar 2006 mit der Einführung des Intel Core Duo iMac und des MacBook Pro vorgestellt, sowie mit dem