Wie ein guter Espresso weckt der neue Fiat 600e nicht nur Erinnerungen an seinen Namensgeber, sondern ist gleichzeitig auch ein flotter Sprung in die Elektromobilitäts-Zukunft. Ein Doppio aus Stil und Substanz, serviert auf vier Rädern, mit vier richtigen Türen und ausreichend Platz für die kleine Familie.
Schon in den 50ern des 20. Jahrhunderts beherrschte Fiat die Kunst, aus wenig viel zu machen. Im Stil des Fiat Nuova 500 brachten die Turiner den „Seicento“ auf den Markt: In dem anfänglich 3,29 m „langen“, also „großen“ Auto hatten vier Personen ihren funktionalen Sitzplatz – was völlig ausreichte. Mit dem anbrechenden Elektrozeitalter zieht Fiat den selben Trick aus dem Hut – aus dem 500e wird ein 600e für vier, der aber gleichzeitig noch kurz genug für die engen Straßen europäischer und speziell italienischer Altstädte ist. Dass er mit seiner Höhe nicht ganz als