Mit macOS Sonoma hat Apple die Version 14 des Systems nach einem bekannten Bezirk nördlich von San Francisco benannt, der für seine Weinanbaugebiete und naturnahen Ausflugsziele bekannt ist. Und ein bisschen fühlt sich auch das Update nach einer positiven Luftveränderung an, obwohl Apple an der Politik der konsequenten Produktpflege festhält und eher auf die Weiterentwicklung vorhandener Apps und Funktionen setzt als auf umwälzende Neuerungen. Änderungen am Anmeldebildschirm und dem Schreibtisch sorgen für ein gutes Gefühl und machen zugleich klar, dass du ein neues System vor dir hast. Neben den Verbesserungen an der Oberfläche setzt Apple aber auch bei Sonoma wieder auf zahlreiche neue Funktionen in bekannten Apps, die die Nutzung leichter und vielseitiger machen. So profitieren dieses Jahr wichtige Standard-Apps wie Safari, FaceTime und Nachrichten vom großen macOS-Update.
Gestiegene Anforderungen
Bevor wir die neuen Funktionen von System und Apps im Detail beschreiben, haben wir leider noch schlechte Nachrichten für die Nutzer:innen einiger älterer Macs. Mit macOS Sonoma hebt Apple die Hürden der Hardware-Voraussetzungen ein weiteres Mal an. Das älteste Modell, auf dem sich das aktuelle System noch installieren lässt, ist der iMac Pro von 2017. Ansonsten muss es ein ab 2018 vorgestellter Mac sein. Bei den beliebten iMacs braucht man sogar ein Modell von 2019. Mit den iMacs und Mac-Books von 2017 scheiden leider einige ältere Rechner, die leistungsmäßig bei alltäglichen Aufgaben immer noch gut mithalten können, für die Verwendung mit Sonoma aus. Sie lassen sich natürlich auch weiterhin problemlos mit Ventura nutzen,
