Nach Monterey hat Apple auch dieses Jahr wieder einen kalifornischen Küstenort als Namenspate für sein neues System ausgewählt – macOS 13 trägt den Beinamen Ventura. Eine weitere Gemeinsamkeit der beiden Systeme ist, dass sie viel gemeinsam haben, wenn das Wortspiel erlaubt ist. Apple hat nämlich gar nicht versucht, alles neu zu erfinden, sondern betreibt mit Ventura erneut eine konstruktive Produktpflege. Es gibt zwar spannende neue Funktionen wie den Stage Manager, aber nicht die eine umwälzende Neuerung, die alles andere in den Schatten stellt. Stattdessen fühlst du dich als macOSNutzer: in gleich zu Hause. Wenn es so etwas wie einen roten Faden in den zahlreichen neuen Funktionen gibt, dann am ehesten die Tatsache, dass viele davon bei ganz alltäglichen Aufgaben helfen, zum Beispiel die Kommunikation in Nachrichten und Mail vereinfachen und das Surfen mit Safari oder die Nutzung von Face-Time komfortabler machen.
Apple hebt die Anforderungen an die Hardware an. Alle vor 2017 vorgestellten Macs sind aus dem Rennen.
Außerdem treibt Apple die Vereinheitlichung der hauseigenen Systeme und Apps weiter voran. Ein gutes Beispiel dafür sind die neu gestalteten Systemeinstellungen oder einige neue Apps, die bisher auf dem Mac gefehlt haben. Doch bevor wir