15 Kameras im Test
Wenn Sie sich eine neue Kamera zulegen möchten, haben Sie nicht nur die Wahl zwischen diversen Modellen unterschiedlicher Hersteller, sondern auch zwischen Kameras mit unter-schiedlichen Sensorformaten. Bei Systemkameras sind dabei das Vollformat, das kleinere APS-C-Format und das noch einmal deutlich kleinere MFT-Format die gängigsten Standards.
Traditionell lag bei den Kameras die Aufteilung so: die hochwertigen Vollformatkameras waren Profis und Semiprofis vorbehalten, während sich die APS-C-und MFT-Modelle eher an Einsteigerinnen und Einsteiger richteten. Inzwischen ist diese strikte Trennung jedoch überholt, denn die Top-Modelle im APS-C-Bereich müssen sich vor ihren Vollformat-Pendants nicht verstecken. Und auf der anderen Seite finden sich bei den Herstellern längst auch Vollformatkameras, die sich gezielt an Einsteigerinnen und Einsteiger richten. Doch was macht Vollformatkameras eigentlich so besonders? Wo liegen ihre Vorteile?
Gründe fürs Vollformat
Bei Vollformatsensoren ist die Pixelgröße in der Regel höher als bei APS-C-Kameras–schlichtweg, weil auch das Platzangebot größer ist. Das hat in der Praxis einen entscheidenden Vorteil: Jeder Pixel kann mehr Licht aufnehmen als ein Pixel auf einem APS-Sensor mit identischer Auflösung. Davon profitieren Sie vor allem bei Aufnahmen