Suses schöne neue Distro-Welt
In der Suse-Welt bewegen sich momentan einige Dinge. Was die Nürnberger Distributionen Suse Linux Enterprise (SLE) und OpenSuse angeht, galt zunächst lediglich eines als klar definiert: Container werden dabei eine wesentliche Rolle spielen, die Zukunft soll der Adaptable Linux Platform (ALP) gehören.
Suse orientiert sich dabei konzeptionell an unveränderlichen Distributionen wie Fedora Silverblue und dem hauseigenen, eher für Edge Computing und als Container-Runtime gedachten MicroOS. Allerdings blieben die Fakten zu ALP lange Zeit schwammig, was sich erst auf der Susecon im Juni 2023 änderte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte das Unternehmen nichts außer einem Immutable-Dateisystem mit transaktionalen Aktualisierungen zugesagt.
ALP folgt einem zweigeteilten Ansatz, der ein die Hardware aktivierendes Host-System und eine darüberliegende Benutzerschicht umfasst. Das Host-System soll so minimalistisch wie möglich ausgelegt sein