Oft folgt beim ersten Booten nach der Installation die große Ernüchterung: Die gewählte Desktopumgebung belegt die Festplatte mit allerlei nicht benötigten Anwendungen, im Hintergrund laufende Prozesse schmälern die zur Verfügung stehende Rechenleistung. Anders verhält es sich mit Void Linux . Als Installationsmedium stehen, abgesehen vom vorinstallierten XFCE-Desktop, Basisinstallationen bereit, mit denen Sie die Distribution besser an Ihre Bedürfnisse anpassen und zweckorientierter einsetzen. Das Installationsmedium besteht lediglich aus den nötigsten Paketen, was es anpassungsfähiger macht als zahlreiche geforkte Distributionen. Anders als viele Mainstream-Distros verzichtet Void Linux ➦auf einen grafischen Installer und nutzt stattdessen eine Ncurses-basierte Variante. Sofern Sie Wert auf eine grafische Nutzeroberfläche legen, bringt Void Linux hierfür diverse Desktopumgebungen mit.
Insgesamt fallen Installation und Betrieb bei Void Linux ressourcensparend aus. Dementsprechend eignet sich die Distribution auch für schwächere Rechner wie den Raspberry Pi. Allerdings erwartet der Installer zumindest