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Aufgebohrt

Als 2011 Gnome 3 erschien, hat der Schöpfer des Linux-Kernels, Linus Torvalds, unter anderem seine Funktionsarmut kritisiert . Torvalds räumte jedoch einige Jahre danach ein, dass Gnome nun dank des Gnome Tweak Tools und zahlreicher verfügbarer Erweiterungen seinen Ansprüchen doch wieder genüge . Um solche Erweiterungen geht es hier: Sie motzen den Gnome-Desktop in Leap und Tumbleweed so auf, dass auch aber nicht nur – KDE-Anhänger daran Geschmack finden dürften.

Bei Tumbleweed ist gelegentlich zu spüren, dass die KDE-Entwickler sich beim Funktionsumfang zu viel aufgeladen haben. Ganz anders arbeiten ihre minimalistischeren Gnome-Kollegen. Gnome lagert Funktionalität in von Externen geschriebene Erweiterungen aus: weniger Funktionen – weniger Bugs.

Stabiler Kern

Zwar schaffen die nicht immer optimal gepflegten Erweiterungen eigene Probleme, doch es ist etwas anderes, ob der Kern-Desktop einen nervigen Bug aufweist oder eine Erweiterung, die man abschalten oder ersetzen kann.

Gnome-Erweiterungen sind einfach und unabhängig von der eingesetzten Linux-Distribution über die Browser FirefoxTun Sie dies das erste Mal, erscheint über der Liste der Gnome-Erweiterungen ein Kasten mit dem Hinweis, dass Sie noch die dafür nö

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