Wie ihr aus dem ersten Teil unserer Vorschau wisst, spielen Esper eine wichtige Rolle im Action-Rollenspiel von Square Enix. Doch für Final-Fantasy-Fans sind Esper-Beschwörungen natürlich keine unbekannte Größe, Immerhin finden sie seit ihrer Einführung in Final Fantasy 3 stets ihren Weg in die Fantasy-RPGs wenn auch in verschiedener Form und manchmal unter anderem Namen. In Final Fantasy 16 werden sie in der englischen Fassung diesmal als „Eikong” bezeichnet, in der deutschen Übersetzung hat man sich aber für den gewohnten „Esper”-Begriff entschieden.
Normalerweise sind Esper - in den meisten Fällen - sehr mächtige, gottgleiche Wesen, die für kurze Zeit oder für eine einzige Attacke als Helfer inkommenden Rollenspiel-Epos läuft das aber etwas anders. Zunächst mal kann in der Welt von Final Fantasy 16 nur eine sehr kleine Gruppe von Menschen auf die Kräfte der Esper zurückgreifen: die Domini. Dabei ist jede Espereinem festen Dominus zugeordnet. Joshua Rosefield, der jüngere Bruder von unserer Spielfigur Clive, ist etwa der Dominus der Feuer-Esper Phönix. Der ehemalige Soldat Cidolfus Telamon, kurz Cid, trägt dagegen die Donner-Esper Ramuh in sich und begleitet Clive stallenweise beim Abenteuer. Und so sind die Esper auf zentrale Figuren in der Handlung Verteilt, seien es Freunde oder Antagonisten. Clive nimmt allerdings eine Sonderrolle ein, da er im Verlauf des Spiels die Fähigkeiten verschiedener Esper kanalisieren kann. Somit wächst Clives Auswahl an elementaren Fähigkeiten im Verlauf des Spiels, mit denen wir uns in den actionreichen Kämpfen austoben.