Wenige Nischenprodukte können auf eine solche Erfolgsgeschichte zurückblicken wie Action-Kameras. Egal, ob beim Schwimmen, Tauchen, Motorrad-oder Skifahren: Eine Actioncam ist schnell montiert und fängt dank des Weitwinkels spektakuläre Bilder ein. Mit 360-Grad-Actioncams ist das noch besser möglich: Kameras dieser Art verfügen nicht über eine, sondern über zwei extreme Weitwinkelobjektive mit einem Blickwinkel von jeweils 180 Grad. Dadurch sind sie in der Lage, das gesamte Geschehen rund um die Kamera gleichermaßen aufzuzeichnen. Das Resultat sind spektakuläre Aufnahmen: Sportlerinnen und Sportler können sich und ihre Umgebung gleichzeitig filmen und die Aufnahmen in der Nachbearbeitung wunderbar zu Gegenschnitten zusammenführen. So können sie auch ohne die Unterstützung Dritter professionelle Geschichten in einem Video erzählen. Es wirkt, als seien mehrere separate Kameras im Spiel gewesen. Nötig dafür ist aber nicht nur eine robuste Hardware: Die Leistungsfähigkeit der Software ist für die Bildqualität von 360-Grad-Kameras maßgeblich entscheidend.
Clever zusammengerechnet
Natürlich sind 360-Grad-Kameras nicht einfach nur zwei am Rücken zusammengepappte klassische Action-Cams. Der Nutzen dieser Kameraklasse steht und fällt mit der verbauten Hard-und Software. Einerseits, um die 360-Grad-Bilder je nach gewünschter Aufnahme auseinandernehmen zu können und zum Beispiel den Fischaugen-Effekt herauszurechnen, andererseits, um Spezialfunktionen zu gewährleisten. So bieten manche Kame-ras zum Beispiel eine