Erhältlich auf: PC | XBX | XBO
Getestet auf: PC | XBX | XBO
Entwickler: TUNIC Team
Hersteller: Finji
Sprache: –
Text: Deutsch
USK: nicht geprüft
Termin: 16. März 2022
Preis: ca. 28 Euro (PC), ca. 30 Euro (Konsolen)
Tunics Vorbilder braucht man gar nicht lange suchen: Das Indie-Action-Adventure bedient sich überdeutlich bei The Legend of Zelda und Dark Souls, aber auch Indie-Hits wie Hyper Light Drifter, Fez oder das unterschätzte Hob haben ihre Spuren hinterlassen. Fast sechs Jahre Arbeit stecken in dem Spiel, das größtenteils vom Indie-Entwickler Andrew Shouldice ausgetüftelt und umgesetzt wurde. Das Ergebnis seiner langen Mühen: Ein cleveres Kleinod für Entdecker, die eine echte Herausforderung suchen. Knackige Kämpfe und knifflige Rätsel stellen auch erfahrene
Spieler auf die (Gedulds)Probe, blutige Anfänger machen am besten gleich einen Bogen um das Spiel.
Wer sich aber darauf einlässt, wird mit einem motivierenden Abenteuer belohnt, das mit der Zeit seine ganz eigene Identität entfaltet und sich deutlich von anderen „Indie-Zeldas“ abhebt. Trotz mancher Frustmomente konnten wir Tunic irgendwann kaum noch aus der Hand legen, selbst nach dem Durchspielen locken uns immer noch ein paar ungelöste Rätsel zurück. Eine uneingeschränkte Empfehlung geben wir aber trotzdem nicht. Im Test klären wir, was ihr vor dem Kauf wissen müsst.
KLEINES HIGHLIGHT FÜR ENTDECKER
Schon die Eröffnungsszene könnte glatt aus Link’s Awakening stammen: Eure Spielfigur – ein kleiner Fuchs