Systemüberwachung und Prozessmanagement sind nicht unbedingt beliebte, aber unabdingbare Aufgaben bei der Arbeit mit Computern, egal, ob am Desktop oder auf Servern. Werkzeuge, die uns dabei unterstützen, sollten möglichst viele Informationen auf dem verfügbaren Platz bieten. Dabei erweisen sich terminalbasierte Tools als besonders praktisch, da sie sich nicht nur auf Desktops mit grafischer Oberfläche einsetzen lassen, sondern auch auf entfernten Rechnern.
Auf der Kommandozeile gilt Top („table of processes“) als der Klassiker in dieser Sparte. Erstmals 1984 für BSD 4.1 erhältlich, steht es seit 1991 auch unter Linux zur Verfügung. Top zeigt eine laufend aktualisierte Liste aller Prozesse an und gibt nebenbei Aufschluss über die Prozessorlast, den Speicherverbrauch, die Anzahl der Tasks und weitere Daten 1. Allerdings lässt das Werkzeug eine gut erfassbare optische Aufbereitung der Werte