Falstaff Magazin Österreich

SAVOIR VIVRE AN DER SEINE

Es ist kein Wunder, dass 2022 in der Hauptstadt an der Seine die stolze Anzahl von 118 Restaurants mit mindestens einem Michelin-Stern ausgezeichnet werden konnten. Köche wie Pierre Gagnaire, Yannick Alleno, Guy Savoy und natürlich der »Übervater« Alain Ducasse locken aber auch junge Kochtalente nach Paris. Sie eifern ihren großen Vorbildern nach und bieten kreative Küche auch für etwas weniger Geld an. Die Vorzüge der französischen Gastronomie können Besucher schon ab dem Früh-PARIS BEEINDRUCKTstück genießen. Das fällt in der Regel zwar bescheiden aus, überzeugt aber mit knusprigen Baguettes und Croissants. In der »Boulangerie Carton« gibt es übrigens die besten Butterhörnchen der Stadt, dazu ein cremiger Milchkaffee und der Start in den Tag ist gelungen. Das Mittagessen hat auch nicht den Stellenwert wie hierzulande. Man versorgt sich auf einem der zahlreichen Märkte oder nimmt nur eine Kleinigkeit im Restaurant zu sich. Der große Auftritt erfolgt dann erst am Abend …

PARIS BEEINDRUCKT MIT EINER VIELZAHL AN STERNE-PRÄMIERTEN RESTAURANTS. ABER AUCH JUNGE KREATIVE ZEIGEN IHR KÖNNEN.

Mit Spannung wurde die Eröffnung des Hotels »Cheval Blanc« erwartet. Der jüngste Zuwachs in der Luxushotellerie liegt an der Seine, direkt am Pont Neuf und ist nicht nur eine traumhaft schöne Herberge, sondern punktet auch mit Fine Dining. Küchenchef Arnaud Donckele gelang mit seinem Restaurant »Plenitude« das Kunststück, auf Anhieb gleich drei Michelin-Sterne zu erhalten. Seine virtuosen Gerichte drehen sich um exzellente Saucen, die in einer handbuchartigen Speisekarte erläutert werden. Sie dominieren alle Menüs und

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