Test: Moog Mavis
Zusammenbauen darfst du Mavis selbst, Lötarbeiten sind hierbei aber nicht notwendig. Als Belohnung gibt es einen semi-modularen Synthesizer mit einem Oszillator, klassischem Ladderfilter und 24 Patchbuchsen zur internen Neuverkabelung oder zur Verknüpfung mit anderer Hardware, geschraubt wird über kleine Stiftpotis. Ob diese Ausstattung den nicht unbedingt günstigen Preis rechtfertigt, haben wir getestet.
Eurorack-tauglich
Wer den Aufpreis für Moog-Synthesizer vor allem wegen der Haptik zahlt, wird mit Mavis nicht glücklich werden. Weder das einfache Plastikgehäuse noch die Stiftpotis auf der 22x13 cm großen Oberseite des Synthesizers strahlen besondere Wertigkeit aus, kein Vergleich zu Mother-32, DFAM, Minitaur oder gar den größeren Moog-Keyboards. Immerhin wird ein solider Decksaver direkt mitgeliefert, ebenso fünf Patchkabel. Für Strom sorgt ein 12V-Netzteil oder alternativ das Flachbandkabel, falls Mavis als Modul in ein Eurorack verbaut werden sollte. 44 TE müssen
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