Test: Moog Subharmonicon
Moog setzt seine Serie Eurorack-kompatibler Desktop-Synthesizer mit dem Subharmonicon fort. Der neue Spielgefährte von Mother-32 und DFAM bietet ebenfalls ein innovatives Konzept: zwei analoge Oszillatoren wurden um jeweils zwei stimmbare Subharmonische ergänzt. In Verbindung mit den vier individuellen Step-Sequenzern will Subharmonicon damit für außergewöhnliche polyrhythmische Pattern und Arpeggios sorgen.
Subharmonische/Untertöne
Subharmonicon verbindet die Begriffe Subharmonic und Rhythmicon. Letzteres ist der Name eines der ersten elektronischen Musikinstrumente, erschienen im Jahre 1931 und quasi der Urvater der Drumcomputer. Wie beim noch ein Jahr älteren Trautonium basierte die Klangerzeugung auf Subharmonischen. Dies sind Untertöne, die durch Teilung der Frequenz eines Oszillators erzeugt werden und dem Grundton zugemischt werden können. In unflexibler Form kennt man dies als Suboszillator in vielen klassischen Analogsynthesizern. Moog hat dieses Konzept aufgegriffen
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